Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Dax bei 8.000: Noch weitere 50 % Aufwärtspotential ?

Fortsetzung des Themas 'Dax: Ziel 8.000 bis Ende 2007 ?'

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=47&ST=18927&CP=0&page=49

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Der Dax vor neuen Rekorden

Von Thomas Schmitt

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (03.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~EDE9D7823C6604FE3833E74EBC53EDC6C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Bild entfernt.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Nur zur Ergänzung:

Mir ist natürlich klar, daß "mein" Ansatz in einem Terminmarktforum weder verstanden, noch akzeptiert, noch irgendwas zu suchen hat.
Du hattest mich aber gefragt.

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ok, jetzt sollte ich kaufen. Steigende Kurse sind amtlich:-)

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zorrie
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ pullPUSH [#117]

"Sind Aktien jetzt teuer oder immer noch billig? ... Ich weis es nicht."

Ich auch nicht. Aber so lange die Fundamentaldaten wie heuer nicht extrem vom Normalmaß abweichen, interessieren sie mich kaum. Die Kurse laufen sowieso vor. Die Erklärung für die jetzt steigenden Kurse gibt es in einigen Monaten.

@ scorpion260 [#119]

"Ja das ist mir auch klar."

War mir auch klar dass es Dir auch klar war :-)
Habe nur mal versucht, meine Argumente zusammenzufassen. Auch für die Ungläubigen (Mitleser).

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ select [#123]

Dax 10.000 - sehr schön nur weiter so - ich hab ein neues Spielfeld entdeckt und tüftle jetzt an einem Indextracking System in Kombination mit Options- und Futurepositionen. Vielleicht lassen sich die Optionsprofis an Board dafür auch mobilisieren und steuern etwas Fachwissen und vorallem Erfahrung mit anbei.

Grüße

deriva
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#122]

je weniger Leute Deinen Ansatz verstehen & wenn er auf die Dauer erfolgreich ist - um so besser.

Gruß deriva

karsten
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo liebe TMWlinnen und TMWler,

ich habe ja weiter oben darauf hingewiesen, dass die langfristigen Aktiencharts (Jahrescharts und Quartalcharts) für DAX, Eurostoxx 50 und andere wichtige Indizes ganz klar bullish sind.

Der Wehrmutstropfen kommt von der Zinsseite. In den letzten 5-6 Wochen gab es einen kleinen Crash am Zinsmarkt und insbesondere der Jahreschart für die 30jährigen US-T-Bonds sieht leider nicht gut aus. Wie man unten im Chart sehen kann, hat sich hier in den letzten Jahren 123-Hoch entwickelt, welches für langfristig fallende Anleihekurse und steigende Zinsen spricht.

Ein kurzer Blick zurück:
Zu Beginn der 80er Jahre hatte sich ein 123-Tief entwickelt, welches die Aufwärtsbewegung der Anleihekurse einleitete. In den 80er und 90er Jahren entstanden dann auch drei Ross-Haken. Das Anleihehoch wurde im Jahr 2003 erreicht. Dieses Hoch ist der Punkt 1 des aktuellen 123-Hochs.

Der Ausblick für die T-Bonds sieht so aus:

Die Kurse der US Treasury Bonds (T-Bond Future) befinden sich aus der sehr langfristigen Perspektive des Jahrescharts in einer Phase der Trendänderung. Der vorangegangene, mehr als 20 Jahre dauernde Aufwärtstrend ist offensichtlich beendet.

Wir erwarten tendenziell weiter nachgebende Kurse, und als nächstes Kursziel wäre das Tief des Jahres 2004 bei 103 2/32 (der Punkt 2 des rot eingezeichneten 1-2-3-Hochs) zu nennen. Wird dieses Kursniveau erreicht, wäre nach der Chartlehre von Joe Ross ein neuer Abwärtstrend definiert, und die nächsten Abwärtskursziele wären bei 97 16/32 (Tief des Jahres 2002) und 89 (Tief des Jahres 2000) zu sehen.

F
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo Karsten. Grüss Euch zusammen.

Heute früh habe ich auf CNBC ein Interview mit dem bekannten unabhängigen Analytsen Roger Nightingale gesehen.

Seine Ausführungen spiegeln genau das wider, was in den USA und Grossbritannien befürchtet wird.

Steigende Zinsen bremsen die Konjunktur und gefährden das Wachstum !

