Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

* Erfahrungen mit der Telekom

Ich will meine jüngste Erfahrung zum besten geben:

DSL ist bekanntlich die schnellste Verbindungsform und setzt ISDN voraus. Man betreibt sie zumeist mit dem flatrate-Tarif. So auch ich.

Dieser Kundenkreis erhielt vor 2 Wochen ein Rundschreiben der Telekom mit dem Angebot, die Geschwindigkeit von DSL zu verdreifachen (= DSL 2000). Kostenpunkt EUR 19,99 mtl. abzügl. der bisherigen Grundgebühr.

Aus anderem Grund ging ich zum T-point-shop und wurde prompt auf das Rundschreiben angesprochen und gab die Änderung in Auftrag. Per Post erhielt ich eine Auftragsbestätigung, aber für DSL 1000. Also wieder hin und fragen. Ergebnis: "bei der DSL-flatrate gibt es kein DSL 2000, nur DSL 1000." Da der bisherige Anschluss ca. DSL 700 entspricht, bedeutet das also keine nennenswerte Erhöhung der Geschwindigkeit.

Da die Dame im T-point am Bildschirm sehen konnte, welchen DSL-Tarif und -Anschluss ich habe, hatte sie mich g e z i e l t falsch beraten. Sie hat sich nicht entschuldigt, sondern nur "oh, das habe ich übersehen". Wers glaubt, oder: was für Personal!

Der Hintergrund ist wohl der, dass man mit DSL nicht nur beliebig lange surfen, sondern auch beliebig viel downloaden kann. Bei der dreifachen Geschwindigkeit des DSL 2000 also kein gutes Geschäft für Telekom.

Lange Rede kurzer Sinn: DSL 2000 gibt es nur für Kunden mit begrenzter Download-Kapazität. Lösung: Tarif ändern in DSL-flatrate mit auf 1500 MB reduziertem download-Recht. Das reicht mir, weil ich keine Musik und selten Bilder downloade. Erfreulich: diese Variante spart mehr Grundgebühr für die 1500 MB-Begrenzung als die 3-fache Geschwindigkeit kostet.

Noch hat die Umstellung nicht stattgefunden, bin auf die nächste Telefonrechnung gespannt.

Vielleicht enthält diese Darstellung auch für Nutzer anderer Dienste brauchbare Hinweise.

Viele Grüsse, N.

Geschrieben von Norden-Trader am
Seykota
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Hallo Norden-Trader,

um Dich ein wenig zu verwirren, anbei der Beleg, dass bei T-Online eine DSL2000 Flat für 59,95€ verfügbar ist. Wie immer bei der Telekom / T-Online: Amateure wohin man blickt. Kompetente MA sind selten zu finden.

Tip: wende Dich an eine höhere Stelle und mach dort Dampf. Bei mir hat es bisher immer funktioniert.

Grüße und viel erfolg
Seykota

Tariftabelle anwählen:
http://www.t-com.de/is-bin/INTERSHOP.enfinity/WFS/PK/de_DE/-/EUR/SVCPresentationPipeline-Start;sid=oVA1L0HIsPAVxwFQZpU_JVfEL-74O6ymWX4wt2j2fOmN6w==?Page=issite%3a%2f%2fPK%2fstorefront%2fhome%2fprodukte%2fprodukte%2epage&itemLocator=Tarifuebersicht&headerSelection=1

Seykota
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Nachtrag:

Ich habe mir sagen lassen, dass ein Wechsel eine neue Hardware voraussetzt (der Splitter für die 768er Flat funktioniert angeblich NICHT bei einem der neuen Tarife oberhalb der 1000er Variante).

Ich gebe das nur als Hinweis, ohne es selbst überprüft zu haben.

Grüße

wuelle
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Die Flatrate bei T-Online hat eine Kündigungsfrist von sechs Werktagen. (T-Online Int. AG, Kundenservice, 64306 Darmstadt)

Bei 1&1 gibts eine Flatrate für 26.90 mtl. für bis zu 3.072 kbit/s und bis zum Datenvolumen von 20.000 MB/Monat.

Der 5.000 MB Volumentarif kostet 14.90 im Monat.

Ich spiele mit dem Gedanken, zu 1&1 zu wechseln. Es gibt natürlich noch billigere Anbieter. Aber ich erhoffe mir bei 1&1 Qualität und einen gewissen Service, wenn es mal Probleme gibt.

Kennt jemand einen Test der Anbieter bzgl. Backbone, Verfügbarkeit der Rechner und Schnelligkeit etc.? Ich denke da gibt sicher Unterschiede in der Qualität der Serviceprovider.

RuhrTrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Hallo!

Dieses Schreiben war doch die allergrößte aller Frechheiten.

Ich mußte es mehrere Male durchlesen, bis ich Begriff: Es gibt eine Preiserhöhung von T-Com zum 1.1.2005 um 3€. Der Rest ist nur Augenwischerei.

