Performance

scorpion

Ja klar ist das alles eine individuelle Sache wie man sich absichert.

Mir geht es darum mal real zu sehen wie eine solche Strategie umgesetzt wird und wie sie dann tatsächlich die Performance beeinflusst.

Wann sichert man sich ab?

Ab welcher Vola, oder gleich bei Beginn des Trades? 

Ich habe in den Jahren hier bei ZMP öfter mal angefragt, insbsondere bei den Optionskünstlern wie man in der Realität sowas umsetzt aber nie eine Antwort erhalten.

Die einzigen die mal Realtime was eintstellen sind wir beide, ansonsten kommt da nichts, vermutlich aus der Angst heraus es könnte ja schieflaufen und man würde sich blamieren und die Realtiät würde die ansonsten hoch gestochenen Phrasen pulverisieren.

Wie gesagt, ich kann mit so pauschal getätigten Aussagen nichts anfangen, ebensowenig wie mit irgendwelchen Renditeangaben.

Für mich zählt nur das was ich sehe und nachvollziehen kann.

@benedikt

Zu erst sollte man definieren, was man eigentlich will. Teuer wird es immer dann, wenn man viel Gewinnpotenzial und wenig Risiko haben will. Wird mir das Risiko zu groß, reduziere ich meine Positionen. Mit Spreads und anderen Kombinationen verändere ich mein Risikoprofil um effektiv meine Erwartungshaltung auszuspielen. Bin ich nur bereit ein abgesichertes Risiko einzugehen, kaufe ich Optionen.

Bei Anfängern gibt es das Problem, das sie vor Positionseröffnung gierig sind und den Hals nicht voll genug bekommen können. Nach Positionseröffnung bekommen sie dann Angst und wollen Risiko absichern. Aber das meint ihr sicher nicht!?!

@benedikt

Daytrading betreibt hier niemand, ausser uns.
Wer sollte hier also was einstellen...

"Absicherung" bedeutet für mich, dass man immer über ein physisches Portfolio verfügt. You never go naked out in the streets.
Ich bin, so wie viele andere auch, kein grossartiger Optionshändler. Long Put, mehr nicht. Weit aus dem Geld, aber nur, wenn es sich anbietet.
Die Vola muss dafür aber schon extrem tief sein.

Für Daytrading-, Overnight-, und auch Swingtradingpositionen ist es m.E. Unsinn.

So stelle ich mir eine FDAX - Absicherung vor:

Kauf eines Puts, kurze Laufzeit (weekly), weit aus dem Geld.Das macht man, so lange man generell Longs favorisiert, also nicht mit jeder Glattstellung die Absicherung verkaufen. Das erst dann, wenn Longs nicht mehr in Frage kommen. Das spart Handelskosten (Gebühren, Spread, Slippage) im Absicherungsinstrument.

6 Euro sind geschaft!

@tantan

6 €?!
Was genau soll diese Grafik sagen?
6000 € Profit seit 2008 ?!
Ein paar erklärende Worte dazu wären nicht schlecht.

scorpion

Soll wahrscheinlich die Performance seines persöliches Depot darstellen.

@benedikt

Denke ich auch, deswegen frage ich ja.

Es ist die Netto-Kapitalrendite. Also nach Abzug aller Kosten und Privatentnahme. 1 Euro investiert (2004) sind 6 Euro jetzt.Seit 1.1.2008 ergeben das 727,94% netto und der Bruttogertrag beträgt 2000,98% Das macht einen Durchschnitt von 2,812% brutto und 1,855% netto im Monat. Es sind ca. 95% unserer Gesamtguthaben.

Die Differenz aus 727,94/2000,98 zu 1,855/2,812% ergibt sich durch die unterschiedlichen 100%. Akumulierte 100% ist 1.1.2008, und 100% Nettorendite errechnet sich aus dem Nettokapital jedes Jahresanfang.