ZUR ERNÜCHTERUNG

Hallo SPOMI. 

Das ist realistisch betrachtet und stimmt voll und ganz. Es gibt doch das Sprichwort "Hin und Her macht Taschen leer".

Benedikt hat vor einiger Zeit das folgende Zitat in einem seiner Postings erwähnt. 

"An der Börse braucht man für das grosse Geld, einen Hintern aus Blei und man braucht Phantasie."

So isses. Richtiges Geld macht man an der Börse nur mittel- bis langfristig.

Viele Grüsse und noch einen schönen Tag.

Das deckt sich mit meinen Beobachtungen. Ich habe jetzt viele, viele das Daytrading anfangen sehen. Davon eine/einer mit nachhaltigem Erfolg ist mir nicht bekannt.

Möglich ist es schon, es gibt erfolgreiche, private Daytrader. Absolute Ausnahmen.

Ich selber hadere auch immer noch damit. Es waren in meiner langen Karriere grundsätzlich die längerlaufenden (Wochen bis Jahre Haltedauer) Trades, die Erfolg gebracht haben.Und nicht Futures, sondern hauptsächlich längerlaufende Optionen und Aktien.

Mein Ergebnis ist Abhängig von der Vola des Marktes.

So. z.B Gestern war das Ergebnis in der Summe höchst erfreulich.

Einige Tage vorher als der Markt so rumgedaddelt hat wurde ein Stop nach dem aderen gerissen,

(keine grossen Verluste, ehe Minimal) und sowas trifft den Nerv oder kostet Nerven.

Manchmal ist es einfch nur die Pure Frust warum man etwas tut, obwohl man weis man sollte es nicht tun.

In solchen Phasen der Börse sollte man sich eine Art Beschäftigung suchen welche auch Sinn macht.

Tja sollte, Wissen tut man es schon aber letztendlich verfällt man immer wieder in die alten Fehler.

es macht Sinn , die eignenen Transaktionen einer Zeitreihenanalyse zu unterziehen.

nicht nur Regressionsgerade und Standardabweichung, sonder auch andere Streuungsparameter.

ebenso Korrelation zu Volatilität oder div. futures/ underlyings.

mal als Anregung zum Testen übers Wochenede, sagt SPOMI