Nach unglaublichen Problemen mit T-Online und der Telekom mit hunderten von Seiten Schriftverkehr inkl. Klageandrohungen usw. traue ich mich kaum, den Anbieter zu wechseln.

Da geht bestimmt wieder was schief und ich bin es wieder gewesen, was eigentlich der "Service" falsch gemacht hat. Die Telekom ist der letzte Verein. Wenigstens ist der Dialerabzocke jetzt ein Ende gesetzt.

Das es fast nur Amateure gibt, kann ich bestätigen. Niemand ist zuständig und man wird durch Callcenter quer durch die Republik geschickt.

Viel Glück beim wechseln.

Schöne Grüße

Gast

Ich kenne diese Probleme auch von Arcor. Das fing damals damit an, daß ich den DSL-Zugang bestellte und ein halbes Jahr (!) nix von denen hörte. Reagierten auch nicht auf meine Ultimaten und Kündigungsschreiben etc. bis ich eine befreundete TV-Journalistin (meine Frau ;-) mit der Pressestelle telefonieren ließ. Bei den Konzernen hast Du als Endverbraucher schlechte Karten, es geht nur über öffentlichen Druck, den man in der Regel als Individuum nicht erzeugen kann.

Seit dieser Erfahrung habe ich mein Büro über QSC vernetzt, die sind zwar etwas teuer, aber absolut zuverlässig (ca. 84,- für 1 GB/Monat frei). Der Hammer bei QSC ist der Kundendienst. Die telefonieren bei technischen Problemen so lange mit Dir und machen eine Ferndiagnose, bis Deine Leitung wieder läuft (oder der Router schmilzt). Aber das kommt sehr sehr selten vor.

QSC ist allerdings mehr was für kleine bis mittelständische Büros.

Gruß,
B.

Talon
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich habe den Wechsel von DSL 1500 zu DSL 2000 gemacht.

Alles am Telefon mit der Telekom Hotline vereinbart. Mir wurde versichert, dass keinerlei weitere Kosten auf mich zu kommen würden.

Heute bekam ich Post von der Telekom. Da wurde mir ein Betrag von 99,95 € in Rechnung gestellt, weil ich angeblich das erste mal einen DSL Anschluss beantragen würde.

hakl
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Die Erfahrungen von Berliner mit QSC kann ich nur bestätigen. Ich selbst habe Q-DSL office (56,84€/Monat, 1GB incl.). Man bekommt einen Router mit 4 Ports geliehen. Der war mal kaputt, wurde anstands- und kostenlos ausgetauscht.

Mich haben die Schreckensberichte über T-DSL/Telekom in vielen Foren so abgeschreckt, dass ich gleich zu QSC gegangen bin, bin sehr zufrieden.

Leider ist QSC nicht überall verfügbar, deshalb haben sie jetzt auch auf die T-DSL-Technologie aufgesattelt, ist vielleicht von Vorteil bei Problemen, da sie der T-kom bestimmt mehr Druck machen können als der einzelne Endkunde.
Aber seht selbst: http://www.qsc.de

By the way, ich bin nicht "hakl, der QSC-Verkäufer", mein Posting dient nur der Information. :-)

hakl

RuhrTrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ talon

Bei mir sind teilweise Schreiben angeblich nicht angekommen.

Deshalb Tip1: GRUNDSÄTZLICH Einschreiben schicken.

Storniert man den Einzug, wird sofort eine Zusatzgebühr erhoben.

Deshalb Tip2: erstmal stillhalten.

Die Callcenter Mitarbeiter schreiben jeden Anruf eines Kunden in einen Computer. Wenn man dann anruft, hat der Mitarbeiter nie Ahnung und sieht nur was im Computer steht. Einen festen Ansprechpartner gibt es GEWOLLT nicht mehr.

Deshalb Tip3: Spar Dir den Weg zum T-Punkt und rufe nicht die Hotline an.

Es zählt sowieso nur der schriftliche Widerspruchsweg, also SCHREIBEN. Ich kann es nur wiederholen, schicke Einschreiben.

Da das meistens alles nichts bringt und es keine Antwort gibt etwas zur Struktur. Die Rechnungen werden in Kundenniederlassungen rausgeschickt. Dort erfolgt auch die Bearbeitung von Einsprüchen. Die Übergeordnete Instanz sitzt in Bonn. Wenn der "Spaß" erhöht werden soll, schicke ein Kopie Deines Einspruchs an:

Deutsche Telekom AG
Beschwerdemanagement Bonn
Postfach 1151
53001 Bonn

Handelt es sich um ein Telekom Problem, läuft es meist ganz gut.

Der Spaß beginnt, wenn T-Online und die Telekom Mutter beteiligt sind. Dann beginnt das große Chaos.

