waterloo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Steward & Spencer: Wann wird ausgezahlt ?

Wer kennt den Steward & Spencer International Limited Fonds (WKN 986368) ?

Es handelt sich dabei um einen Managed Futures Fonds auf Genußscheinbasis mit Renditeerwartung von ca. 20 % p.a.

Der Fonds lieferte in den letzten Jahren durchaus diese Rendite.

Ich suche nähere Informationen zur Gesellschaft (Seriosität usw.)

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich habe nachgerechnet: 9.995 Aktien zu 99 Euro kosten rund 1 Mio. Euro, entsprechend 5 % Anteil an der Firma. 100 % werden demzufolge mit 20 Mio. Euro bewertet.

In drei Jahren, so Steward & Spencer könnten sie das 10-facher Wert sein, also 200 Millionen Euro.

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@ Schlumpf007 [#141] und jeden anderen, der antworten kann

Gibt es einen Wertpapier Verkaufsprospekt dazu ? Muss dieser Bafin-genehmigt sein ? Wo verbleiben die Aktien, bei einer Bank, bei Steward & Spencer oder beim Kunden ? Gibt es eine Ertragsvorausschau, Einnahmen, Kosten, Ergebnisse ? Wurde eine Bilanz für 2005 vorgelegt und mit welchem Ergebnis ? Gibt es auch Risiken, dass die Ziele nicht erreicht werden und welche werden genannt ? Wer sind die jetzigen Aktionäre ? Kommen die neuen Aktien von Altaktionären oder aus einer Kapitalerhöhung ?

Und: Gibt es einen 'Markt', sprich eine Börse ? Wenn ja, ab wann ?

Schlumpf007
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Richard Ebert [#142]

Keine Ahnung, aber es wäre denkbar, dass sie einfach einen alten VKP (ca. 2002) verwenden.

18.06.2002 MELDUNG aus GELDANLAGE + BANKEN

Steward & Spencer AG Riskante Beteiligung

Für eine riskante Depotbeimischung wirbt derzeit Steward & Spencer: Die Wertpapierhandelsbank will Anleger an der eigenen Gesellschaft beteiligen, um ihr Grundkapital zu erhöhen.

Mit dem so genannten „Private-Placement“-Angebot gibt das Düsseldorfer Bankhaus zunächst 46 494 Aktien aus; der Stückpreis soll 12,55 Euro betragen. Im Gegenzug garantiert Steward & Spencer den Anlegern einen jährlichen Garantiezins für die gezeichneten Beträge in Höhe von 10 Prozent. Eine ­solche Garantie ist aus Sicht von ­FINANZtest nichts wert, da sie nur bei positivem Geschäftsverlauf eingehalten werden kann.

Zudem bewegt sich die Bank auf riskantem Terrain: Das Institut ist zwar im Besitz einer Erlaubnis der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BAFin). Das ist jedoch keine Garantie dafür, dass der hochspekulative Future-Onlinehandel für Anleger erfolgreich ist. In ihrer Offerte weist die Bank denn auch darauf hin, dass keine Sicherheit bestehe, „dass man das eingesetzte Kapital zurückerhält“ – zum Beispiel „beim Konkurs des Unternehmens“.

Steward & Spencer will nach eigenen Angaben die „Marktführerschaft“ im deutschen Future-Onlinehandel erreichen. Bei Anlegern wirbt die Gesellschaft bereits mit dem geplanten Börsengang. Der Börsengang, der laut Vorstandsmitglied Guido Rhinow in den „kommenden drei Jahren“ zu erwarten sei, ist jedoch bisher nicht beantragt.

http://www.stiftung-warentest.de/online/geldanlage_banken/meldung/1036219/1036219.html

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Schlumpf007 [#143]

Der von Ihnen zitierte Text ist gerade einmal 4 Jahre alt:

- Die Marktführerschaft im deutschen Future Onlinehandel wurde anscheinend nicht erreicht, nach meiner Kenntnis wurde das Angebot eingestellt.

- Der Börsengang war vom Vorstand bis 2005 angekündigt und wurde nicht eingehalten.

Schlumpf007
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Sunbeam [#133]

Wie stellt sich das Ganze denn nun letztendlich dar ? Totalverlust ?

Sunbeam
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Schlumpf007 [#145]

Tja, offiziell ist noch alles offen und möglich. Ansonsten ist gerade mal wieder Tauchstation angesagt.

Sunbeam
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Sunbeam [#136]

Was in diesem Posting angedeutet wurde, ist in ähnlicher Form eingetreten. Offensichtlich werden von Steward&Spencer sehr fähige Rechtsanwälte beschäftigt. Wer wie ich immer noch auf sein Geld wartet und den Austausch sucht, möge sich bitte an meine E-Mail-Adresse wenden.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Steward & Spencer AG kündigt für das Jahr 2008 den ersten gläsernen Hedgefonds an

Die Steward & Spencer AG plant bereits Anfang 2008 einen völlig transparenten Dach-Hedgefonds öffentlich anzubieten. Bis dahin wird der Fonds mit dem Emissionserlös eigener Genussrechte kapitalisiert. Es ist geplant, die Handelsstrategie, deren Basis die investierbaren Hedgefonds-Indizes von Credit Suisse, Hedge Fund Research und Société Général sind, institutionellen Anlegern vorab im Internet zur Beobachtung freizugeben. So soll laut Klaus Schaaf, Vorstand der Steward & Spencer AG, potentiellen Investoren die Möglichkeit gegeben werden, im Vorfeld die Wirkungsweise des Fonds zu prüfen.

