JRM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Birger Schäfermeier und sein Buch / New York Broker Düsseldorf

Hallo,

Birger Schäfermeier und NYBT waren ja einige Male schon Inhalt meist ablehnender Threads. Nun habe ich mir mal sein neues Buch quergelesen (nicht gekauft), und was stelle ich fest: hier hat jemand kräftig bei einem besserem Autor abgeschrieben, dazu ein bißchen NLP reingepackt, und fertig ist der Weg zum Master Trader.

Termin-Trader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Für einen Verwalter von managed accounts sind 20-30% Gewinnbeteiligung durchaus üblich. Auch ich kenne keinen, der das für 10% macht.

Beteiligung an den Kommissions über kick-backs ist ein ganz anderes Thema.

Gruß,
Termin-Trader

StillhalterTrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

10 % Erfolgsvergütung plus eine monatliche fixe Vergütung von 0,15 % bis 0,20 % des Anlagebetrages wären für mich höchstens akzeptabel; Wenn es so eine hohe Erfolgsvergütung von 25 % gibt, unterliegt ja der Vermögensverwalter ständig unter dem Druck möglichst hohe Gewinne zu erzielen, weil er nur dann profitiert , wenn er möglichst viel handelt. Oft ist es klüger , weniger aktiv zu sein.

StillhalterTrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Außerdem müssen die Ergebnisse eines Vermögensverwalters 100 % offengelegt werden (und das für mehrere Jahre) und die Ergebnisse durch ein Wirtschaftsprüfertestat glaubhaft testiert sein , um eine gewisse Sicherheit als Anleger zu haben. Sollte dies nicht der Fall sein, wäre für mich
der Einsatz total unakzeptabel.

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ StillhalterTrader [#59]

""25 % des Gewinnes ist schon arg happig.""

Nicht im Geringsten - ich habe keine Probleme jemanden 25% von einem Gewinn ""X"" abzugeben, wenn er diesen für mich erwirtschaftet.

@ Teletrader [#61]

""Im Normalfall ist für einen Vermögensverwalter nicht die Gewinnbeteiligung essenziell sondern eine Beteiligungen über die Kommissionsbelastungen der jeweiligen Trades. So habe ich es zumindest aus Diskussionen in verschiedenen Threads in Erinnerung...""

Wo gibts denn sowas ? Die Leute die sich über KICK-BACK reichtraden gehören in den KNAST und die meisten von denen sind auch schon da.

Willst Du UMSATZ oder willst DU GEWINN ? Warum sollte jemand für UMSATZ bezahlt werden ? NO WAY !

1. geht die comish ja eh schon von Deinem Gewinn ab = schmäler diesen.
2. hätte der Verwalter damit ja sogar Interesse an HOHEN Gebühren.
3. würde er dann belohnt werden für wildes rein & raus

Wir wissen aber: HIN UND HER - MACHT TASCHEN LEER !

Termin-Trader wrote
""Für einen Verwalter von managed accounts sind 20-30% Gewinnbeteiligung durchaus üblich.""

agree

@ StillhalterTrader [#63]

"" Wenn es so eine hohe Erfolgsvergütung von 25 % gibt, unterliegt ja der Vermögensverwalter ständig unter dem Druck möglichst hohe Gewinne zu erzielen, weil er nur dann profitiert , wenn er möglichst viel handelt""

Nah, da bin ich aber WESENTLICH besseres von Dir gewöhnt - war wohl schon spät ? :-))

>> weil er nur dann profitiert , wenn er möglichst viel handelt

Quatsch - er wird nach ERFOLG bezahlt. Weniger ist halt mehr, aber meist nur beim Umsatz.

""und die Ergebnisse durch ein Wirtschaftsprüfertestat glaubhaft testiert sein""

UAAAAHHHHH - noch ein Brüller :-))) ENRON, PARMALAT, PHÖNIX... you name it

gruss hans

StillhalterTrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ he96 [#65]
Über die Werthaltigkeit eines WP Testates kann man sicher seine Zweifel haben, da ein WP im Grunde Fälschungen der ihm vorgelegten Unterlagen oft auch nicht aufdecken wird bzw. kann.
Aber das Wichstigste ist , dass der Vermögensverwalter seine bisherigen erzielten Ergebnisse offenlegt und wenn diese offengelegten Zahlen nicht stimmen sollten, dann werden sich die Anleger, die andere Zahlen kennen, schon melden. Das ist noch die beste Kontrolle.