Tip: Drei Einschreiben selben Inhalts an Kundenniederlassung Telekom, Telekom Bonn Beschwerdemanagement und an T-Online AG Darmstadt.

Ich könnte ein Buch schreiben über den Verein.

Viel Glück!

RuhrTrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich hatte schon einige Probleme mit der Telekom.

@ Norden Trader: Hier ein Auszug was noch kommen kann!

-------------------------------------------------------------------
T-Online International AG
BESCHWERDEMANAGEMENT
64306 Darmstadt

Frust über Ihren sogenannten Kundenservice

Sehr geehrte Damen und Herren,

am x.0x.01 wurde mir von der Telekom ein nicht unerheblicher Betrag abgebucht, verursacht durch T-Online. Schon damals habe ich einen Rechnungseinwand bei der Telekom gestellt und den umstrittenen Betrag rückbuchen lassen.

Nach 18 Monaten bekam ich dann am xx.xx.2002 das angefügte Schreiben Ihres Unternehmens.

Sofort rief ich Ihre Hotline an, schließlich steht die Nummer auf dem Brief. Wofür ich die 12 Cent Strafe pro Minute bezahlt habe, weiß ich nicht. Kein Mitarbeiter konnte das Schreiben am Terminal einsehen, niemand konnte mir helfen. Dabei war ich (noch) freundlich.

Da Ihre Hotline sich als unfähig erwies, das Problem zu lösen, habe ich am xx.xx.02 einen Brief mit einer Stellungnahme an Ihr Unternehmen geschrieben. Den Brief habe ich ebenfalls beigefügt.

Am xx.xx.02 habe ich dann eine Kopie Ihres Schreibens vom xx.xx.2002 bekommen.

Einige Tage später sah ich dann, dass die Telekom mir 372,04€ abgebucht hat, was wohl der alten Rückstellung aus dem Jahr 2001 entspricht.

Dieses Geld werde ich mir morgen per Rechnungseinwand bei der Telekom erneut zurückholen.

Frustriert habe ich wiederum für 12 Cent Strafe pro Minute die Hotline angerufen. Extremes Schreien führte nach 4 (!!!) Verbindungsversuchen dazu, dass ich eine Frau Manuela XXX am Telefon hatte, vorher waren 3 Fehlverbindungen, bei denen ich immer andere Mitarbeiter des normalen Levels am Telefon hatte.

Frau XXX sagte mir, Sie würde einem „höherem Level“ angehören. Tatsächlich konnte Sie mehr sehen, als die anderen Mitarbeiter der Hotline, denen ich immer alles erklären durfte. Nach langem hin und her versprach Sie mir, mich zurückzurufen. Dabei fielen die Sätze „das muss ja auch mal vom Tisch“ oder „In zwei, drei Tagen weiß ich das, je nachdem wieviel zu tun ist.“ Das war am Montag, den xx.xx.02.

Am Donnerstag, den xx.xx.02, habe ich erneut für 12 Cent Strafe pro Minute die Hotline angerufen. Ich forderte direkt einen „höheren Level“ an. Leider habe ich mir den Namen des Mitarbeiters nicht notiert. Ich habe ihm wieder alles erklärt. Darauf wollte er Frau Sanders informieren, damit sich nicht zwei Mitarbeiter damit beschäftigen. Meine Telefonnummer wollte er auch noch wissen.

Bis heute ist noch nichts passiert.

Wieso ruft mich keiner zurück, wenn es versprochen wird?
Wieso kommen meine Schreiben nicht an?
Wieso wird einfach wieder Geld abgebucht?

Wer ist in Ihrem Unternehmen überhaupt für irgendwas zuständig?

Die Hotlinenummer können Sie in Rechnungsangelegenheiten jedenfalls streichen.
Mein Tipp: Rufen Sie doch einmal selbst Ihre Hotline an, und tun so, als hätten Sie mein Problem. Sie werden staunen, wie schlecht das Ergebnis sein wird!

Ich bin doch bereit, mit mir reden zu lassen, oder wollen Sie unbedingt einen Prozess anstrengen?

Ich sehe ein, dass ich noch die Flatrate ab xx.xx.2001 nachzahlen muss.

Die aus dem Eco Tarif angefallenen Gebühren bin ich ebenfalls bereit zu zahlen, obwohl ich mich über die Höhe schon etwas wundere.

Zurück zu Frau XXX: Sie hat mir gesagt, ich hätte jeden Monat direkt eine Abrechnung von T-online bekommen, wäre aber nicht erreichbar gewesen. Da muss ich schon schmunzeln. Sie hätten mir doch sicherlich den Zugang gesperrt, immerhin ist die erste Forderung von xx.xx.00! Außerdem hat sich damals nur mein Provider, keinesfalls aber meine Adresse geändert. Die Wahrheit ist sicherlich in den tiefsten tiefen Ihrer Systeme zu suchen, welche nämlich einen Fehler gemacht haben.

