hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

Google, eine günstige short Spekulation ?

Das Papier ist im Vergleich zum Firmen-Umsatz und Gewinn hoffnungslos überbewertet, MS tritt als Konkurrent in den Ring und Google steigt immer noch. Wenn endlich die Kurse ein paar Tage nachlassen, kommt der nächste Schub, und das bei täglichen Börsenumsätzen, die ihresgleichen suchen. Ich glaube fest an den Absturz auf unter 100 Euro in den nächsten 6 Monaten. Mit meinen nach und nach angehäuften puts würde ich mich wohler fühlen, wenn die community ähnlich wie ich denkt. Wie ist Ihre Ansicht zu Google?

Mfg

hw

metatrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@redsnapper.

Die Zahlen waren leider zu gut, nachbörslich ist Google um mehr als 10 Prozent auf ein neues ATH bei 334.5 (aktuell) gesteigen.

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Google mit überraschend hohem Quartalsgewinn und -Umsatz
vom 20. Oktober 2005 23:07

San Francisco, 20. Okt (Reuters) - Der US-Internet-Konzern Google <GOOG.O> hat Gewinn und Umsatz im dritten Quartal dank des rasant gewachsenen Werbegeschäfts überraschend stark gesteigert. Im nachbörslichen Handel kletterte der ohnehin schon sehr hohe Kurs der Google-Aktie daraufhin um weitere 7,5 Prozent.

Der Nettogewinn lag mit 381,2 Millionen Dollar fast sechs Mal so hoch wie vor einem Jahr, wie der weltgrößte Suchmaschinenbetreiber am Donnerstag nach US-Börsenschluss mitteilte. Das entspricht einem Ergebnis pro Aktie inklusive aller Umtauschrechte von 1,32 Dollar. Von Reuters befragte Analysten hatten im Schnitt mit nur 1,22 Dollar pro Anteilsschein gerechnet. Das Ergebnis im Vorjahreszeitraum war allerdings von einem nicht-liquiditätswirksamen Aufwand in Höhe von 201 Millionen Dollar für die Beilegung eines Patent-Streits mit Konkurrent Yahoo <YHOO.O> belastet worden.

Den Umsatz steigerte Google um 96 Prozent auf 1,58 Milliarden Dollar. Die Branchenexperten hatten im Schnitt nur 1,46 Milliarden Dollar geschätzt. Fast alle Erlöse stammten aus dem Anzeigengeschäft.

Auch die Zahl der Beschäftigten spiegelt die sehr schnelle Expansion von Google wider: Ende September arbeiteten 4989 Menschen für den Konzern - ein Plus von 19 Prozent gegenüber der Zahl von Ende Juni.

"Das ist ein weiteres unglaubliches Quartal für Google", sagte Analyst Jordan Rohan von RBC Capital Markets. "Sie haben bedeutende Marktanteile von allen Suchanbietern gewonnen." Diese für Google günstige Einschätzung teilten offenbar auch die Anleger: Die Aktie legte im nachbörslichen Handel um 7,5 Prozent auf 326,08 Dollar zu. Seit seinem Börsengang vor 14 Monaten hat Google seinen Kurs um 339 Prozent gesteigert.

Das Unternehmen geriet zuletzt wegen der mutmaßlichen Verletzung von Urheberrechten in die Schlagzeilen. Am Mittwoch wurde bekannt, dass der Verband der US-Verleger Google wegen dessen Projekts zur Digitalisierung ganzer Bibliotheken verklagt hat.

(Quelle: Reuters)

Gast

@metatrader:
Zwei Tafeln Schokolade habe ich immerhin verdient!
Dann kann der thread ja wieder in der Versenkung verschwinden, bis zum nächsten Mal...
Beste Grüße,
redsnapper

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ redsnapper,

"Besser 2 Tafeln Schokolade als garnix!" Ja der Short wäre böse ausgegangen. Ich hab die Tagespresse verfolgt und kann es "wie immer" nicht glauben das Google derart profitabel arbeitet.