Und wenn ein Vermögensverwalter ständig seit Jahren somit über 25 % Gewinn pro Jahr
nachweisen könnte, wäre ich auch bereit, eine Erfolgsvergütung von 25 % zu bezahlen :-)

Auf der Website von NYBT habe ich so einen Erfolgsnachweis noch nicht gesehen. Oder habe ich da was übersehen ?
Grüße StillhalterTrader

New_Ben

@he96,

hier wird größtenteils davon ausgegangen das Gewinn anfällt. Was ist aber wenn dieser ausbleibt? Alle laufenden Kosten der Gesellschaft, der Angestellten und z. B. Wirtschaftsprüfer müssen immer gezahlt werden. Wo soll das Geld denn herkommen?

"Die Leute die sich über KICK-BACK reichtraden gehören in den KNAST und die meisten von denen sind auch schon da."

Bist du dir da sicher???

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Teletrader [#67]

""Wo soll das Geld denn herkommen?""

Bist Du bei der CARITAS ? - ich nicht ! Wenn kein Gewinn, dann keine Beteiligung - ganz einfach. Das ist doch nicht mein Problem.

Ich hatte früher mal "ein paar Mark" in einer Vermögensverwaltung. Das Konto ging von "100" runter auf "75" - dann wieder auf "90" und der Herr meinte auch tatsächlich vom "GEWINN" (haha) 75->90 eine GEWINNbeteiligung bekommen zu müssen. Nah dem habe ich was passendes erzählt. "NEW NET HIGH" heisst die Regel dazu und wer keinen Gewinn DARÜBER HINAUS erzielt der bekommt halt NIX.

KICKBACK war frühe wohl wesentlich mehr verbreitet als heute. "Verwalter" die über den Broker eine Umsatzbeteiligung bekommen, müssen dies in den Vertragsunterlagen entsprechend deklarieren. Von mir würde "so einer" KEINEN cent bekommen.

gruss hans

GMTMaster
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ he96 [#68]

1 % der assets als management fee und 20% der Gewinne (realisiert und unrealisiert) ist m.E. Hedgefunds branchenüblich. Was Hans als "NEW NET HIGH" bezeichnet kenne ich als "high water mark" provision und ist durchaus üblich. D.h. wenn in einem Jahr Verluste anfallen, darf Prov. erst wieder berzahlt werden, wenn man wieder pari ist.

Gruss

GMT

autokor
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Profit durch Churning ist nicht besonders unüblich. Jeder der einen Fond kauft ist von dem Risiko betroffen. Nachdem die Mutterbanken der Fondsgesellschaften meist als Depotbank und auch oft als Broker fungieren und somit an Transaktionen mitverdienen sind Interessenskonflikte nie ganz auszuschliessen.

Allerdings werden sich die Grossen hüten das ganze über Gebühr zu strapazieren. Bei kleinen Vermögensverwaltern etc bin ich mir nicht sicher ob das nicht öfter eskaliert.
Peformacefees sind meiner Meinung durchaus gerechtfertigt. Ich würde aber noch eine Zusatzkomponente einbauen. Und zwar je besser das Risk/Return Profil um so höher sollte der prozentuale Anteil des Managers sein. Macht ja keinen Sinn wenn der Manager alles auf Kopf oder Zahl setzt, Glück hat und dann abkassiert.
Und bei Pech nur der Anleger betroffen ist.
Aber so oder so Teletrader meist ist ja auch eine Grundverwaltugsgebühr fällig. Falls der Gewinn mal ausbleiben sollte :-)

Schlumpf007
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

StillhalterTrader [#59]

Frage noch offen: Wo ist das Angebot zu 10% erhältlich ?

Rückrufservice
Beschreiben Sie bitte Ihr Anliegen, damit wir uns auf den Rückruf vorbereiten können.
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige ein, dass die von mir angegebenen Daten inklusive der Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung meiner Anfrage genutzt und nicht ohne Einwilligung weitergegeben. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Jetzt registrieren

Jetzt registrieren und ZMP Live+ 14 Tage kostenlos testen!
  • Dauerhaft kostenfrei
  • Keine Zahlungsinformationen erforderlich