Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Müllers Meinung zu Aktien und Börse

Denn sie wissen nicht, was sie tun

von Thomas Müller

Boerse.de (02.02.07) - Das Deutsche Aktieninstitut (DAI) hat in diesen Tagen wieder einmal die mittlerweile gewohnt deprimierenden Aktionärszahlen veröffentlicht. Demnach verabschiedeten sich in 2006 eine halbe Mio. Deutsche von der Aktienanlage! Konkret:

Während die Anzahl der ausschließlichen Fondsbesitzer um 22.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Für die zweite Halbzeit bitte Schwimmwesten anlegen !

Von Thomas Müller

(05.07.07) - Ich hatte Ihnen zu Jahresanfang ein volatiles 2007 angekündigt und die Börsenentwicklung des ersten Semesters war in der Tat weitaus aufregender, als es die Halbjahreszahlen vermuten lassen. Konkret:

Im Mittel haben unsere 8 Haupt-Märkte unspektakuläre 7,6% gewonnen. Dabei war der Dax mit einem sensationellen Plus von 20% (abermals) der absolute Ausreißer, während sich die übrigen Indizes zwischen 1% (MIB aus Mailand) und 8,2% (Euro-Stoxx) verbessern konnten. Dieses Halbjahr hatte aber verschiedene Gesichter, denn im ersten Quartal sind die Kurse mit durchschnittlich +1,4% per Saldo auf der Stelle getreten, während es im zweiten um 6,2% - das Viereinhalbfache - nach oben ging.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Spitze des Eisbergs !

Von Thomas Müller

(17.08.07) - An dieser Stelle und in unseren Marktanalysen haben Sie schon vor Monaten immer wieder lesen können, dass die diesjährige Sommer-Korrektur heftig ausfallen wird und sogar „crashartig“ ablaufen könnte. Diese Vision ist nun Realität und der Crash wurde bisher alleine von den Notenbanken aufgehalten. Der Hintergrund:

In den USA haben die Häuserpreise seit Jahren nur den Weg nach oben gekannt. Damit war eine Immobilienblase entstanden, in der mit der Zeit immer massiver auf ständig weiter steigende Preise spekuliert wurde.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Don’t fight the Fed!

Von Thomas Müller

(28.09.07) - Eine solch aggressive Zinssenkung der Fed hatte niemand erwartet. An den Börsen waren 0,25 Prozentpunkte eingepreist gewesen, doch 50 Basispunkte in den Leitzinsen und gleichzeitig auch noch im Diskontsatz waren der Hammer, der die internationalen Finanzmärkte auf eine heftige Achterbahnfahrt führte. Konkret:

Der Goldpreis sprang auf ein 27-Jahres-Hoch und der Ölpreis auf ein All-Time-High, während der US-Dollar gegenüber dem Euro beinahe täglich neue 12-Jahres-Tiefs markiert. An den Aktienmärkten kam es zu einem regelrechten Short-Squeeze, denn der Dow Jones kommentierte die Zinsentscheidung mit einem Tagesgewinn von 2,5% (dem größten seit März 2003!) und der Dax explodierte binnen weniger Stunden um 300 Punkte!

Die heftige Öffnung der Geldschleusen war so überraschend, weil die US-Notenbank in den Monaten davor stets die Inflationsgefahren betont hatte. Doch Ben Bernanke vollzog eine 180-Grad-Drehung, was den Märkten - jetzt und für die Zukunft - eine vollumfängliche Unterstützung signalisiert. Damit wächst langfristig die Porosität des Finanzsystems, doch der Bumerang kommt wohl erst ab 2010 zurück. Die laufende Börsen-Korrektur könnte damit aber schon wieder vor ihrem Ende stehen, weil sich die Märkte fest präsentieren, während die Stimmung noch immer am Boden liegt. Sie haben es im Fernsehen gesehen:

Vor den Filialen des englischen Baufinanzierers Northern Rock hatten sich lange Schlangen verängstigter Anleger gebildet, die ihre Einlagen abziehen wollten. Die Bilder dieser Panikszenen sind um die Welt gegangen und weckten automatisch angelesene Erinnerungen an die Weltwirtschaftskrise der 30er-Jahre. Daraus hätte sich eine Lawine entwickeln können, doch die britische Regierung hat mit Steuergeldern dagegen gehalten. Marktwirtschaftlern stehen die Haare zu Berge, doch es gibt wohl keinen Zweifel daran, dass Regierungen und Notenbanken rund um den Globus jetzt einfach „dagegenhalten“ werden. Deshalb:

Die Schlagzeilen sind rundherum negativ, während sich viele Indizes an wichtige charttechnische Widerstände herangearbeitet haben. Das darf nicht ignoriert werden und deshalb ist gut vorstellbar, dass die Halbjahrestiefs bereits hinter uns liegen. Wie Sie wissen, hatten wir die 2007er-Korrektur (genauso wie die von 2006) sehr frühzeitig und kalendarisch treffend angekündigt und dann auch im kurzfristigen Timing nahe der Tops mit Gewinnmitnahmen und Put-Käufen ein glückliches Händchen bewiesen. Zum Schluss hätte es nach unserer Vision zu einem Sell-Off mit vorübergehend „dramatischen“ Rückgängen kommen sollen. Nun ist einzukalkulieren, dass es dieses Idealszenario nicht mehr geben wird. Denn die Börsen haben aus zyklischer Sicht nur noch 4 schwierige Wochen zu überstehen. Wenn in dieser Phase nichts passiert (und es in den anstehenden Quartalsberichten keine negativen Überraschungen geben wird), dann passiert nichts mehr! Dann haben wir in 2007 nur Mini-Korrekturen erlebt, denen - so oder so - ein sehr gutes Börsenjahr 2008 folgen wird. Die Fed hat ein überraschendes, aber eindeutiges Signal dafür generiert. Und eine wichtige Börsenregel lautet: Don’t fight the Fed!

(Quelle: http://www.boese.de)

limitup
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Richard Ebert [#14]

Was ich nicht verstehe:

Don´t fight the Fed...Gilt das auch bei steigenden Leitzinsen? Oder nur bei fallenden?

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ limitup [#15]

Das gilt immer.

Die ändern ihre Richtung nämlich nicht so schnell - daher !

Insgesamt frage ich mich auch wie die das mit der Inflation regeln wollen ?

gruss hans

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Bitte deutlich mehr als 20%

Von Thomas Müller

(12.10.07) - Es ist immer wieder deprimierend, wenn Untersuchungen zum Sparverhalten und zum Finanzwissen der Deutschen veröffentlicht werden. Denn:

Nach einer Studie des Bundesverbands Deutscher Banken (BDB) haben die Bundesbürger ein Vermögen von 9,3 Billionen Euro angesammelt. Davon machen Immobilien 4,8 Billionen aus, während nur 4,5 Billionen in Geldvermögen investiert sind. Der größte Brocken entfällt dabei mit einem Drittel auf Spar- bzw.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.boerse.de)

Doringo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

dazu trägt masgeblich der verlauf der Telekom Aktie bei , mit der man den Deutschen die Aktie als Altersvorsorge und Rente ans Herz legen wollte ,
und der nächste Betrug ist mit der DB schon in Vorbereitung

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Doringo [#18]

Frage: Was ist schlimmer? Einen Betrug zu begehen, oder so blöd zu sein den Betrug freiwillig mitzumachen?
Der Erste kann einfach mit dem Betrügen aufhören, aber der Zweite, der so dämlich ist und gar nicht weiß was er da kauft, und immer anderen die Schuld gibt, was soll der tun?........

Wir haben einen freien liquiden Markt zum Handeln, jeder entscheidet frei und selbständig was er tun möchte, INFORMIEREN und kaufen oder nicht, DANACH kann sich niemand beschweren, daß Andere Schuld sind.

Ich möchte mal EINEN von den Flitzpiepen erleben, die solche Rotz-IPOs unbedarft kaufen und dann im Verlustfall anderen die Schuld in die Schuhe schieben, wenn Sie einen Gewinn machen, ob Sie die Verantwortung für den unerhofften Gewinn auch Anderen anlasten. Neeiiiiiinnn, dann sind sie selbst natürlich die Allergrößten, und haben alles vorher ganz genau geplant und kalkuliert bla bla bla......

Menschen, die SO denken, werde niemals an den Börsen dieser Welt erfolgreich sein, egal mit welcher Aktie oder welchem Instrument, weil sie die (Eigen-)Verantwortung, die fürs Handeln unabdingbar ist, gar nicht wahrnehmen wollen.
Genau wie ein Angestellter vom Schlage, der denkt daß die Firma für alles verantwortlich ist und er nur früh seinen Arsch auf die Arbeit schieben muß, und dann nach mir die Sintflut, Hauptsache ich bin anwesend, auch nie was zum Unternehmer taugen wird, auch nicht wenn man ihm ein Top-Unternehmen in die Hände legte. Denn dieses würde er genauso schnell ruinieren, um danach noch schneller den bösen Angestellten, von denen er dann ja bis vor Kurzem noch selbst einer war, die Schuld in die Schuhe zu schieben.

Ich könnte das noch viel weiter ausführen, erspare mir und Euch das aber.

Sebastian
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#19]

"Ich könnte das noch viel weiter ausführen, erspare mir und Euch das aber."

Du solltest ein Buch zum Thema "Behavioural Finance" schreiben :)

Gruss Sebastian

Doringo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich denke das mit der DTE gerade den Menschen die nicht zu den Profis gehören die Aktie als Anlage nahe gebracht werden sollte, es sitzt ja nicht jede Oma 12 Stunden vor dem Computer und beobachtet Ihre Aktien, in diesem Sinne haben sich die Menschen mit der T Aktie nicht verzockt sondern sind einfach auf dem Staat reingefallen, der sie kräftig abgezockt hat.

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