GOOGLE (NasdaqNM:GOOG) Delayed quote data

Pre-Market (RT-ECN): 348.96 45.76 (15.09%)

Last Trade: 303.20
Trade Time: Oct 20
Change: 0.00 (0.00%)
Prev Close: 303.20
Open: N/A
Bid: 347.48 x 300
Ask: 347.62 x 100
1y Target Est: 327.77

Day's Range: N/A - N/A
52wk Range: 141.62 - 321.28
Volume: 1,309,849
Avg Vol (3m): 8,046,450
Market Cap: 84.67B
P/E (ttm): 88.84
EPS (ttm): 3.41
Div & Yield: N/A (N/A)

Quelle: Yahoo

84 Mrd. $ : aktuelle Börsenkapitalisierung auf 5000 Mitarbeiter = 16.8 Mio. Dollar Börsenwert pro Kopf. ;O) Somit wäre der Gigant Microsoft wohl um längen geschlagen. Schau mer mal.

cronopium
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

ich kann es mir hingegen sehr gut vorstellen, wenn ich mir die Preise ansehe, die Google für bezahlte Werbeeinklendungen (das sind die oben und an der Seite als Werbung gekennzeichneten Suchergebnisse)
vor zwei Jahren genommen hat und heute nimmt.
Und die Werbekunden verwalten diese Anzeigen ja vollkommen selbst.
Die Preise ergeben sich aus Angebot udn Nachfrage. Man definiert ein Budget plus ein Limit – das man max bereit ist für einen Klick auf die eigene Seite zu zahlen, um ganz oben zu stehen.
Und dieser Preis ist bei vielen Schlagwörtern in der letzten Zeit exorbitant in die Höhe geschnellt.
Bei Vogelgrippe z.B. ist dieser Preis bei 15 Euro pro Klick!!!!
Nun stelle man sich mal vor, wie oft so ein Suchbegriff genutzt wird und wieviel Klicks da stattfinden.

Selten findet man ein Suchergebnis in dem nicht eine ganze Reihe von bezahlten Anzeigen aufgelistet werden. Ich selbst klicke solche täglich mehrfach an.
Und jedesmal verdient google.

Ein geniales Konzept (solange sie den Markt derart dominieren)

Gast

@ cronopium [#35]

"Ich selbst klicke solche täglich mehrfach an."

Deshalb habe ich jegliche Werbung im Internet eingestellt - vor 2 Jahren schon.
Viele dieser Kunden werden merken, dass sie verarscht werden, sei es durch Mitbewerber, die einen Klickautomaten auf ihre Werbung loslassen oder durch "Klick-Inder", die von wem auch immer, bezahlt werden.

Wenn ich heute 1000 Klicks bezahlen muss, um 1 Auftrag zu ziehen, dann muss die Marge schon sehr hoch sein.

Ist sie aber nicht.
Deshalb wird sich auch dieser Unsinn wieder legen und auch diese Blase einmal platzen.

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Ölprinz [#36]

"Deshalb habe ich jegliche Werbung im Internet eingestellt - vor 2 Jahren schon.
Viele dieser Kunden werden merken, dass sie verarscht werden, sei es durch Mitbewerber, die einen Klickautomaten auf ihre Werbung loslassen oder durch "Klick-Inder", die von wem auch immer, bezahlt werden."

Dazu eine Anmerkung:

Pay-per-Click Werbung ist in der Auswertung einzelner Anbieter schon so gut das in Deutschland nach "Grossstädten" bzw. Regionen gebucht werden kann. Dazu werden die von den Providern verfügbaren und bekanntgegebenen IP-Adressräume - bis auf unterste Netzebene (sprich bis annähernd zum Endkunde) mitprotokolliert und ausgewertet und sind daher sehr aussagekräftig.

In kurzen Worten:
Klickautomaten lassen sich erkennen (und aussperren) und auch "Klick-Inder" dürften nur bei wenigen Werbeangebote die Preise in die Höhe treiben.

