Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Müllers Meinung zu Aktien und Börse

Denn sie wissen nicht, was sie tun

von Thomas Müller

Boerse.de (02.02.07) - Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hat in diesen Tagen wieder einmal die mittlerweile gewohnt deprimierenden Aktionärszahlen veröffentlicht. Demnach verabschiedeten sich in 2006 eine halbe Mio. Deutsche von der Aktienanlage! Konkret:

Während die Anzahl der ausschließlichen Fondsbesitzer um 22.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Geschrieben von Richard Ebert am
Sebastian
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

"Dass es sich dabei alleine um Schuldverschreibungen handelt, die - im Unterschied zur Eurex - stets einem Emittentenrisiko unterliegen, wird ein mächtiges Thema für die Zeit nach 2010 sein."

Was ist 2010 los?

Gruss Sebastian

Peter Müller
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

2010 ist laut Thomas Müller das Ende der Hausse da:

http://nachrichten.boerse.de/background.php3?text=experten&id=2596040e#content

Warum die Emis aber dann ein Problem mit ihren Garantieprodukten bekommen sollen, verstehe ich nicht. Schliesslich gibt es die üblichen Absicherungsmöglichkeiten.

Ciao,
Peter

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Thomas Müller hat sich in seinem aktuellen Buch mit Zyklen beschäftigt. Das Buch kann ich sehr empfehlen:

http://www.terminmarktbuch.de/cgi-bin/index.pl?do=show&book=90

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Denken Sie an das große Bild

von Thomas Müller

Boerse.de (15.02.07) - Der Dax hat seit Jahresanfang 4,8% gewonnen und steht jetzt unmittelbar vor meinem Frühjahrs-Kursziel von 7000 Punkten. Ein solcher 6-Wochen-Anstieg ist stolz, aber unspektakulär. Wird berücksichtigt wo der Markt herkommt, ist die Performance natürlich respekteinflößend.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Jeder bekommt von der Börse, was er verdient

von Thomas Müller

Boerse.de (01.03.07) - Nach einem bekannten Bonmot Berthold Brechts ist ein Bankraub eine Initiative von Dilettanten, denn wahre Profis gründen eine Bank...

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Was war das und war es das?

von Thomas Müller

Boerse.de (15.03.07) - Der Aktienbrief befand sich gerade im Druck, als das Unwetter über die Märkte hereinbrach. Dabei hatte der Dax tags zuvor mit 7040 zum ersten Mal seit November 2000 wieder über der 7000er Grenze geschlossen. Noch am Morgen des 27.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Hausse bleibt, aber die Märkte werden schneller!

Von Thomas Müller

Es ist ein Treppenwitz der Finanzgeschichte, dass ausgerechnet die Börse in Shanghai in diesen Tagen ein neues All-Time-High markiert hat. Denn Sie wissen, dass der dortige Composite-Index am 27. Februar um knapp 10% abgestürzt war, und damit (unsinnigerweise!) als Auslöser der weltweiten Börsenkorrektur galt. Also:

Wer alleine auf die Monats-Schlusskurse schaut, kann nur den Kopf darüber schütteln, wie Analysten vor Wochen auf einmal das Ende der globalen Aktien-Hausse ausrufen konnten. Denn der Shanghai-Composite liegt im März derzeit mit 6,7% im Plus, nach einem Zuwachs von 3,4% im Februar und 4,1% im Januar.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

- letzter Absatz gekürzt -

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Exotische Investments

Von Thomas Müller

(13.04.07) - Das kuriose Verhalten der Deutschen in Punkto Finanzen bleibt ein Phänomen, denn es wird in der Masse in die falschen Produkte, zum falschen Zeitpunkt und - mit Blick auf die Altersvorsorge - vor allem viel zu wenig investiert. Dazu passt eine aktuelle Fidelity-Studie, nach der die erwerbstätigen Deutschen durchschnittlich im Ruhestand nur noch 56% ihres letzten Einkommens erhalten werden. Denn:

Es sorgen zwar inzwischen 94% der Bundesbürger für das Alter vor, doch das viel zu extreme, falsch verstandene Sicherheitsstreben verhindert einen wirklichen Vermögensaufbau. Es wird in Geldwerte investiert (die nur einstellige Renditen erwirtschaften und auch noch der Inflation ausgeliefert sind), anstatt in Sachwerte wie z.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Vision wird Realität !

(10.05.07) - Die Börse macht momentan einfach Spaß! Der Dow Jones klettert von Top zu Top und konnte jetzt wie avisiert die 13.000er Marke erobern. Seit Jahresanfang haben unsere Hauptmärkte schon wieder rund 8% zugelegt, wobei der Dax mit einem Anstieg von 14% einmal mehr den anderen Börsen die Rücklichter zeigt. Was besonders gefällt:

Trotz der hohen Kursgewinne ist noch immer keine Euphorie zu spüren.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Erst neue Tops, dann Crash. Es passt einfach alles!

