21.
04.17
14:01

Trockenheit bedroht Frankreichs Getreideernte 2017

Experten und Marktbeobachter sorgen sich um die diesjährige Weizenernte in Frankreich. Um Ernteausfälle zu vermeiden, müsste es bald dringend regnen. Eine Kältewelle, die in dieser Woche über weite Teile Europas hinweg zog, hat dagegen wohl wenig Einfluss auf die EU-Getreideernte 2017.
Im letzten Jahr hat Frankreich, dem größten Weizenproduzenten der EU, die schlechteste Weizenernte seit einem Jahrzehnt eingefahren. Im Frühjahr war es zu nass und im Sommer zu trocken. Es geht die Angst um, dass es in diesem Jahr genau umgekehrt kommt und erneut eine schlechte Getreideernte gibt. Für die französische Getreidebranche wäre das fatal, meint Michel Portier vom Marktanalysten Agritel.
Die Kälteperiode in dieser Woche mit sonnigen Abschnitten hat das Getreidewachstum verlangsamt und die Pflanzen benötigten deshalb weniger Wasser, es müsse aber in den kommenden zwei Wochen dringend regnen. Örtlich fielen die Temperaturen bis -5° und gar bis -6°C. Bedeutende Niederschläge werden von den Wetterdiensten zumindest für die kommende Woche nicht gesehen.

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