Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Deflation im Umfeld von Staatsschulden-Monetisierung ? 1929 war es ja klar.....

...sehr interessantes und lesenswertes Dokument.

https://www.dartmouth.edu/~dirwin/French%20Gold%20Sink.pdf

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Was ist daran interessant?

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Hallo Benedikt.

Interessant ist die Darlegung der Fakten, dass der "Goldstandard = das goldgedeckte Geld" der Schlüsselfaktor war, der zum Ausbruch der Weltwirtschaftskrise Ende der 1920er/Anfang der 1930er führte.

Geld war damals durch die Golddeckung knapp (1 US-$ = 1,5 Gramm Gold) und nicht beliebig vermehrbar. Übertreibungen an den Märkten wurden daher "logischerweise" schonungslos bestraft.

Heute, in einem Umfeld von Nullzinsen und Finanzierung durch Zentralbanken kann ein solcher Crash gar nicht mehr stattfinden, da alles "Zombiehaft" auf dem hohen Level gehalten wird, selbst wenn "unter normalen Marktbedingungen" eine Rezession schon lange stattgefunden hätte müssen.

Viele Grüsse und noch einen schönen Tag.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Marktbeobachter

Der Auslöser war der Aktiencrash 1929 und die damit zusammenhängenden

Forderungen der Banken an die europäischen Banken die Schulden zu tilgen welche vorhanden waren.

Das war auch der Nährboden für die  Nazis, denn ohne die Not der Menschen hätte das Gesindel niemals eine Chance gehabt. 

Hätte man damals unter Brüning 1931 nicht zum sparen aufgerufen, sprich kürzen, sonderen hätte man die Geldschleusen geöffnet wäre vieles anders gekommen.

zitat

"Ich
werde mich bis zum letzten dagegen wehren, irgendeine inflatorische
Maßnahme irgendeiner Art zu treffen, und zwar nicht nur aus
Gerechtigkeit, nicht nur zum Schutze der Schwachen, sondern weil ich
der Ansicht bin, dass die ehrliche Bilanz in der deutschen Wirtschaft
trotz aller Bitternisse wiederhergestellt werden muss und dass jeder
Versuch und jedes Verlangen nach inflatorischen Maßnahmen letzten
Endes nur den Zweck haben kann, diesen Prozess der klaren Bilanz der
gesamten deutschen Wirtschaft zuschanden zu machen und wiederum einen
Schleier über die Fehler der Vergangenheit zu ziehen.

Man hatte aber damals noch die Hochinflation im Kopf und die damit zusammenhängenden Probleme.

Sogesehen hat man aus der Vergangenheit gelernt, vor allen eben das die Inflation von den Löhnen kommt, wie eben damals zu sehen, als noch die Löhne mit der Schubkarre abgeholt werden mussten.

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

@ benedikt,

"Das war auch der Nährboden für die  Nazis, denn ohne die Not der Menschen hätte das Gesindel niemals eine Chance gehabt. "

Wenn du viel Zeit hast kannst du dir vielleicht mal den Kanal von joggler66 anschauen. Der hat unzählige Stunden aus Quellen zusammengetragene Infos über den damaligen Einfluss u. a. des Vatikan, des Jesuitenordens im Zusammenhang mit den Weltkriegen. Wie lange soll denn die deutsche Selbstkasteiung noch so weitergehen?

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

optionscoaching

Die Jesuiten und der Vatikan haben sicherlich auch noch 

Mein Kampf geschrieben

Darin hat er bereits sein Vorgehen angekündigt, was den Lebensraum im Osten angeht und die

totale Vernichtung der Juden.

Das der Vatikan Nazigrössen zur Flucht verholfen hat ist ja unstreitig, das war der Preis dafür

das man die zahlreich inhaftierten Geistlichen nicht exekutiert hat.

Was das mit Selbstgeiselung des Deutschen Volkes zu tun hat weis ich auch nicht.

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

eine etwas andere Betrachtung der InflationsBefürchtung:

globale Konzerne agieren nicht mehr nationalstaatlich und haben schon aus steuerlicher/buchhalterischer Sicht nur mehr einen vorübergehenden Sitzstaat.

vgl. dazu die div. grenzüberschreitenden mergers und Sitzverlegungen und Zwischenholdings in den letzten Jahren.

auch die Inputfaktoren ( Arbeit , Kapital, Rohstoffe, Infrastruktur) sind weltweit austauschbar.

damit ist eine Nationalstaat Perspektive der Ökonomie zusehends verfehlt!

daher ergibt sich im Wettbewerb der Staaten um Ansiedlung div. Firmen ein Wettbewerb in dem Staaten mit Steuerpolitik, Förderungen, etc.

und Notenbanken mit ihrer Zinspolitik untereinander wetteifern. 

damit wird die nationale Perspektive auf die eigene Währung und Zinslandschaft zunehmend unbedeutend und ergeben sich Verschiebungen.

asset Inflation in Aktien und Immobilien in manchen Regionen der EU und primär südl. Bundesstaaten der USA, sowie asiat. Metropolen.