Von Thomas Müller

(24.05.07) - Sie wissen (und können jederzeit nachlesen), dass wir nicht in Euphorie verfallen, wenn die Kurse steigen und nicht in Panik, wenn es crasht. Deshalb können Sie aber auch davon ausgehen, dass mein andauernder Börsenoptimimus nicht das emotionale Resultat der laufenden Rallye ist. Es passt einfach alles in das Szenario, das wir vor langer Zeit beschrieben haben.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Für die zweite Halbzeit bitte Schwimmwesten anlegen !

Von Thomas Müller

(05.07.07) - Ich hatte Ihnen zu Jahresanfang ein volatiles 2007 angekündigt und die Börsenentwicklung des ersten Semesters war in der Tat weitaus aufregender, als es die Halbjahreszahlen vermuten lassen. Konkret:

Im Mittel haben unsere 8 Haupt-Märkte unspektakuläre 7,6% gewonnen. Dabei war der Dax mit einem sensationellen Plus von 20% (abermals) der absolute Ausreißer, während sich die übrigen Indizes zwischen 1% (MIB aus Mailand) und 8,2% (Euro-Stoxx) verbessern konnten. Dieses Halbjahr hatte aber verschiedene Gesichter, denn im ersten Quartal sind die Kurse mit durchschnittlich +1,4% per Saldo auf der Stelle getreten, während es im zweiten um 6,2% - das Viereinhalbfache - nach oben ging.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Spitze des Eisbergs !

Von Thomas Müller

(17.08.07) - An dieser Stelle und in unseren Marktanalysen haben Sie schon vor Monaten immer wieder lesen können, dass die diesjährige Sommer-Korrektur heftig ausfallen wird und sogar „crashartig“ ablaufen könnte. Diese Vision ist nun Realität und der Crash wurde bisher alleine von den Notenbanken aufgehalten. Der Hintergrund:

In den USA haben die Häuserpreise seit Jahren nur den Weg nach oben gekannt. Damit war eine Immobilienblase entstanden, in der mit der Zeit immer massiver auf ständig weiter steigende Preise spekuliert wurde.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Don’t fight the Fed!

Von Thomas Müller

(28.09.07) - Eine solch aggressive Zinssenkung der Fed hatte niemand erwartet. An den Börsen waren 0,25 Prozentpunkte eingepreist gewesen, doch 50 Basispunkte in den Leitzinsen und gleichzeitig auch noch im Diskontsatz waren der Hammer, der die internationalen Finanzmärkte auf eine heftige Achterbahnfahrt führte. Konkret:

Der Goldpreis sprang auf ein 27-Jahres-Hoch und der Ölpreis auf ein All-Time-High, während der US-Dollar gegenüber dem Euro beinahe täglich neue 12-Jahres-Tiefs markiert. An den Aktienmärkten kam es zu einem regelrechten Short-Squeeze, denn der Dow Jones kommentierte die Zinsentscheidung mit einem Tagesgewinn von 2,5% (dem größten seit März 2003!) und der Dax explodierte binnen weniger Stunden um 300 Punkte!

Die heftige Öffnung der Geldschleusen war so überraschend, weil die US-Notenbank in den Monaten davor stets die Inflationsgefahren betont hatte. Doch Ben Bernanke vollzog eine 180-Grad-Drehung, was den Märkten - jetzt und für die Zukunft - eine vollumfängliche Unterstützung signalisiert. Damit wächst langfristig die Porosität des Finanzsystems, doch der Bumerang kommt wohl erst ab 2010 zurück. Die laufende Börsen-Korrektur könnte damit aber schon wieder vor ihrem Ende stehen, weil sich die Märkte fest präsentieren, während die Stimmung noch immer am Boden liegt. Sie haben es im Fernsehen gesehen:

Vor den Filialen des englischen Baufinanzierers Northern Rock hatten sich lange Schlangen verängstigter Anleger gebildet, die ihre Einlagen abziehen wollten. Die Bilder dieser Panikszenen sind um die Welt gegangen und weckten automatisch angelesene Erinnerungen an die Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre. Daraus hätte sich eine Lawine entwickeln können, doch die britische Regierung hat mit Steuergeldern dagegen gehalten. Marktwirtschaftlern stehen die Haare zu Berge, doch es gibt wohl keinen Zweifel daran, dass Regierungen und Notenbanken rund um den Globus jetzt einfach „dagegenhalten“ werden. Deshalb:

