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Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nur Amateure ?
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nur Amateure ?
Hallo zusammen.
Man kommt heute aus dem Kopfschütteln nicht mehr heraus.
In den USA ist "Martin-Luther-King Day" und hierzulande hat man nichts besseres zu tun als den DAX mehr als 7 % "herunterzuprügeln".
Sorry Leute. Diejenigen, die das zu verantworten haben, sind in meinen Augen absolute Amateure.
Kein Wunder, dass die deutschen Banken keine Erträge im Handelsbereich erwirtschaften.
Sich so etwas anschauen zu müssen tut schon weh.......
Viele Grüsse
Franjo
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nu...
@ scorpion260 [#50]
@ Richard Ebert [#42]
Sehr geehrter Herr Ebert,
nach eingehender Durchsicht und Überprüfung der umfangreichen
Aktenlage nehme ich hiermit alle, Ihnen gegenüber im Beitrag #48 erhobenen
Anwürfe zurück und verbleibe
hochachtungsvoll
Ihr
PeterG
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nu...
@ peterg [#52]
wollte dir es vorhin schon schreiben. Ist mir reflexartig anfangs auch immer aufgestoßen. Mittlerweile hat sich R.E. bei mir Kredit aufgebaut, der dürfte auch ohne Einstieg bekundetetzu haben sagen, da und da bin ich dann wieder ausgestiegen.
R.E. schummelt nicht!
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nu...
Apropos Sonderindizies - die Deutsche Börse hat da ein "Nischenprodukt".
Siehe Chart.
LevDAX
Der DAX®-Index ist einer der bekanntesten Indizes weltweit – für Deutschland nimmt er eine herausragende Stellung ein. Er bildet die Wertentwicklung von 30 ausgewählten deutschen Großunternehmen ab. Für risikobereite Anleger hat Market Data & Analytics den Index LevDAX® als neuestes Mitglied der DAXplus®-Familie entwickelt. Mit LevDAX berechnet die Deutsche Börse einen Index, der mit einem Hebel von zwei an die Bewegungen des Leitindex DAX geknüpft ist. Eine Bewegung im DAX-Index wird von LevDAX doppelt nachvollzogen – sowohl bei steigenden als auch bei fallenden Kursen.
http://deutsche-boerse.com/dbag/dispatch/de/kir/gdb_navigation/trading_members/45_Indices/25_Strategy_Indices/80_LevDAX
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Damit sieht die aktuelle Entwicklung auch sehr "Verzerrt" aus. Leider habe ich hierfür bisher keine annehmbaren Instrumente gefunden - die Banken wollen sich natürlich Stopbarrieren aus der Hausküche vorbehalten. Somit müsste man einen solchen Konstrukt selbst zusammenbauen.
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nu...
@ Paljusevic, Franjo [#51]
Ja, ich hab mir kürzlich seine DVD "Bis neulich 2007" gekauft.
Mit das Beste was man bekommen kann. Sind nicht nur billige Witze als Comedy verkauft oder die 100ste Version vom Männlein-Weiblein-Unterschied.
Hier gibt's mehr
http://www.youtube.com/results?search_query=pispers&search=Search
Gruß
DAX: - 7 % ohne USA. Sitzen in den Handelssälen nu...
Notenbank stützt Wall Street
Während Asien und Europa leiden, kommen die US-Börsen mit einem blauen Auge davon
Die US-Notenbank Fed hat gestern die Zinsen überraschend schnell und stark um 0,75 Punkte gesenkt. Diese Maßnahme soll die Wirtschaft beleben, die Kreditnehmer mit variablen Zinsen entlasten und sicherlich auch den Aktienmarkt stützen. Die Strategie ist zumindest an der Wall Street aufgegangen. Die US-Indizes verloren nur leicht, während asiatische und europäische Märkte in nur 2 Handelstagen zweistellig verloren haben.
Der ganze Ablauf war aus meiner Sicht fast zu perfekt. Noch in den ersten Januartagen wurde diskutiert, ob der Öl-Preis auf 200 USD je Barrel steigt und wann die US-Währung die Marke von 1,50 USD je Euro durchbricht. Die Inflationsgefahren durch steigende Rohstoffpreise ließen der Notenbank nur wenig Spielraum für Zinssenkungen.
Das ganze Gebilde hat sich innerhalb von 48 Stunden aufgelöst: Eine Verkaufslawine setzte die asiatischen Märkte unter Druck, der Druck erschütterte die Märkte in Europa. Die US-Börsen konnten dagegen nicht abstürzen, da Feiertag war. Am 2. Tag der Krise sank der Öl-Preis auf ein 6-Wochen-Tief (Konjunkturängste), der USD stieg in der ersten Panikwelle auf 1,43 USD (Amerikaner verkauften im großen Umfang ausländische Vermögenswerte und flüchten in den USD) und der gesamte Rohstoffsektor verzeichnet sinkende Preise (mindert Inflationsängste).
Kurz vor Eröffnung der US-Börsen senkt die Fed die Zinsen um 0,75 Punkte. Der Markt schluckt die Beruhigungspille - zumindest in der ersten Reaktion - und der US-Aktienmarkt kommt mit einem blauen Auge davon. Auch der USD bleibt trotz der hohen Zinssenkung relativ stabil.
Wenn man am 1. Januar 2008 ein Planspiel mit den Zielen: Zinsen senken, USD relativ konstant halten, Öl-Preis drücken und US-Börsen schützen gestartet hätte, wäre wahrscheinlich exakt die jetzt erfolgte Lösung als Sieger aus dem Rennen gegangen: Ein Mini-Crash genau dann, wenn die US-Börse geschlossen hat.
Ich glaube nicht an große staatliche Verschwörungstheorien, aber es kann sein, dass einige clevere Hedge-Fonds genau diese Gedanken zu Jahresbeginn durchgespielt haben und in der Nacht von Sonntag auf Montag einen Schneeball in Asien geworfen haben. Aus diesem Schneeball wurde dann durch computergestützte Handelssysteme und Stop-Loss-Wellen eine fürchterliche Lawine.
Kurzfristig müssen wir jetzt warten, bis die Lawine im Tal angekommen ist. Dann beginnen die Aufräumarbeiten.
Rolf Morrien
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Herzlich Willkommen oegeat.
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Sieht das nicht nach "Verarschung" aus ?
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@ Paljusevic, Franjo [#58]
wenn er in 4 Tagen wieder bei 7800 steht, dann ja :)
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Mal sehen :o)
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"....Paljusevic, Franjo
Sieht das nicht nach "Verarschung" aus ?..."
Sind wir schon bei 15 ?