Ich verstehe zwar nicht, wieso in der Rechnung fast ein Jahr rückwirkend berechnet wurde, aber ich würde mich darauf einlassen, obwohl ich nicht glaube, diese Gebühren verursacht zu haben.

Keinesfalls werde ich jedoch die berechneten Flatrategebühren von 06.00 bis 27.10.00 bezahlen.

In dieser Zeit war ich Kunde bei der YYY, einer anderen Telefongesellschaft.
Ich kann horrend hohe Telefonrechnungen nachweisen, die aus der Nutzung des Internets über die YYY angefallen sind.

Ich bin später umgezogen und bin zur Telekom zurückgewechselt, um DSL und Flatrate zu bekommen. Die ISDN Flatrate vom xx.xx.2000 resultiert daraus, dass die Telekom kein DSL zur Verfügung stellen konnte. Am xx.xx.01 habe ich dann DSL erhalten.

Ich denke, mit dieser Lösung unseres Problems können beide Seiten leben.

Trotzdem kann ich nicht verstehen, wieso Sie rückwirkend 8 Monate Flatrate plus Ecogebühren auf einmal abrechnen. Normal ist das nicht!

Ich hoffe, mit diesem Schreiben die Sache aus der Welt geschafft zu haben, und würde es begrüßen, wenn mich ein zuständiger Mitarbeiter (gibt es den eigentlich) anruft und vielleicht offene Fragen erst mit mir bespricht.
Da ich meine Nummer erst zweimal in der Hotline hinterlassen habe, noch mal zur Sicherheit meine Rufnummer: xxxxxxxxxxxxxxx

Toll wäre eine Telefonnummer, an der der Zuständige Mitarbeiter immer sitzt und weiß worum es geht. Mit Ihrer Hotline bin ich ein für allemal fertig.

Ich bin nicht bereit bei jedem Anruf alles erklären zu müssen, um in den „höheren Level“ zu gelangen, und danach im „höheren Level“ wieder alles zu erklären, nur damit der dann erklärt nicht zuständig zu sein bzw. leere Versprechungen macht.

Für dieses kostenpflichtige Dummenspiel stehe ich nicht mehr zur Verfügung.

Nebenbei kann diese Art der Mitarbeiterbeschäftigung auch nicht in Ihrem Interesse liegen.

Sollte es, widererwarten wirklich keinen zuständigen Mitarbeiter geben, werde ich zur mittlerweile vorhandenen Konkurrenz von xxx wechseln.

ftrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Norden-Trader

1. DSL setzt nicht ISDN voraus! Es ist für jede Zweidraht-Leitung, also Analog und ISDN gleichermassen möglich und kostet für beide Varianten jetzt auch dasselbe. Da das Signal in einem anderen Frequenzbereich aufgeschaltet ist belegt es auch keine Amtsleitung.

Richtig ist das die Telekom die letzten Jahre DSL in Verbindung mit ISDN-Anschlüssen vermarktet hat und die DSL-Gebühr innerhalb diesem Paket günstiger war (bei mir 12,99€ in Verbindung mit T-ISDN xxl). Dies hatte für die Telekom den Effekt, das sie durch neue ISDN-Anschlüsse insgesamt einen höheren monatlichen Grundpreis kassieren konnte. Nun werden diese Verträge umgestellt und die Pakete aufgelöst. Die ursprüngliche 768kbit wird automatisch auf T-DSL 1000 (für 16,99€) umgestellt, falls man sich nicht für T-DSL 2000 (für 19,99€) entscheidet.

2. Hast Du die Rückseite des Schreibens auch gelesen? DSL-Anschluss und Provider sind nämlich zwei Paar Stiefel und nicht zwingend vom selben Unternehmen!

Für das Kleingedruckte am Ende bitte eine Lupe zurechtlegen:

Bitte vergewissern Sie sich bei Ihrem Internet-Service-Provider, ob eine Umstellung der Geschwindigkeit Auswirkungen auf Ihren Online-Tarif hat.

Insgesamt also eine Ausnutzung des leider immer noch vorhandenen Monopols der Telekom, um Preiserhöhungen durchzusetzen.

janzruhig
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich habe seit einiger Zeit bei GMX den Tarif DSL4000 für 6,99 EUR (!) und hatte bislang keine Ausfälle. Für den Notfall ist eine Backup-Leitung via ISDN-Modem installiert, denn bei einem Ausfall der Verbindung nützt auch der tollste Kundenservice nichts. T-Online, GMX, 1&1, MSN etc. verwenden allesamt die von der Telekom bereitgestellten Leitungen, also T-DSL. QSC verwendet eine eigene Technologie und kann deshalb preislich nicht mithalten. Daß die Qualität besser sein soll, halte ich für ein Gerücht.