Die Schlagzeilen sind rundherum negativ, während sich viele Indizes an wichtige charttechnische Widerstände herangearbeitet haben. Das darf nicht ignoriert werden und deshalb ist gut vorstellbar, dass die Halbjahrestiefs bereits hinter uns liegen. Wie Sie wissen, hatten wir die 2007er-Korrektur (genauso wie die von 2006) sehr frühzeitig und kalendarisch treffend angekündigt und dann auch im kurzfristigen Timing nahe der Tops mit Gewinnmitnahmen und Put-Käufen ein glückliches Händchen bewiesen. Zum Schluss hätte es nach unserer Vision zu einem Sell-Off mit vorübergehend „dramatischen“ Rückgängen kommen sollen. Nun ist einzukalkulieren, dass es dieses Idealszenario nicht mehr geben wird. Denn die Börsen haben aus zyklischer Sicht nur noch 4 schwierige Wochen zu überstehen. Wenn in dieser Phase nichts passiert (und es in den anstehenden Quartalsberichten keine negativen Überraschungen geben wird), dann passiert nichts mehr! Dann haben wir in 2007 nur Mini-Korrekturen erlebt, denen - so oder so - ein sehr gutes Börsenjahr 2008 folgen wird. Die Fed hat ein überraschendes, aber eindeutiges Signal dafür generiert. Und eine wichtige Börsenregel lautet: Don’t fight the Fed!

(Quelle: http://www.boese.de)

limitup
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#14]

Was ich nicht verstehe:

Don´t fight the Fed...Gilt das auch bei steigenden Leitzinsen? Oder nur bei fallenden?

he96
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ limitup [#15]

Das gilt immer.

Die ändern ihre Richtung nämlich nicht so schnell - daher !

Insgesamt frage ich mich auch wie die das mit der Inflation regeln wollen ?

gruss hans

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Bitte deutlich mehr als 20%

Von Thomas Müller

(12.10.07) - Es ist immer wieder deprimierend, wenn Untersuchungen zum Sparverhalten und zum Finanzwissen der Deutschen veröffentlicht werden. Denn:

Nach einer Studie des Bundesverbands Deutscher Banken (BDB) haben die Bundesbürger ein Vermögen von 9,3 Billionen Euro angesammelt. Davon machen Immobilien 4,8 Billionen aus, während nur 4,5 Billionen in Geldvermögen investiert sind. Der größte Brocken entfällt dabei mit einem Drittel auf Spar- bzw.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Doringo
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

dazu trägt masgeblich der verlauf der Telekom Aktie bei , mit der man den Deutschen die Aktie als Altersvorsorge und Rente ans Herz legen wollte ,
und der nächste Betrug ist mit der DB schon in Vorbereitung

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Doringo [#18]

Frage: Was ist schlimmer? Einen Betrug zu begehen, oder so blöd zu sein den Betrug freiwillig mitzumachen?
Der Erste kann einfach mit dem Betrügen aufhören, aber der Zweite, der so dämlich ist und gar nicht weiß was er da kauft, und immer anderen die Schuld gibt, was soll der tun?........

Wir haben einen freien liquiden Markt zum Handeln, jeder entscheidet frei und selbständig was er tun möchte, INFORMIEREN und kaufen oder nicht, DANACH kann sich niemand beschweren, daß Andere Schuld sind.

Ich möchte mal EINEN von den Flitzpiepen erleben, die solche Rotz-IPOs unbedarft kaufen und dann im Verlustfall anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn Sie einen Gewinn machen, ob Sie die Verantwortung für den unerhofften Gewinn auch Anderen anlasten. Neeiiiiiinnn, dann sind sie selbst natürlich die Allergrößten, und haben alles vorher ganz genau geplant und kalkuliert bla bla bla......

Menschen, die SO denken, werde niemals an den Börsen dieser Welt erfolgreich sein, egal mit welcher Aktie oder welchem Instrument, weil sie die (Eigen-)Verantwortung, die fürs Handeln unabdingbar ist, gar nicht wahrnehmen wollen.
Genau wie ein Angestellter vom Schlage, der denkt daß die Firma für alles verantwortlich ist und er nur früh seinen Arsch auf die Arbeit schieben muß, und dann nach mir die Sintflut, Hauptsache ich bin anwesend, auch nie was zum Unternehmer taugen wird, auch nicht wenn man ihm ein Top-Unternehmen in die Hände legte. Denn dieses würde er genauso schnell ruinieren, um danach noch schneller den bösen Angestellten, von denen er dann ja bis vor Kurzem noch selbst einer war, die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Ich könnte das noch viel weiter ausführen, erspare mir und Euch das aber.

Sebastian
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ scorpion260 [#19]

"Ich könnte das noch viel weiter ausführen, erspare mir und Euch das aber."