Eine Firma, DoubleClick hat sich darauf spezialisiert und bietet Ihnen für teures Geld Userprofile samt Surfverhalten zu verschiedensten Einkaufsportale an. Es ist ein reiner Datensammler der im Hintergrund arbeitet. Das das Internet anonym ist, stimmt leider nur zu einem gewissen Teil. ;O) Ein wenig vom Thema ab - ich möchte nicht Wissen was Google noch alles in der Schublade liegen hat - aber sie sind mit dem gewaltigen Suchindex gerüstet um intensivst Auswertungen zu allen erdenklichen Informationsangeboten im Netz zu tätigen. Nein ich habe keine Googel Aktien und das bleibt auch so. ;O))

Gast

Zur Ergänzung von pullPUSH:

Der DoubleClick wird durch das kostenlose Ad-aware voon Lavasoft gefunden, was ich generell wärmstens empfehle! Ansonsten kann man auch den DoubleClick Cookie aus dem Cookie Ordner löschen und so etwas mehr Anonymität erhalten.

Beste Grüße,
redsnapper

Gast

@ pullPUSH [#37]

Wenn der Klicker ständig seine IP ändert, weil er einen Rechner mit Trojaner nach dem anderen ansteuert, dann zählt auch Google brav die Klicks.
Solche Dienste lassen sich buchen, um Mitbewerber auszuschalten.

Kurzum: Wer heute Werbung bei Google schaltet und merkt, es lohnt sich nicht, lässt es in Zukunft wieder.

Die Kunden werden in Zukunft nur noch zahlen (Provision), wenn ein Auftrag hereinkam. Da ist der Gockel nicht besonders gut aufgestellt.

/W

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Erfahrungen, die Ölprinz schildert, haben andere Werbetreibende im Internet auch schon gemacht. Die Wirtschaftswoche befaßt sich mit dem Thema:

TONNEN VOLL GELD: „BIS ZU 15 PROZENT ALLER KLICKS ERFOLGEN IN BETRÜGERISCHER ABSICHT“

Obwohl sie viele Nutzer nur nerven, sind sie längst eines der heißesten Themen rund um das Internet: Online-Anzeigen – einer der wichtigsten Wachstumsmotoren von Web-Portalen und Suchmaschinen wie Yahoo, Google, AOL, MSN & Co. Die können sich auf einen immer stärkeren Geldregen freuen, weil die Unternehmen ihre Marketingausgaben mehr und mehr weg von den klassischen Medien hin ins Internet verlagern: Nach einer kürzlich von Microsoft verbreiteten Studie soll der weltweite Internetwerbemarkt in den kommenden drei Jahren um mehr als 70 Prozent auf rund 30 Milliarden Dollar wachsen.

WENN DENN DIE MARKTFORSCHER Recht behalten. Schließlich locken derart schnell wachsende Märkte immer auch Gauner und Betrüger an, die sich ihren Teil vom Kuchen abschneiden wollen. Auch in Sachen Online-Werbung sind Abzocker längst unterwegs: Der so genannte Klickbetrug – Neudeutsch auch Click-Fraud genannt – ist derzeit neben Spam-Werbepost und Passwort-Klau per E-Mail (Phishing) das am meisten diskutierte Thema der IT-Branche. „Klickbetrug ist die größte Bedrohung der Internetwirtschaft“, sagte George Reyes, Googles Finanzvorstand, bereits im Dezember 2004 auf einer Analystenkonferenz. „Dagegen muss sehr, sehr schnell etwas unternommen werden, denn ich denke, das könnte unser Geschäftsmodell aushöhlen“, sagte Reyes. Wohl wahr: Immerhin erzielt die Suchmaschine mehr als 95 Prozent ihres Umsatzes mit Internetanzeigen.

Dabei machen sich die Betrüger zu Nutze, dass Internetanzeigen meist per Klick abgerechnet werden. Dieses Cost-per-Click-Modell im Online-Marketing gilt in der Regel sowohl bei Banner-Werbung als auch bei Google-Werbeeinblendungen nach Suchanfragen, dem so genannten Keyword Advertising. Je nach Werbeform können die Gauner per Klickbetrug entweder ihre eigenen Konten füllen oder aber einen Wettbewerber schädigen.