Mir wurden für das Upgrade auf T-DSL 3000 übrigens auch ungerechtfertigt 99,95 EUR berechnet, aber das nehme ich mittlerweile gelassen. Bei Änderungen wurde bisher noch nie auf Anhieb korrekt abgerechnet, wenn da mal nicht System dahinter steckt.

Turbobull
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Norden-Trader

DSL ist bei weitem NICHT die schnellste Internetverbindung, speziell nicht für private Endnutzer!

DSL ist meiner Meinung nach viel zu teuer. Neben allen Gebühren die fürs Traden draufgehen sollten wenigstens die Internetgebühren erträglich bleiben!

Ich habe eine Highspeed Kabelverbindung von I.S.H, mit der Verbindung können sie wirklich Surfen oder Daten ins Netz oder aus dem Netz holen. DSL ist dagegen langsam!

http://WWW.ish.de

Das ganze kostet mich 39.90€ plus 5€ Modemgebühren = 44,90€ und sonst NIX! Dort gibt es eine ECHTE Flatrate inkl.! Sie können 24 Stunden rund um die Uhr im Internet sein, ohne auch nur ein mal aus dem Netz geworfen zu werden. Mit bis zu 2 Mbit/s ist ish Internet flat plus bis zu 32-mal schneller als ein ISDN Kanal und bis zu 2-mal schneller als T-DSL 1000*

Sie erhalten eine Verbindung mit 2048 Kbit/s Download und einen UPLOAD von 512 Kbit/s. Vergleichen sie das mal mit dem besten DSL Anschluß von der guten alten TELEKOM!

Und noch was, Sie sparen Nerven, glauben sie mir!

Gruß
Oliver Najjar

bbakee
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Turbobull

Das Angebot von ISH hört sich wirklich interessant an, ich hatte mich vor längerer Zeit auch mal schlau gemacht bezüglich ISH, bin aber dann doch bei der T-Online Flat geblieben.

Läuft denn ISH wirklich auch absolut zuverlässig? Mit zuverlässig meine ich auch zuverlässig, ich habe lieber eine etwas langsamere Verbindung, dafür muss ich nicht befürchten aus dem Netz zu fliegen.

Bei aller berechtigten Kritik an T-Online/Telekom, letztlich hatte ich seit über einem Jahr keinen einzigen Ausfall mehr, und darauf kommt es mir an.

Wenn dies bei ISH genauso ist, wäre es wirklich eine interessante Alternative.

MFG

bbakee

SJJ
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich habe vor 3 Wochen bei GMX das DSL 1000 mit 1 GB/Monat bestellt. Das ganze gibts GRATIS, nur für die Telekom muss man 15 Euro/Monat berappen.

Hört sich gut an. Aber: Seit meiner Bestellung habe ich von GMX nichts gehört, auch die erste Mahnung per Mail wurde nicht beantwortet.

Hat jemand mit der GMX-Hotline Erfahrungen oder ist das auch wieder Abgezocke mit endloser Warterei?

Gruß SJJ

FrankyR
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Ruhr-Trader

Deine Geschichte weist starke Ähnlichkeiten auf wie in dem Buch "Der Regenmacher" von John Grisham!

Die Unterlagen werden solange hin und her geschickt, mit der Hoffnung, dass der "Kunde" endlich Ruhe gibt und nichts mehr fordert!

Driehaus
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Kleine Prophezeiung: Wenn sich hier alle eintragen, die über die Telekom verärgert sind, wird dies bald der mit Abstand größte Thread im Forum.

Ich bin auch dabei: Vor kurzem funktionierte DSL einen ganzen Tag lang nicht. Ein paar Tage später bekam ich einen Brief von der Telekom, ich dachte, mit einer Entschuldigung oder einer Gutschrift; es war die DSL-Gebührenerhöhung !

RuhrTrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ franky

Das ist nur eine Geschichte! Leider.

Vielleicht ist es wirklich die Strategie, den Kunden so lange einzuschüchtern, bis er Ruhe gibt. Niemals darf man mit der Hotline reden, da kann der Kunde zwar Frust rauslassen, aber es ist immer unverbindlich.

Aber durch ignorieren von Hotline und Internet, kann man den Verein mit den eigenen Waffen schlagen. Dazu gehört etwas Geduld und die Kraft sich nicht einschüchtern zu lassen.

Das letzte was ich gehört habe war die Geschichte eines Bekannten. Er wollte in einem Altbau einen ISDN Anschluß über Hansenet haben. Das letzte Leitungsstück muß bekanntlich die Telekom legen.

Vom vereinbarten Termin bis zur tatsächlichen Funktion sind Monate vergangen, weil sich die Betreiber gegenseitig für die Schuld für die Nichtfunktion gegeben haben.