Du solltest ein Buch zum Thema "Behavioural Finance" schreiben :)

Gruss Sebastian

Doringo
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Ich denke das mit der DTE gerade den Menschen die nicht zu den Profis gehören die Aktie als Anlage nahe gebracht werden sollte, es sitzt ja nicht jede Oma 12 Stunden vor dem Computer und beobachtet Ihre Aktien, in diesem Sinne haben sich die Menschen mit der T Aktie nicht verzockt sondern sind einfach auf dem Staat reingefallen, der sie kräftig abgezockt hat.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Der Pessimismus stimmt optimistisch

Von Thomas Müller

(21.11.07) - „Subprime" dürfte wohl zum Börsianer-Unwort des Jahres gekürt werden, zumal das Thema wie Kaugummi an den Marktteilnehmern klebt. Die Angst ist zurückgekehrt, womit sich das Stimmungsbild seit Anfang Oktober (bei 8000 Dax-Punkten) wieder komplett gedreht hat. Der Pessimismus hat die Märkte fest im Griff und zwar auf sehr breiter Front. Jüngstes Beispiel:

Aufgrund der weltweiten Kreditkrise, des schwachen US-Dollars und der hohen Ölpreise haben sich jetzt die Konjunkturerwartungen in Deutschland massiv eingetrübt.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Der Pessimismus stimmt optimistisch

Von Thomas Müller

(21.11.07) - „Subprime" dürfte wohl zum Börsianer-Unwort des Jahres gekürt werden, zumal das Thema wie Kaugummi an den Marktteilnehmern klebt. Die Angst ist zurückgekehrt, womit sich das Stimmungsbild seit Anfang Oktober (bei 8000 Dax-Punkten) wieder komplett gedreht hat. Der Pessimismus hat die Märkte fest im Griff und zwar auf sehr breiter Front. Jüngstes Beispiel:

Aufgrund der weltweiten Kreditkrise, des schwachen US-Dollars und der hohen Ölpreise haben sich jetzt die Konjunkturerwartungen in Deutschland massiv eingetrübt.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Gut schlafen und gut essen!

Von Thomas Müller

Der in seiner Art einmalige André Kostolany hat einmal gesagt „Wer gut schlafen möchte, kauft Anleihen; wer gut Essen möchte, kauft Aktien“. Dieses Bonmot sollte erklären, dass Aktienkäufer zwar die weitaus höheren Renditen erzielen, sich dafür aber immer wieder mit schwierigen Börsenphasen herumschlagen müssen. Und genau dafür sind die letzten Wochen ein Musterbeispiel gewesen:

Der November war nichts für schwache Nerven und sogar einer der ungewöhnlichsten Monate seit vielen Jahren. Denn die Börsen hatten sich davor mit Bravour aus ihren Sommertiefs herausgekämpft, was im Dow Jones am 09.10. sogar in neuen All-Time-Highs mündete.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Die Hausse wird sich beschleunigen!

Von Thomas Müller

(19.12.07) - Der Dax hatte 2006 bei 6597 beendet und notiert jetzt im Bereich von 8000 Punkten. Die Statistik weist damit ein kräftiges Plus von 1400 Punkten bzw. +21% aus, doch 2007 war sicherlich kein „einfaches“ Börsenjahr.

Aufgrund der häufigen und schnellen Richtungswechsel galt es in den letzten Monaten, eine Unmenge an Klippen zu umschiffen.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

2008 wird positiv überraschen!

Von Thomas Müller

(03.01.08) - Der Dow Jones hat jetzt vier der letzten fünf Jahre mit Gewinnen abgeschlossen und der Dax konnte sogar das fünfte Jahr in Folge mit einem Plus beenden. Ich rechne in 2008 mit deutlichen Indexgewinnen, womit der deutsche Leitindex die Rekordserie von 1981-1986 einstellen wird. Denn die Stimmung ist viel zu schlecht, um die laufende Hausse in Gefahr bringen zu können. Bedenken wir:

Der Dax hatte im März 2003 mit 2200 Punkten das Tief der Jahrhundert- Baisse markiert und 2003 dann mit einem Jahresgewinn von 37% bei 2893 Punkten beendet.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Seien Sie mutig !

Von Thomas Müller

(16.01.08) - Der diesjährige Jahresauftakt erhält einen festen Platz im Buch der Rekorde, denn Andauer und Ausmaß der Kursrückgänge waren (beinahe) beispiellos. Konkret:

Im Dax sind nun zum zweiten Mal in der Geschichte die ersten drei Handelstage des neuen Jahres mit Verlusten (-3,2%) beendet worden. Dieser verhagelte Auftakt wurde nur von 2000 getoppt, als es in den ersten drei Sitzungen sogar um 6,6% nach unten gegangen war. Noch beeindruckender:

Der Dow Jones hat zu Beginn ebenfalls dreimal hintereinander im Minus geschlossen und der Verlust von 3,8% bedeutete hier sogar den schlechtesten Neujahrs-Start in der bis 1896 zurückreichenden Kurs-Historie! Dementsprechend:

Auch der Nasdaq Composite hat den schlimmsten Jahres-Anfang seiner Geschichte (seit 1972) hinter sich.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

---

Dieser Börsenbrief ist am Freitag vergangener Woche erschienen, lag aber noch in meiner Eingangspost

gautama2
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#27]

Ja mutig wär das. Ist ja auch nicht sein Geld, mit dem wir kaufen sollen.