Meines Erachtens sind die Notenbanken von der Politik der Geldwertstabilität seit dem September 2001 abgekehrt. Ob der "Point of no return" schon überschritten wurde bleibt zu analysieren.

Mit "Point of no return" meine ich, dass schon so viel Liquidität hergestellt wurde, dass man es auf herkömmlichen Weg (Zinserhöhungen als Instrument der Liquiditätsabschöpfung) nicht mehr abschöpfen kann, ohne eine volkswirtschaftliche Katastrophe zu riskieren.

Also wird man weiterhin die Wirtschaft mit "immer noch günstigem Geld" versorgen.

Aktienmärkte sollten davon erheblich profitieren.

Anleihemärkte werden durch die "Dauerversorgung mit günstigem Geld" seitens der Notenbanken ebenfalls stabil gehalten, so dass es wahrscheinlich gar nicht zu einem Anleihemarkt-Crash kommen kann (und damit sprunghaft steigenden Renditen).

Der Geldwert leidet allerdings erheblich bei einem solchen Szenario.

Sachwerte (Aktien, Rohstoffe, Immobilien etc.) dürften im Wert weiter steigen.

Ich mahne hier im Forum zur Umsicht. Lebensmittel und sonstige alltägliche Verbrauchsgüter machen oftmals den Anschein günstig zu sein, aber dies kann man auch durch Subventionierung erreichen.

Die wahre Geldentwertung kann man bei Sachwerten und hochpreisigen Gütern am besten verfolgen.

Wir leben in schon in einer globalisierten Welt. Deutschland ist in dieser Welt keine Insel.

Wenn man also nicht will, dass die Gewinne der deutschen Spitzen-Unternehmen (zur Erinnerung, Deutschland ist Exportnation No. 1 (!!!) in andere Teile der Welt abfliessen, so muss man sich die Firmenanteile sichern -sprich Aktien kaufen-.

Machen es die Deutschen nicht, werden es internationale Investoren tun.

Eigentlich logisch.......

Viele Grüsse

Franjo

karsten
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo Franjo,

schaun wir mal, das sind langfristige Trends und Szenarien, über die wir hier sprechen. Aber für mich sieht das alles schon nach Inflation aus, auf die oder andere Weise.

Dazu passsend habe ich den langfristigen Rohöl-Chart fertig gemacht und in den entsprechenden Thread eingefügt....Öl wird die 100 $ sehen, vielleicht sogar schneller als man es glauben will.

Gruss
Karsten

Lorenzo
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#128]

Wer kann mal für Dummies erläutern, wie Liquidität hergestellt wird und warum, und wer das Geld erhält Mir ist die Sache nicht ganz klar. Die Notenbank geht hin und druckt oder verteilt Geld. Warum? Konnten die Banken die Nachfrage nach Geld (Kredite) nicht mehr bedienen? Ich meine nur weil mehr Geld gedruckt wird hat es ja noch keiner. Aktuell kann ich es mir nur so vorstellen, dass die Kreditnachfrage nicht mehr bedient werden kann und deswegen Geld gedruckt wird, welches dann den Banken zur Verfügung gestellt wird. Wenn es so ist. Warum haben die Banken das Geld nicht? Alles Verfügbare schon vergeben?

Hier noch folgende Aussage aus dem Posting

„Anleihemärkte werden durch die "Dauerversorgung mit günstigem Geld" seitens der Notenbanken ebenfalls stabil gehalten, so dass es wahrscheinlich gar nicht zu einem Anleihemarkt-Crash kommen kann (und damit sprunghaft steigenden Renditen).“

Wer bekommt da das Geld? Wann muss es zurückgezahlt werden? Oder ist es umsonst?

In allen Statements liest man immer nur „ Es wurde Geld in den Markt gepumpt usw.... Aber wie und wer hat es erhalten und warum und wann wird es zurückgezahlt.

Gruß

Lorenzo

zentrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Lorenzo [#130]

dann gönn Dir mal die Lektüre von Ken Fisher's neuestem Buch: "Das zählt an der Börse". So ein Titel wirkt normalerweise ja eher abschreckend und Fisher ist auch eher ein "lauter" Amerikaner (sprich er hat eine grosse Klappe und er bekennt sich auch dazu), aber hat zu vielen interessanten Themen eine (begründete !!!) Meinung, u.a. auch zu den Themen Geldmengen, Schulden, Defizite etc. und entlarvt mit einfachsten belegbaren statistischen Tests gängige Mythen der Finanz- und Wirtschaftswelt.

ciao,
zentrader

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