Das Grundproblem besteht aus meiner Sicht darin, daß man keinen Ansprechpartner hat, der einen Vorgang bis zum Ende begleitet. Bei Problemen muß sich immer ein Mitarbeiter "in den Fall" einarbeiten. Das kostet Zeit und Nerven.

@ alle

Wer noch Adressen oder Inspirationen für Beschwerdebriefe braucht kann sich gerne bei mir melden. Ich habe einiges an Material und Erfahrung auf dem Sektor.

Viel Spaß weiterhin mit der Telekom! :-)

janzruhig
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Zum Thema ISH: Was soll denn das für eine Technik sein, wenn nicht DSL? Der Preis ist aber sehr gut, wenn man denn eine Flatrate mit unbegrenzter Datenmenge braucht, auch der Upstream ist sexy.

Ich zahle für DSL3000 und GMX 4000 MB zusammen 31,98 EUR mit 3072 kbit/s Downstream und 384 kbit/s Upstream. Rausfliegen gibt's nicht, und wenn, dann merkt man es nicht eh nicht, da der Router sich sofort wieder einwählt. Die Technologie ist super (einfach mal vergleichen, was vor fünf Jahren war), und ganz ehrlich – es gibt schlimmere Hotlines als die der Telekom. Nur die Rechnungslegung ist und bleibt nicht geheuer.

ftrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

DSL-Alternative ähnlich ISH, aber leider ebenfalls regional begrenzt:

http://www.kabelbw.de/

@ janzruhig

Das Breitbandkabelnetz wird hierbei als Daten-Highway mitbenutzt!

Turbobull
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Hallo,

Sorry, in meiner Euphorie hatte ich ganz vergessen den wirklich großen Nachteil zu erleutern: ISH ist regional begrenzt!

Das wars aber auch schon! Ich bin seit ca.1,5 Jahren bei ish, !NIE! gab es Probleme! Ich bin noch nie rausgeflogen oder hatte Störungen!

Zum Service: Freundlich, kooperativ und vor allem KOMPETENT! Ich habe eine Altbau Wohnung auf 2 Etagen, ich hatte mir damals den Anschluss ins Wohnzimmer legen lassen. Nun wollte ich vor ca 3 Wochen meine Rechner hoch ins Arbeitzimmer verlegen. !1! Anruf bei ISH und am nächsten Morgen standen die Herren von der Technik vor der Tür!

GENIAL! WAS WILL MAN(N) MEHR?

Schönen Abend noch

Oliver Najjar

Richard Ebert
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Mein Büro liegt in einem kleinen Ort in Hessen, etwa 10.000 Einwohner.

Nach Angaben der Telekom liegt der nächste Knotenpunkt in einer Entfernung von 6 km, dies sei einen km weiter als die technisch mögliche Strecke, um T-DSL erhalten zu können.

Kann das jemand bestätigen oder hat ähnliche Erfahrungen. Besser noch, wer kann die technischen Argumente, mit der mir die Telekom DSL verweigert, widerlegen ?

Meine Internetkosten liegen bei rund 400 Euro monatlich, nicht wegen der Downloads, sondern eher wegen der langen Verbindungszeiten.

Gruss Richard Ebert

IngoM
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Herrn Ebert

Das mit der Leitungslänge ist im Hinblick auf DSL absolut korrekt. Wobei es allerdings Technik gibt (Repeater), mit der DSL auch bei höheren Leitungslängen geschaltet werden kann. Nur zeigt sich die Telekom bislang wenig interessiert daran, ähnlich wie sie sich auch in ihren ISIS/Opal Glasfasergebieten (FTTH/FTTC) die Einführung von DSL bislang verzögert.

Tipp: Überprüfen sie bei der Telekom, ob SDSL statt ADSL (T-DSL) bei ihnen möglich wäre. Ist zwar tariflich teurer als normales T-DSL, trotzdem günstiger als zeitabhängiger Schmalband-Modemzugang.

Ansonsten gibt es auch zwei-Wege Satelliteninternet-Angebote, bei denen auch der Rückkanal via Satellit realisiert wird. Z.B.
http://registrierung.tiscali.de/produkte/1400_satellit.php

Nachteil: Für den Normalnutzer vergleichsweise hohe Setup-Kosten (Kauf geeigneter Satellitenschüssel, was für Sie finanziell aber doch kein Problem sein sollte) und gegenüber DSL höhere Latenzzeit. Bei den von Strato für den Massenmarkt als Sky-DSL vermarkteten Satelliten-Internet wird der Rückkanal hingegen via Telefonleitung realisiert, was daher keine Kostenersparnis bringt.

IngoM
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat
snowboarder
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

@ Herrn Ebert

Ich hatte das gleiche Problem. 8 km vom nächsten Knotenpunkt und die Telekomiker stellten sich quer. Es gibt noch DSL-light, mit der halben Geschwindigkeit, aber auch mit Volumentarif und Flat, soll angeblich in einigen Fällen bei größeren Entfernungen realisierbar sein. Man muß nachfragen. In meinem Ort wars nicht möglich.