Ich finde es ist nichts so schlimm, als dass es nicht noch schlimmer kommen könnte, und Vergleiche mit früher übersehen, dass die damaligen Situationen auch anders waren. Die Psyche der Marktteilnehmer, der Mix aus Menschen und Maschinen ist auch ein anderer etc. Also da muss man schon sorgfältiger differenzieren, als einfach zu sagen, es war noch nie so schlimm, da kann es nur besser werden.

zentrader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@gautama,

er hat ja zumindest ein paar Argumente genannt.

Im Rahmen meines eigenen Handelssystems, mit dem ich aktuell auch ein wenig "Achterbahn" fahre, verwende ich aber u.a. einen auf theoretischer Basis des Natural Moving Average - Konzepts von J.Sloman selbst entwickelten Indikator (den "Zen Trading System Indikator" oder ZTS), der die Aussage "es war noch nie so schlimm" (zumindest in diesem Jahrtausend) bestätigt:

Max. negative Werte:

September 2001 (9/11 etc.): -689
Juli 2002: -499
Mai 2006: -301
März 2007: -267
Juli/August 2007 (erste Subprime-Wirren): -365
Januar 2008: -788

Meist bewegt sich dieser Indikator zwischen -200 und +200...

ciao,
zentrader

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ zentrader [#29]

Was nützen Dir Angaben in absoluten Punktzahlen, wenn die Indexstände zu jedem Zeitpunkt unterschiedlich hoch waren?
Wo ist da der Vergleich?

zentrader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

...diese Werte beruhen auf einem sog. "power law" und sind Index-Stand-unabhängig gültig bzw. vergleichbar!

ciao,
zentrader

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ zentrader [#31]

Sind es Angaben in Punkten, um wieviel der Index gefallen ist?

zentrader
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Mit den Index-Punkten hat es nur mittelbar zu tun. Der Wert zeigt vielmehr (bei Minuswerten) den Einbruch des Marktes, im Januar 2008 eben sogar ausgeprägter als im September 2001 (9/11).

ciao,
zentrader

Archie
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

"Was soll denn eigentlich noch passieren?"

Mit weitem Abstand das dümmste Argument, was mir seit langem untergekommen ist!

Ich will gerne glauben, dass es in 2008 wieder nach oben geht, zumal in den USA Wahlen anstehen. Wenn aber mehrjährige Trends seit 2003/4 in den maßgeblichen europäischen und amerikanischen Aktien-Indizes signifikant durchbrochen worden sind, steigt man doch nicht auf tauben Dunst hin ein, sondern wartet eine solide Bodenbildung oder zumindest ein eindeutiges Umkehrsignal ab.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Archie [#34]

"sondern wartet eine solide Bodenbildung oder zumindest ein eindeutiges Umkehrsignal ab."

Was ist an dieser Aussage intelligenter ?

Der Dax ist jetzt seit seinem Tief dieses Jahres bereits rund 10 % gestiegen. War das eine solide Bodenbildung oder ein eindeutiges Umkehrsignal ? Wenn ja, jetzt kaufen oder bei weiteren 500 Punkten Anstieg ?

Zitat Müller: "Denn nach den Zyklen werden im Januar die Jahrestiefs von 2008 markiert."

Archie
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#35]

Alle maßgeblichen Indizes befinden sich in bestätigten Abwärtstrends. Nach der Dow-Theorie ist dieser Trend frühestens dann beendet, wenn erstmals höhere Hochs und Tiefs erscheinen. Wie weit es rauf oder runter geht, ist dafür zunächst einmal unerheblich. Man wird also tunlichst Umkehrformationen wie SKS, 123, Doppelboden o. ä. abwarten.

Wer hätte sich im Frühjahr 2000 schon vorstellen können, dass der DAX 70% verliert? Wer hätte einen derartig heftigen Kursturz zu Beginn des Jahres 2008 für möglich gehalten? Niemand kann angesichts der Unsicherheiten und immer neuen Hiobsbotschaften im Bank- und Finanzbereich wissen, wo die Abwärtsbewegung enden wird. Angesichts dessen kann die Aussage Müllers’ "Was soll denn eigentlich noch passieren?" keine Grundlage für eine solide Investmententscheidung sein.

Jeder darf selbst entscheiden wie er seine Kohle verbrennt. Wenn Herr Müller auf derartiger Basis einsteigt, ist das sein Privatvergnügen. Als Herausgeber von Börsenbriefen sollte er sich aber seiner Verantwortung für möglicherweise unerfahrene Leser stellen.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Archie [#36]

Nach der Dow Theorie mögen Sie recht haben, auch alle anderen technischen Analysen mögen stimmen. Wie Sie schon schreiben 'Theorie'.

