norma
Member for 10 years 4 months

Dr. Van K. Tharp The Position Sizing Game

Hallo,
Wem Dr. Van K.Tharp bekannt ist, weiß, dass er sich auf das  Position Sizing  fokussiert hat.
Um zunächst ein Gefühl das "richtige" Position Sizing zu bekommen, hat er ein Spiel, das Position Sizing Game" entwickelt.
Von Level zu Level - es gibt 10 Levels - steigert sich der Schwierigkeitsgrad.
Ziel eines Levels ist das Startkapitel in 75 "Trades" um 50 % zu steigern und dabei zu lernen, wie mit Risk, Expectancy und Probability umzugehen ist.
Ziel des Game ist also, ein definiertes Trading Ziel mit Hilfe der Steuerung der Positionsgröße zu erreichen.
Ein nettes Spiel, sehr lehrreich und öffnet die Augen.

Es ist mir gelungen, bis zum Level 10 vorzudringen.
Allerdings bleibt das Gefühl, dass ich nur an der Oberfläche der Möglichkeiten gekratzt habe.

Ist das Game auch anderen hier in diesem Forum bekannt?
Austausch sehr willkommen.

Gruß
Williams

benedikt54
Member for 10 years 9 months

Williams

Sorry, kenn ich leider nicht.

Der Meister scheint sich aber mehr auf das Schreiben von Büchern und der Entwicklung von Spielen konzentriert zu haben als aktiv selbst zu traden.

Ein Blick auf die veröffentlichten Werke spricht Bände.

Wenn Du level 10 erreicht hast, hast Du das Spiel schon mal in der Praxis umgesetzt?

norma
Member for 10 years 4 months

In reply to by benedikt54

@benedikt54
"...hast Du das Spiel schon mal in der Praxis umgesetzt?"

Natürlich noch nicht. Das ist etwas zu früh gefragt.
Erst wird damit mal experimentiert mit allen verfügbaren Parametern.
Gerade dehalb wäre es interessant, wenn es den einen oder anderen Mitspieler gäbe, der eigene Experimente macht, und mit dem/denen man sich austauschen kann.
Sich nur in eigenen Gedanken bewegen, da dreht man sich gern im Kreis, ohne es zu wollen.

Ob Van Tharp selbst tradet oder nicht?
Weiß es selbst nicht. Würde mich auch interessieren.
Ich halte jedenfalls etwas vom, was er lehrt.

Er steht ja nicht alleine damit.
Zitat aus der Promotionsarbeit von Dr. Rolf Wetzer (hat früher in der TMW geschrieben):

„Mengenvariation verändern das Signalergebnis scheinbar mühelos um mehr als 50 %.
Das ist durch reine Veränderung der Handelregeln, sprich durch ein verbessertes Timing nicht zu erreichen“.

Die Kraft von Handelssystemen ist daher weniger in der Signalgebung als in der Mengensteuerung zu suchen.“

 Das war ein Schlüsselsatz für mich.

Gruß
Williams

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SPOMI
Member for 10 years 9 months

Das würde bedeuten, allein durch das Anpassen der zu handelnden Kontrakte ein positives Ergebnis zu erzielen. Das kann so nicht stimmen, weil ohne statistischen Vorteil kommen nur zufällige Ergebnisse raus. Die können naturgemäss auch positiv sein- auch lang anhaltend. deshalb ist auch öfters zu lesen: Selbstbetrug durch Zufall. Daher gilt: nur durch verschiedene Progressionsvarianten, welche auch aus dem Roulette bekannt sind , lassen sich durch die Kontraktanzahl dauernd positive Ergebnisse erzielen um den Preis der unbegrenzt verfügbaren Geldmittel und der Voraussetzung der immerwährenden Handelbarkeit!!! Das soll keine Anleitung zum Pyramidisieren sein, sondern Ansporn zur Suche nach echten Vorteilen. Guten Abend sagt SPOMI

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SPOMI
Member for 10 years 9 months

Ergänzung: Arbeiten zum Parondo Paradoxon sind mir bis jetzt in Hinblick auf Börse keine bekannt. Das wäre auch eine etwas andere Spielwiese. Auch die Arbeiten zum Volatitility pumping sind genau zu lesen durchaus kritisch zu hinterfragen. SPOMI

scorpion260
Member for 10 years 9 months

@SPOMI

"Das soll keine Anleitung zum Pyramidisieren sein, sondern Ansporn zur Suche nach echten Vorteilen. "

Letztendlich wissen wir doch aber, daß, wenn man nicht durch einen Trade in den Profit läuft, sondern einen Buchverlust erzielt, nur durch Martingale, mithin durch Pyramidisieren, überhaupt die Chance hat, seinen Einstiegspreis logarhythmisch in Richtung des Lows zu verschieben.

"Echte Vorteile", diese existieren nur in Form von Informationen, die sonst niemand besitzt.
Oder aber, und dies trifft nur auf den Aktienmarkt zu, die Bereitschaft, ins fallende Messer zu greifen, oder die Euphorie zu verkaufen.

"Echte Vorteile" aufgrund mathematischer Herangehensweisen finden zu wollen, halte ich für sehr fragwürdig. Im Lehrbuch mag dies funktionieren.
An den Märkten jedoch nicht.

benedikt54
Member for 10 years 9 months

scorpion

Echte Vorteile", diese existieren nur in Form von Informationen, die sonst niemand besitzt.

Das ist er einzig wahre Satz

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