Grüße
U. Becker

RuhrTrader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Und immer schriftlich.

Im T-Punkt und an der Hot Line sitzt nicht immer die geballte Intelligenz.

Beamte brauchen Papier!

neuhausalm
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich bin gut 5 km vom Knoten entfernt und habe T-dsl light mit Flatrate. Mit dem ursprünglich von der Telekom empfohlenen DSL Modem Teledat 300 USB hatte ich 6 Monate lang ständig Verbindungsprobleme und Instabiliäten. Nach Wechsel zum Teledat 330 läuft alles seit Monaten stabil und zuverlässig.

Zur Ehrenrettung der Telekom muss ich hinzufügen, dass sie mir für die 6 schlechten Monate vollständig die Online Gebühren gutgeschrieben haben. Allerdings erst, nachdem es mir gelungen war, Kontakt zum Telekom Chef Süddeutschland aufzunehmen. Die Zeit davor war das übliche Desaster mit Call-Center- Inkompetenz wie in vielen Beiträgen oben beschrieben.

can
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Unglaublich das soviele Probleme mit der Telekom haben. Bis zu meinem Wechsel zu Arcor hatte ich noch nie ein Problem mit der Telekom, allerdings hatte ich auch nur einen ganz normalen Analoganschluss. Nach meinem Wechsel zu Arcor habe ich ca. 6 Monate später eine Mahnung mit Zwangsvollstreckungsandrohung von einer Kanzlei im Auftrag der Telekom bekommen. Es handelte sich dabei um einen offenen Betrag von 7,14 EUR! Mit den Mahngebühren waren es 35,- EUR. Es ist nicht die Welt, das Problem liegt einfach nur darin, dass ich niemals eine Rechnung oder eine normale Mahnung von der Telekom über diesen Mini-Betrag bekommen habe!!!

Naja, aber mit dem Wechsel zu Arcor habe ich zum ersten Mal im Leben das Gefühl kennengelernt, dass mir jemand von der Kundenhotline ins Gesicht aufgelegt hat. Und das ist mir innerhalb des letzten Jahres sicher 5-10 Mal passiert. Es ist einfach nur so, dass ich noch nie in meinem Leben eine so inkompetente Hotline wie bei Arcor erlebt habe. Es wird einem einfach nicht geholfen. Solange alles funktioniert ist alles super, aber sobald irgendwas streikt dauert es Tage und kostet unglaublich Nerven bis man zu einer Lösung kommt! Bestes Beispiel: von ein paar Wochen hab ich renoviert, dabei ausversehen die Telefonleitung in der Wand durchschnitten. Die technische Hotline bestand darauf, dass das Telefonsignal bis zur NTBA-Box durchkommt, und das wohl die Box defekt sein muss! Trotz mehrfacher deutlicher Erklärung, dass ich das Kabel durchgeschnitten habe, und was ich jetzt am Besten tun kann, sollte ich die angeblich defekte Box an Arcor schicken. Als ich auf einen Techniker bestand, wurde mir kurzerhand mal wieder ins Gesicht aufgelegt. Die Lösung des Problems? Ich habe einen Elektriker kommen lassen und die Kabel neu verlegen lassen, und siehe da, die Box hat wieder funktioniert!

Ich sag nur: Hölle.

can

Pivot
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Ich habe seit 3 Jahren eine DSL-Flatrate von T-Onlne inklusive ISDN-Anschluss in den 3 Jahren hatte ich 3 Mal Probleme mit der Einwahl, so dass ich einige Stunden ohne Netz auskommen musste, es war in den Nachmittagsstunden.

Ich möchte weiterhin bei der Telekom bleiben, überlege aber mit der Flatrate zu Tiscali zu wechseln, immerhin kostet hier dieser Flat-Tarif 16,90 EUR/Monat - im Vergleich dazu bei T-Online knapp 30 EUR.

Kann hier jemand von Erfahrungen mit Tiscali berichten?

Vielen Dank vorab
Pivot

Gast

Meine Erfahrungen mit dem Deutschen Spitzenunternehmen sehen so aus und füllt 2 Ordner.

Callcenter sind Kotzcenter. Wenns problematisch wird, legt man zwar nicht auf, aber man wird verbunden und wartet und wartet und wird dann rausgeschmissen oder legt selbst genervt auf.

Einrichtung DSL. Technicker arbeitet an einem Problem über 4 Stunden. Ich hatte bereits nach 20 Minuten den Eindruck, das der keine Ahnung hat. Nachdem er 8 x mit seinem Kollegen telefoniert hatte musste er wegfahren um entsprechendes Material zu holen.