Zitat: "Angesichts dessen kann die Aussage Müllers’ "Was soll denn eigentlich noch passieren?" keine Grundlage für eine solide Investmententscheidung sein."

Eine solide Investmententscheidung ist die Technische Analyse für mich ganz bestimmt nicht.

Was kaum jemand berücksichtigt ist die Psychologie der Märkte und der Menschen. Für mich macht diese 80 % einer erfolgreichen Strategie aus. Nicht theoretisch, sondern in der Praxis.

Gut dass es an der Börse immer verschiedene Meinungen gibt. Wenn der Dax auf 6.000 fallen sollte werde ich die Aktien und Zertifikate kaufen, die ich vorher bei knapp über 8.000 glattgestellt habe. Dann ist die Stimmung vermutlich so, wie ich sie mir für Käufe wünsche.

Archie
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#37]

Sie scheinen die Dow-Theorie eher für eine akademische Klugscheißerei zu halten, die keinen praktischen Nutzeffekt bringt. Tatsächlich liefert sie aber sehr konkrete Handlungsanweisungen. Die Anwendung ist z. B. sehr ausführlich beschrieben von M. Voigt in „Das große Buch der Markttechnik“.

Wenn sie bei 6000 wieder neu einsteigen, ist das für mich durchaus nachvollziehbar. Wie bzw. woran wollen Sie dann erkennen, ob Sie nicht vielleicht in einen laufenden Abwärtstrend oder eine längere Stagnationsphase geraten?

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Archie [#38]

Ich halte nichts für eine Klugscheißerei. Jeder muss seine Methode finden

Gleichzeitig stelle ich fest, dass die weitaus meisten der hochbezahlten Fonds Spezialisten mit allen bekannten Methoden auf längere Zeiträume von 5 Jahren und mehr es nicht schaffen, das Ergebnis des Vergleichsindex zu schaffen, zumindest nicht, wenn die Kurse steigen.

Empfehlen Sie denen doch mal die Bücher von Voigt oder Thomas Müller.

Zur Frage: Es kann sein, dass bei einem Einstieg bei Dax 6.000 ein Abwärtstrend oder eine Stagnationsphase kommt. Aber es interessiert mich in keinster Weise. Mich interessiert die von mir gefühlte Stimmung, vielleicht noch eine kleine Beimischung von je 10 % technischer und fundamentaler Analyse, sonst nichts.

2008 wäre das erste seit mindestens 15 Jahren ohne Unterbrechung, in dem ich nicht mein Geld an der Börse verdienen würde. Mehr möchte ich aber nicht mehr zum Thema schreiben, welches 'Müllers Meinung' heisst.

deriva
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#37]

"Eine solide Investmententscheidung ist die Technische Analyse für mich ganz bestimmt nicht."
Dass zwischen TA und Behavorial Finance kein Widerspruch besteht, hat Dr. Bauer im folgenden Artikel dargelegt.

„Die verhaltensorientierte Kapitalmarktanalyse (Behavioral Finance, BF) untersucht diese allgemeingültigen Verhaltenskonzepte und zeigt, daß es im Entscheidungsverhalten der Investoren zu systematischen Urteilsverzerrungen kommt. Diese Irrationalitäten zeigen sich dann folgerichtig in den Kursverläufen der Aktien und sind damit der Methodik der Technischen Analyse (TA) zugänglich. Die BF kann damit als das theoretisch–psychologische Fundament der TA betrachtet werden, welches die empirisch gewonnenen Erkenntnisse der Charttechnik untermauert. Charts zeigen also emotionale Muster als Ausdruck der systematischen Urteilsverzerrung der Anleger. Daher ist die Technische Analyse das ideale Instrument um die Erkenntnisse der Behavioral Finance in Handelsentscheidungen um zu setzen, d.h. Emotionen werden handelbar.“

http://www.animusx.de/Ergebnisse/technical_newsletter_2002-03.pdf

Gruss deriva

Archie
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#39]

Am 1.2. ist im FDAX, FESX und den US-Indizes eine 123-Umkehrformation nach Ross vollendet worden.

Es könnte also durchaus sein, dass wir die tiefsten Kurse des Jahres gesehen haben.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Archie [#41]

Ebert hat Recht. Alles nur graue Theorie, mehr nicht. Mal klappt es und mal eben nicht.

Auch Aussagen, wie "es könnte also durchaus sein das...."

Das zeigt ja schon, das es sein könnte, aber eben auch nicht.

Letztendlich hat jedes System Phasen wo es Geld produziert und Phasen wo es eben kein Geld produziert. Wenn man als Anhänger der einen oder andern philosophie den richtigen Zeitpunkt erwischt, dann hat man Glück gehabt.