Export der klassischen ProduktInflation in Länder der ökonom. Randzone ( Türkei, Mexico, Südafrika, Russland...) mittels Zins/Währungs/Liquiditätsteuerung der grossen Notenbanken.

mal so meine aktuellen Gedanken zur Ökonomie, meint SPOMI

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

spomi

Die Wirtschaft besteht doch nicht nur aus Grosskonzernen oder Multinationalen Konzernen, sondern 

aus dem Mittelstand und vielen kleinen Unternehmen welche nicht die Möglichkeit haben sich mal eben in einem Land

Ihrer Wahl aufzustellen. (Was im übrigen der Sinn der Globalisierung ist) 

Optionscoaching
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

@ benedikt,

richtig erkannt. Kleine Mittelständler können genauso wie Immobilienbesitzer nicht vor all den Schikanen und Verbrechen der Regierungen und der dahinter stehenden größeren Mächte weglaufen. Da geht es seit langer Zeit hin, Globalisierung als schönfärbender Begriff für den Schritt in die neue Weltordnung. Weltweite Gleichschaltung aller Systeme (man beachte eben die Niedrigzinspolitk global), Zerstörung nationaler Souveränitäten und vor allem der Kulturen durch Bevölkerungsvermischung (Migrationswellen!), der Sinn der EU und aller großen Handelsabkommen wie TTIP etc, Entwurzelung der Menschen und vieles mehr.
Die Details des Migrationspakts sprechen Bände und lassen keine Fragen mehr offen was gewollt ist.

Zum Thema Gold, der Bundesrat ist ja bekanntlich eingesprungen und fordert sogar die Registrierung aller Käufe ab 1000 Euro, d. h. es kann keine anonyme Unze Gold mehr gekauft werden. Das geht parallel zur Abschaffung des Bargelds wo andere Länder schon viel weiter sind. Das ist das was mir hier in D noch gefällt, der Hang zum Bargeld. Kein Mensch soll in Zukunft etwas besitzen oder kaufen und verkaufen können ohne das es irgendwo im System registriert ist, darum geht es.
Und wie bekannte Hochgradfreimaurer bereits gesagt haben: Die NWO wird kommen, notfalls mit Gewalt (also Kriegen etc.). Gewisse Widerstände in den Völkern sind da einkalkuliert.

Interessant ist auch der Vergleich der Städtearchitektur von Astana in Kasachstan mit denen der Freimaurer bzw. deren Symbolik (Sitz der neuen Weltreligion nach Rom?)

„Die Kleinen und die Großen, die Reichen und die Armen, die Freien und die Sklaven, alle zwang es, auf ihrer rechten Hand oder ihrer Stirn ein Kennzeichen anzubringen. Kaufen oder verkaufen konnte nur, wer das Kennzeichen, den Namen des Tieres oder die Zahl seines Namens trug." (Offb 13, 16 – 17).(Der RFID- bzw. Nano-Chip, aktuelle Werbung der Sparda-Bank!!!, sie fangen an es uns schmackhaft zu machen, erst wird der Widerstand noch groß sein aber mit jeder Propaganda wird er kleiner werden!)

Nun wenn dieselben Mächte die Bibel entweder im Original verfasst oder später zu ihren Gunsten selbige gefälscht haben (Jesuiten?) welche heute die Welt regieren ist auch klar warum soviele der Bibel-Prophezeiungen eintreten.

StoxxDude
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Marktbeobachter ich empfehle dir mal den Film Das Wunder von Wörgl anzuschauen. In Wörgl sind die Nazis nicht marschiert. 

https://www.youtube.com/watch?v=93KxNe6wHXs

Marktbeobachter
Mitglied seit 7 Jahre 7 Monate

Hallo StoxxDude. Hallo zusammen.

Den Film kenne ich. Lief vor ein paar Monaten im TV.....

http://userpage.fu-berlin.de/roehrigw/woergl/alles.htm

Ich glaube nicht, dass die Mehrheit der Leute Geld unbedingt horten will......Geldhortung geschieht doch offensichtlich immer nur dann, wenn eine krisenhafte Grundstimmung vorherrscht....etwas gelinde gesagt im Vergleich zu früher nicht mehr stimmt / nicht mehr rundläuft. Die Mehrheit der Gesellschaft hat schon sensible Fühler, was das angeht......

Wer will denn schon der Dumme sein und "zwanghaft" sein Geld ausgeben für Krempel, den man nicht braucht.

Wenn der "Zähler wieder auf Null gestellt wird" und man dann "nichts mehr auf der Pfanne" hat, wenn es wieder "was Neues gibt" ist es ja auch keine Alternative. 

Es wird immer von der Hyperinflation 1923 gesprochen und dass das Geld seinen Wert verloren hat. Ja, das stimmt schon.....allerdings waren 4.200.000.000.000 Mark = 1 US-$ = 1,5 Gramm Gold und das am Tag der Umstellung in Rentenmark im Verhältnis 1 Billion : 1

Bedeutet....Mark Besitzer auch wenn nur wenige Billionen oder gar Billiarden Mark besassen hatten immerhin etwas das tauschbar war...

Viele Grüsse und noch einen schönen Tag.

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