Die einfachste Form des Klickbetrugs zielt auf die finanzielle Schädigung der Konkurrenz durch Missbrauch der so genannten Sponsored Links. Das sind Textanzeigen in Suchmaschinen, die nach Eingabe eines Suchbegriffs neben den klassischen Suchergebnissen eingeblendet werden. Die Reihenfolge der Sponsored Links regelt der Suchmaschinenbetreiber meist per Auktion, dadurch wird der meistbietende Werber ganz oben in der Liste der käuflichen Links angezeigt. Klickt ein Mitbewerber auf den Link eines Konkurrenten, muss dieser auch für solche Klicks zahlen, die nicht von Interessenten stammen.

EINEN SCHRITT WEITER geht die Abzocke mithilfe spezieller Werbepartner-Programme. Viele Suchmaschinen haben das Keyword Advertising erweitert und ermöglichen es Werbetreibenden, seine Anzeigen auch auf themenrelevanten Partner-WebSeiten zu platzieren. Ein Teil der Klickeinnahmen kommt dabei dem Inhaber jener Seiten zugute.

Ein Großteil der Betrügereien bei Google oder Yahoo geht nach Einschätzung von Experten auf das Konto von Werbepartnern, die – manuell oder automatisiert – auf die Links der bei ihnen gelisteten Unternehmen klicken, um dadurch ihre eigenen Anzeigeneinkünfte in die Höhe zu treiben.

Professionelle Betrüger haben eigens spezielle Softwareprogramme konzipiert, die das Klicken automatisieren – auch Robots oder Click-Bots genannt. Weil die Anzeigenkunden um die wenigen zugkräftigen Schlüsselbegriffe in ihrer jeweiligen Branche ringen, sind die Klickpreise von Sponsored Links in den vergangenen Jahren stark gestiegen. So bezahlten Werber in den USA im vergangenen Jahr im Schnitt 45 Cent pro Klick, 2003 waren es 40 Cent, in der zweiten Jahreshälfte 2002 erst 30 Cent. In speziellen Industrien kann der Preis locker ein Vielfaches davon betragen: Laut Schätzung des Softwarehauses Etracker liegen etwa die Klickpreise im Bereich private Krankenversicherung in Deutschland derzeit zwischen drei und acht Euro.

Durch halbwegs intelligente Software lassen sich so leicht mehrere tausend Euro abzweigen. „Dort liegt die Schwachstelle des Cost-per-Click-Modells, denn Werbetreibende laufen zunehmend Gefahr, einen Riesenbatzen ihrer Marketingausgaben in wenigen Sekundenbruchteil zu versenken“, sagt Jessie Stricchiola, Gründerin und Chefin von Alchemist Media, einem auf Betrugsvorbeugung im Suchmaschinenmarketing spezialisierten Unternehmen aus Los Angeles.

VON DRAMATISCHEN AUSMAßEN des Klickbetrugs berichtet Christian Bennefelder, Geschäftsführer von Etracker. Er hat sich auf Software zur Analyse des Besucherverhaltens auf Web-Seiten spezialisiert und kürzlich ein Produkt gegen Klickbetrug entwickelt. Zu seinen Kunden zählen unter anderem Neckermann, Quelle oder Obi@Otto. Konkrete Namen von prominenten Missbrauchsopfern will er zwar nicht nennen. „Bei der Web-Seite eines großen Versandhauses haben wir festgestellt, dass rund 30 Prozent der vermeintlich über Google kommenden Besucher maschinen-generiert waren“, sagt Bennefelder. Das monatliche Online-Werbebudget solcher Unternehmen liege im Schnitt zwischen 50 000 und 100 000 Euro im Monat. „Wer davon 30 000 Euro aus dem Fenster wirft, empfindet das nicht mehr als Peanuts.“