Wenn Sie Eberts kommentar lesen, dann hat er nicht nur den nötigen Sachverstand, sondern auch die Portion Glückgehabt zum richtigen Zeitpunkt im richtigen Markt zu sein.

Er hat nie den Fehler gemacht Derivate mit extremen Hebeln zu kaufen, sondern hat die Leverage auf einen minimalen Faktor gesenkt. Somit war er in der Lage auch längere Bewegungen gegen sich auszusitzen.

Das gleiche in Aktien. Er kauft nicht auf Kredit, sondern nur in Cash.
Er kauft Aktien der ersten Kategorie, und zwar in Phasen wo sie kein Mensch mehr will.

Hier spielt auch das Bauchgefühl und die Erfahrung eine grosse Rolle.

Das einzige was ich bei ihm nicht verstehe, das er Aktien welche schon mit hunderten von Prozentenim Plus waren nicht nach unten absichert.
So zumindest habe ich das bei seinem Investemt in Fortis gelesen.

Archie
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ benedikt54 [#42]
Wenn Sie der Meinung sind, dass Glück letzlich entscheidend für den Börsenerfolg ist, sollte Sie sich einen Affen halten, der für Sie die Dartpfeile wirft.

benedikt54
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Archie [#43]
Sie schreiben
Wenn Sie der Meinung sind, dass Glück letzlich entscheidend für den Börsenerfolg ist, sollte Sie sich einen Affen halten, der für Sie die Dartpfeile wirft.

In der Tat hat der damalige Herausgeber der Wirtschaftswoche Prof. Dr. Engels diese Idee aufgegriffen(WIWO 25/1986)

Allerdings hat er den Affen durch eine Grossmutter ausgetauscht. Originalton:
Wenn also eine Grossmutter den Kurszettel des Handelsbalttes an die Wand hängt und mit Pfielen darauf wirft ist ihr Ergebnis besser als der vieler Fondsmanager.

Damit wäre auch allerdings bewiesen, das Proffessoren nicht unbedingt auch was von Börse verstehen müssen. Wir wissen beide, das die OMA langfristig keine Chance hat.

Es ist ein Mythos, das jeder Depp an der Börse einen Haufen Geld machen kann, und ein Mythos braucht keine Fakten.

Ich habe auch nicht geschrieben das man nur Glück braucht, aber es ist ein Faktor der meist sehr hilfreich ist.

Es ist eben auch eine Tatsache das mancher Erfolg gefeierter Fondmanager eher auf den Faktor Glück zurückzuführen ist als auf sein grossen Börsenwissen.

Oder wie lässt es sich erklären, das mancher gefeierte Fondmanager später wieder in der totalen Versenkung verschwindet?

Wie hies doch noch mal der legändäre fondmanager der in Gasfuture investiert hat
damit ein Vermögen gemacht hatund dann in wenigen Monaten 5 Mrd verpulvert hat.

Der hat vorher auch nichts anderes gemacht als nachher, nur mit dem Unterschied das ihm beim ersten mal das Glück zur Seite stand und er wohl gemeint hat das er aufgrund seines gigantischen könnes und seiner brillianten Analysen und technischen Unterstützungen den Erfolg verdankt.

An der Börse braucht man das nötige Wissen und auch das entscheidene quentchen Glück. Ohne ist nicht.

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Glück gehört dazu. Das vermeintliche Können zeigt sich erst auf lange Sicht, weil kurzfristig immer wieder ungewöhnliche Kursverläufe auftreten, die der gerade eingeschlagenen Strategie unglaublichen Rücken (oder Gegen-) Wind verschaffen. Sehr lesenswert hierzu (Seite 214 ff) das Buch des erfolgreichsten der Turtles, Curtis Faith (die Strategien der Turtle-Trader).

MfG

hw

Gast

@ hardworker [#45]

"Sehr lesenswert hierzu (Seite 214 ff) das Buch des erfolgreichsten der Turtles, Curtis Faith (die Strategien der Turtle-Trader). "

Wie macht sich das Buch als Lesestoff, lohnt es sich? Ich meine natürlich das Buch als ganzes und nicht nur die Seiten 214 ff :-)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Diesmal anders? Nein!

Von Thomas Müller

(01.02.08)- Was ist in den letzten Tagen eigentlich passiert? Bei den Negativ-Nachrichten über die faulen US-Immobiliendarlehen (‘Subprime’ wurde übrigens tatsächlich zum Börsenunwort des Jahres gekürt) gab es keine wirkliche Steigerung und es hat - zum Glück - weder eine spektakuläre Unternehmenspleite, noch einen Terroranschlag gegeben.

Die Märkte waren seit Monaten in nervenzehrenden Seitwärtsbewegungen gefangen. Dann sind die Kurse zur Monatsmitte aus ihren unteren Begrenzungen herausgefallen, womit sich - zunächst ohne ersichtlichen Grund - die Verkaufsorders kumulierten und das Unheil seinen Lauf nahm.