In der Zwischenzeit hatte ich mit einem Freund telefoniert, welcher ebenfalls in der Branche zu Hause ist. Er hat mir das Problem am Telefon erklärt und es wurde in 5 Minuten von mir behoben.

Nach der Rückkehr des Experten erklärte mir dieser, das er erst vor kurzem umgeschult wurde. Er würde sich dafür einsetzen, das die Rechnung nicht zu hoch ausfiele.

Die Rechnung belief sich auf 430,00 Euro. Der Prozess läuft bis heute noch.

gruss

Gast

@ alle, insbesondere Can und Walter

Die Arcor Erfahrungen hatte ich vor Jahren auch. Meine Korrespondenz mit Arcor füllt auch einige Zentimenter Leitz-Ordner. Aber jetzt möchte ich doch mal was Gutes schildern, natürlich QSC, wie weiter oben angedeutet.

Mein DSL-Verbindung war weg bzw. "holprig" mit Aussetzern. Anruf Kundendienst, dauerte in Warteschleife circa 10 Minuten, dann hatte ich keinen Callcenter-Heini, sondern direkt den Techniker. Ich hab das Problem beschrieben, der QSC-Mensch beginnt mit Ferndiagnose die Leitung zu testen. Leitung in Ordnung. Dann bootet er aus der Ferne den Router neu und installiert ein Update (alles aus der Ferne!). Problem bleibt bestehen. Diagnose: Router-Hardware defekt. Dauer der Diagnose: circa eine Stunde, der Techniker hat sich nur um mich gekümmert, hat zurückgerufen, nachgefragt!

Am nächsten Tag (!) ist per Express-Auslieferung ein neuer Router da mit kostenlosem Rückschein für defekten Router. Das ist QSC und ich hoffe, daß die noch lange so gut bleiben. Ich bekomme übrigens keine Provisionen von QSC.

Gruß,
B.

IngoM
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Investitionen in Milliardenhöhe - Telekom hält DSL-Vollversorgung für zu teuer

Die Deutsche Telekom sieht keine Chance, auf absehbare Zeit allen deutschen Haushalten einen schnellen DSL-Internetanschluss anbieten zu können.

Das geht aus einem Schreiben von T-Com-Vorstand Achim Berg an Johannes Singhammer, den Vorsitzenden des Beirats der Bonner Regulierungsbehörde für Telekommunikation und Post (RegTP), hervor, das der WirtschaftsWoche vorliegt. Aus Angst vor einer digitalen Spaltung Deutschlands hatte der CSU-Bundestagsabgeordnete Singhammer alle Festnetzgesellschaften aufgefordert, Vorschläge für eine schnelle flächendeckende Versorgung mit DSL-Anschlüssen zu unterbreiten. Derzeit gibt es nach Telekom-Angaben DSL-Technik nur in 6.315 von 7.904 deutschen Anschlussbereichen. Sie ist damit nur für rund 30 der 34 Millionen Telekomanschlüsse (90 Prozent) nutzbar.

Technisch sei es zwar möglich, alle Telefonanschlüsse in schnelle DSL-Anschlüsse umzuwandeln. Doch „Investitionen in Milliardenhöhe in die bestehenden Telefonnetze kann sich T-Com in der gegenwärtigen wirtschaftlichen und regulatorischen Situation nicht leisten“, so Berg. Rund zwei Millionen Anschlüsse liegen laut Telekom in Regionen mit so geringem Nachfragepotenzial, dass die „notwendigen Investitionen in keinem Verhältnis zu den möglichen Einnahmen stehen“. Weitere 1,8 Millionen Telefonkunden, überwiegend in Ostdeutschland, müssen auf DSL verzichten, weil die Deutsche Telekom dort Anfang der Neunzigerjahre im großen Stil Glasfaserkabel verlegte, die für die DSL-Technik ungeeignet sind. Der Beirat der Regulierungsbehörde will nun einen Atlas erstellen, der alle weißen Flecken dokumentiert.

02.06.2004

http://www.wiwo.de/pswiwo/fn/ww2/sfn/buildww/cn/cn_artikel/cn/bm_morecontent/artpage/0/id/133/id/60386/fm/0/fl/0/bt/3/SH/0/depot/0/index.html

Norden-Trader
Mitglied seit 11 Jahre 1 Monat

Hallo,

die weiter oben genannten Anbieter Kabel Baden-Württemberg, ish (Nordrhein-Westfalen) und auch iesy (Hessen) nutzen das Kabelnetz des Fernsehens, d.h. nicht das Telefonnetz.

Es gibt dann noch http://www.kabeldeutschland.de >Kabel Highspeed. Ist aber auch regional begrenzt, aber immerhin: Berlin, Leipzig, Bayreuth, München.

Berliner, ick habe an Sie gedacht (und wer da noch so wohnt).

Grüsse, N.

Rückrufservice
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