Trotz der Schäden reden Google, Yahoo & Co. den Klickbetrug mittlerweile verdächtig klein. Sie hätten die Probleme im Griff, man habe funktionierende Schutzmechanismen installiert, im Übrigen sei das primär in den USA ein Thema, heißt es bei Suchmaschinenbetreibern und Vermarktern von Online-Werbung unisono. „Klickbetrug ist hier zu Lande ein unterschätztes Problem“, sagt Bennefelder. „Je nach Branche erfolgen auch in Deutschland zwischen 10 und 15 Prozent aller Anzeigenklicks in betrügerischer Absicht.“

Bennefelder wundert die Zurückhaltung der großen Portale nicht. „Die kassieren bei jedem Klick und haben daher kein großes Interesse, das Thema hochkochen zu lassen.“ Die Werbekunden durch Negativschlagzeilen über Klickbetrug zu verunsichern und sich so langfristig den Markt kaputt machen zu lassen, kann sich freilich auch niemand leisten. So hat Marktführer Google im März dieses Jahres bereits reagiert: Heimlich, still und leiste kaufte Google den auf die Web-Seiten-Analyse spezialisierten US-Anbieter Urchin. Damit will Google seine Großkunden mit eigenen Software-Tools versorgen und ihnen so die Angst vor Klickbetrug nehmen. Einstweilen gilt das Angebot aber nur in den USA.

Diese Lücke will unter anderem Etracker füllen. Die jüngste Version seines Web-Controlling-Systems enthält spezielle lernfähige Algorithmen, mit denen sich beispielsweise Abweichungen vom natürlichen Nutzerverhalten feststellen lassen, die auf Klickbetrug hinweisen. US-Wettbewerber wie etwa Click Detective oder Whosclickingwho untersuchen unter anderem die Herkunft der Klicks mithilfe der so genannten IP-Adresse und das Verhalten der über Werbebanner auf eine Web-Seite kommenden Surfer. Wird die Homepage eines Unternehmens beispielsweise in regelmäßigen kurzen Abständen von ein und derselben IP-Adresse aufgerufen, schlagen die Betrugsentdeckungssysteme wegen des automatisierten Musters Alarm.
Aber auch diesbezüglich sind die Betrüger vielfach bereits schneller. So werden im Web schon Softwaretools angeboten, die menschliches Surfverhalten nachahmen und nicht nur den Anzeigenklick, sondern auch weitere Bewegungen auf der Ziel-Web-Seite imitieren. Oder man setzt bei der Gaunerei gleich ganz auf richtige Menschen. In Indien oder Osteuropa lassen sich ganze Banden anmieten. „In Tschechien kann man gefälschte Klicks bereits per Web bestellen“, sagt Etracker-Chef Bennefelder. Die Abzock-Kumpane sitzen dann rund um den Globus verteilt und klicken von unterschiedlichen Rechnern aus auf Anzeigen – ohne irgendein regelmäßiges Muster.

KÜNFTIG WIRD DER KLICKBETRUG sogar eher lukrativer als bisher, weil die Werbetreibenden sich weiterhin gegenseitig überbieten und dadurch die Klickkosten für einzelne Schlüsselbegriffe weiter in die Höhe treiben. Die Ausweitung der Gefahr schwante Google-CFO Reyes schon Ende 2004: „Das betrifft nicht nur uns, sondern auch eBay, Yahoo, Amazon, praktisch die gesamte Meute – denn es geht um Tonnen voll Geld.“

Quelle: Wiwo Heft 43/2005

Gast

Google hat m. E. fertig. Die schrauben an ihrem Index wie unter Drogen. Oder platt gesagt - viele Köche verderben den Index.

Die Aufmerksamkeit tut dem Index nicht gut, da sich die "Zerstörer" einen Spass daraus machen, diesen zu knacken. Das ist in der letzten Woche wieder prima gelungen.

Deshalb suche ich inzwischen nur noch bei web.de oder Suche.info.

/W

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