STEWARD & SPENCER AG
Steinstr. 11
D 40212 Düsseldorf
Telefon 0211 96 87-5
Telefax 0211 96 87-668
e-mail: ks@sasag.de
Website: http://www.sasag.de
Kontaktperson: Klaus Schaaf

Seit Anfang der 90er Jahre ist Steward & Spencer auf den Bereich Alternative Investments und Hedgefonds spezialisiert. Die Steward & Spencer AG war seit 1994 Börsenmitglied der EUREX und erhielt 1998 den Status einer Wertpapierhandelsbank. Von Beginn an wurden eigene Handelssysteme entwickelt, sowie interne und externe Händler bewertet und überwacht. Dabei lag der Fokus auf der Risikobegrenzung – noch vor der Gewinnmaximierung. Im Zuge dessen wurden effiziente Prozesse zur Risikosteuerung installiert und Softwaremodule programmiert, die eine fehlerfreie Umsetzung gewährleisten.

Während der nunmehr 14-jährigen Firmengeschichte wurden verschiedene Produkte und Dienstleistungen rund um die Vermögensverwaltung und Alternative Investments angeboten.

Inzwischen wurden Finanzkommissiongeschäft (Wertpapierhandelsbank) und Finanzportfolioverwaltung (Vermögensverwaltung) eingestellt. Die Gesellschaft konzentriert sich nun ausschließlich auf ihre Kernkompetenz als Entwickler und Initiator transparenter Hedgefondslösungen. Ziel der Steward & Spencer AG ist es, sich im Markt für Hedgefonds als Anbieter besonders transparenter und risikoarmer Produkte einen Namen zu machen.

Flaggschiff der Produktpalette wird ein Dach-Hedgefonds. Ziel des Dach-Hedgefonds ist eine stetige Wertentwicklung bei möglichst niedrigem Risiko und sehr geringer Abhängigkeit von den Entwicklungen einzelner Aktien- und Rentenmärkte. Der wesentliche Vorteil der Dachfonds-Konstruktion liegt in der breiten Risikostreuung. Der aktiv gemanagte Fonds investiert hauptsächlich in die wichtigsten Hedgefonds-Indizes und deckt damit alle Hedgefonds-Stile ab.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hedge-Dachfonds ohne Geheimnisse

DAS INVESTMENT - Die Düsseldorfer Investmentgesellschaft Steward & Spencer legt Anfang 2008 einen Hedge-Dachfonds auf. Das Besondere an dem neuen Produkt: Die Anlagestrategie des Fonds soll weitgehend offen gelegt werden. In etwa einem Monat will die Gesellschaft dazu eine spezielle Internetseite starten. Hier erfahren potentielle Anleger, wie sich die Renditen verschiedener Hedge-Fonds-Strategien im Vergleich zueinander entwickeln. Diese Analyse ist die Grundlage des Portfoliomanagements bei Steward & Spencer.

Der aktiv gemanagte Fonds soll alle Anlagestile der Hedge-Fonds abdecken. Dazu investiert Fondsmanager Klaus Schaaf vor allem in handelbare Indizes für Hedge-Fonds. Sie kommen auf mindestens 60 Prozent des Portfolios. Im Startportfolio des Fonds ist nur ein einziger Index vertreten. In der Zukunft sollen alle investierbaren Hedge-Fonds-Indizes hier herein können.

Den Rest des Portfolios sollen bis zu 30 transparente Zielfonds ausmachen. Bei der Auswahl der Fonds wendet Schaaf folgende drei Ausschlusskriterien an: Erstens muss die Fondsgesellschaft selbst in dem Fonds investiert sein. Zweitens darf die Depotbank des Fonds nicht zum gleichen Konzern gehören wie die Fondsgesellschaft. Drittens muss das Risiko-Ertrags-Verhältnis mindestens 1:2 betragen. Das heißt, der Renditezuwachs muss mindestens doppelt so hoch sein wie der Sicherheitsverlust.

Die Zielfonds haben die Aufgabe, das Gesamtportfolio sicherer zu machen. Daher holt sich Schaaf vergleichsweise riskante Strategien wie zum Beispiel Short Bias, Emerging Markets und Distressed Securities nur über die Indizes ins Portfolio. Er favorisiert Fonds für die Strategien Long Short Equities und Global Macro.

Die Zielrendite des Dachfonds beträgt 8 bis 10 Prozent. Die soll unabhängig von der Situation an den Aktien- und Rentenmärkten erzielt werden. Der Fonds richtet sich vor allem an institutionelle Investoren, soll aber auch Privatanlegern offenstehen. Dabei wird kein Ausgabeaufschlag fällig. Die jährliche Verwaltungsgebühr liegt bei maximal einem Prozent. Außerdem wird eine 10-prozentige Erfolgsbeteiligung fällig, wenn der Fonds einen neuen Höchststand erreicht. Verluste aus dem Vorjahr müssen zunächst aufgeholt worden sein.

TJRemington
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Steward & Spencer AG verurteilt

http://www.tilp.de/110_1345.htm

TJRemington
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

aktuell steht scheinbar ein neuer Prozess in Düsseldorf an

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