Die Medien berichten seitdem landauf landab über den 21.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ benedikt54 [#42]

Sie haben meine Gedanken und mein Handelsstil recht treffend beschrieben.

Dazu zwei Ergänzungen:

"Das einzige was ich bei ihm nicht verstehe, das er Aktien welche schon mit hunderten von Prozenten im Plus waren nicht nach unten absichert. So zumindest habe ich das bei seinem Investment in Fortis gelesen."

Radio Erivan antwortet: Im Prinzip stimmt das. Allerdings war es Foris statt Fortis und es waren nicht hunderte sondern tausende Prozent, nämlich ein Anstieg von 50.000 DM auf 1,6 Millionen DM = 3.150 %.

Wenn ich einen Stopp z.B. 20 % unter das Hoch gelegt hätte, wäre ich schnell rausgeflogen, vermutlich schon vor den ersten hundert Prozent Gewinn. Stopps verhindern nach meinem System weniger die Verluste als vielmehr die Gewinne. Vierstellige Gewinne mit Aktien habe ich immer mal wieder realisieren können ohne grossen Aufwand, das reicht mir.

Mit Nebenwerten funktioniert mein System leider nicht, trotz zweimaligem Versuch. Das habe ich inzwischen begriffen, die Verluste halten sich in Grenzen.

Für mich ganz wichtig ist, das ich nicht verpflichtet bin, irgendjemandem gegenüber Rechenschaft abzulegen; ich handle nicht für Institutionelle oder Investmentfonds mit täglicher Wertentwicklung und Kündigungsrisiko und ich gebe auch keine Empfehlungsdienste heraus, über deren Qualität und Ergebnisse hinterher lebhaft spekuliert wird. Keine Rennlisten, kein Verglich mit der Konkurrenz, nichts. Die Anlage kann solange reifen, wie ich das für angebracht halte.

Hier im Forum habe ich mehrfach geschrieben, dass ich keine konkreten Empfehlungen lese und mit niemandem über meine Anlagen diskutieren möchte, aber gerne direkt nach der Entscheidung und Umsetzung am Markt darüber berichten werde. Vielleicht kommt der Dax ja noch auf 6.000, dann kaufe ich die bei gut 8.000 glattgestellten Zertifikate zurück.

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

Jetzt beste Möglichkeiten

Von Thomas Müller

(14.02.08) - Der Crash ist vorbei, doch es wird einige Wochen dauern, bis die Märkte wieder zur Normalität zurückfinden. Momentan ist der Handel von Angst geprägt; der Angst, dass eine große Bankadresse in Konkurs geht, der Angst vor einer Rezession in den USA und damit einer weltweit spürbaren wirtschaftlichen Abkühlung. Doch:

Angst ist immer ein schlechter Ratgeber an der Börse und gerade wenn alle ängstlich sind, gibt es weitaus größere Chancen als (Rest-)Risiken. Natürlich werden die schlechten Meldungen so schnell nicht abreißen, aber deshalb notiert der Dow Jones auch heute nicht mehr bei über 14.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

scorpion260
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ Richard Ebert [#48]

Ich habe ein paar Fragen. Was ist Radio Erivan? Wo kann man über ihr Investment in Foris nachlesen? Gibt es einen Chart von Foris während des Zeitpunkts Ihres Investments? 10 Jahre zurück reichen leider nicht, da fällt der Titel nur wie ein Stein.

Ist es überhaupt diese Aktie?

http://aktien.onvista.de/snapshot.html?ID_OSI=82216&PERIOD=7#chart

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 2 Monate

@ scorpion260 [#50]

Zu Radio Eriwan (mit 'w' - sorry):

http://de.wikipedia.org/wiki/Radio_Eriwan

Zu Foris:

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?ST=356&CP=0&F=47

und mit Sicherheit auf Wallstreet Online (tausende von Beiträgen) und auf der Internetseite von Foris.

http://aktien.wallstreet-online.de/5681/diskussionen.html?page=16&inst_id=5681&market_id=1&spid=ws&m=35.1.10.1.0

Zum Foris Chart:

Die Emission konnte bei der Ahag in Dortmund gekauft werden. Vielleicht gibt es die Ahag nicht mehr oder zumindest nicht mehr unter diesem Namen.

http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/isg/gdb_navigation/home?module=InOverview_Equi&wp=DE0005775803&foldertype=_Equi&wplist=DE0005775803&active=overview&wpbpl=

Wenn Sie bei der nächsten HV vertreten möchten (ca. 1/2 % des Kapitals) kann ich Ihnen die Eintrittskarten zusenden lassen. Vermutlich wieder in Bonn.

ZUM THEMA FORIS HIER BITTE NICHT MEHR SCHREIBEN SONDERN NEUES THEMA ERÖFFNEN !

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