Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Dax bei 8.000: Noch weitere 50 % Aufwärtspotential ?

Fortsetzung des Themas 'Dax: Ziel 8.000 bis Ende 2007 ?'

http://www.terminmarktwelt.de/cgi-bin/nforum.pl?F=47&ST=18927&CP=0&page=49

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Der Dax vor neuen Rekorden

Von Thomas Schmitt

Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung (03.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: http://www.faz.net/s/Rub034D6E2A72C942018B05D0420E6C9831/Doc~EDE9D7823C6604FE3833E74EBC53EDC6C~ATpl~Ecommon~Scontent.html

Bild entfernt.

zentrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

... da ist jemand ganz schoen frustriert:

"...noch Lust auf die Aktie? Viele Schwaben heben auf diese Frage zustimmend die Hand. Erstaunlich. Ich werde an anderer Stelle noch auf den zweiten besonders bemerkenswerten Tag der offenen Tür eingehen: Nach dem Rekordbesuch bei unserem TM-Börsenverlag in Rosenheim drohte die Börse Stuttgart am Nationalfeiertag aus allen Nähten zu platzen (fast 5.000 Anleger!). Sie hörten nicht viel Freundliches aus Expertenmund. Insbesondere namhafte Vertreter der technischen Analyse stellten mitunter traurig-bedauernd fest, dass der Dax inzwischen klar im Abwärtstrend und ein weiterer Fall unter 5.000 Punkte wahrscheinlich sei. Anschließend müssten sogar die Indexmarken 4.000 und vielleicht sogar 3.000 als gefährdet gelten.

Am liebsten möchte ich eine Meinungspause einlegen und alle Stellungnahmen zu den Börsenperspektiven strikt verweigern. Das Wort „Euro-Krise“ kann auch niemand mehr hören. Sollten wir uns vielleicht nur noch mit Rohstoffen beschäftigen, bis auf weiteres? Auch dort gibt es mehr Unerfreuliches, zumindest Überraschendes – hoffentlich haben Sie kein Kupfer mehr, liebe Anlegerinnen und Anleger. Aber Gold? Na ja, viel Neues kam man zum gelben Metall nicht sagen: Es gibt jede Menge Bullen und ähnlich zahlreiche Bären, deren Argumente sind allgemein bekannt.

Nein, das macht kein Spaß. Schauen Sie sich doch bloß den Verlauf der ersten Wochenhälfte an! Der Dax hat Sie doch ständig an der Nase herumgeführt. Für ein paar Stunden sah es nach Weltuntergang aus, kurz darauf brach angeblich Europa-wird-doch-gerettet-Euphorie aus. Dabei versuchen die Börsenberichterstatter unverdrossen und genauso wie früher, als es noch Börse gab, jede Zuckung mit einer Nachricht oder der Erwartung einer Nachricht (von der Fed, oder der EZB, oder über Griechenland usw.) zu begründen. Nur wenige merken, dass sie immer wieder Widersprüche verbreiten. Wer’s nicht glaubt, möge ein paar Tage lang die Online-Börsenseiten von morgens bis abends verfolgen – es reicht schon aus, nur die Überschriften zu lesen. Mal wird behauptet, das Thema Griechenland sei von den Märkten längst abgehakt – deshalb reagiere der Aktienmarkt auch nicht auf neue schlechte N achrichten. Dann ändert der Index kurzfristig seine Richtung und rutscht schmerzhaft aus, was den Kommentar zur Folge hat, dass überhaupt nur noch negative Meldungen beachtet, positive dagegen völlig vernachlässigt würden. Wenig später, nach einer Finanzministerkonferenz, kann man bei positiver Grundhaltung gewisse Hoffnungen zur Rettung Europas ableiten – diese gaaanz leicht vorsichtigen Nachrichten werden für die Wiederauferstehung des Dax verantwortlich gemacht. Der tut nämlich am Mittwoch so, als seien die Tage vorher nichts anderes als Irrtümer gewesen.

Nein, die Börsen haben sich zu einer Teststrecke für den elektronisch gesteuerten Programm- und Hochfrequenzhandel entwickelt (ursprünglich wollte ich formulieren: „… sind zu … verkümmert). Der macht ja längst den größten Teil der Umsätze aus – Tendenz weiter steigend. Tägliche Indexbewegungen von 3 bis 5% sind Normalität geworden. Und (fast) alle tun so, als würden sie das Geschehen verstehen und erklären können..."

(aus dem Boersenbrief "Kutzers Bauchgefuehl" vom 6.10.2011)

Jetzt wissen wir's also:
verbieten wir nach den Leerverkaeufen auch jegliche technische Unterstuetzung beim Handel. Beamen wir uns zurueck in die 50er' Jahre - dann klappt's auch wieder an der Boerse... :-)

ciao,
zentrader

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SPOMI
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die durchschnittliche Vola der verschiedenen Kontrakte war schon deutlich geringer zu Parketthandelszeiten. Auch das tägliche Limit war viel niedriger. Die Kursbewegungen waren dafür mit Sprüngen und Megaslippage. Neue Zeit mit neuen Bewegungen. Grüsse SPOMI

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ gautama2 [#967]

"Du handelst DAX CFD'S mit 3-7 Punkten Profittarget und schaust nach diesem 30min Langzeitchart?
"

Ja.
Das ist ja hier der Dax-Langfristthread.
Da denke ich nicht als Daxtrader, sondern als Investor über mein Langfristportfolio nach.

Sind halt zwei verschiedene Welten in meinem Kopf*g.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Sieht doch ganz gut aus mittlerweile.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Abpraller an der 5700.

Der US-Arbeitsmarktbericht wirds entscheiden.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#976]

Und Touchdown.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#977]

Im Bereich 5720 runter mit Ziel 5500

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Divergenz im Stundenchart

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ gautama2 [#979]

Wie habe ich das zu lesen?

Habe mich nie mit Stundencharts befasst, wenn dann mit Stundenhotels.

gautama2
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ benedikt54 [#980]

Wie habe ich das zu lesen?

Rechts ist Gegenwart, links ist Vergangenheit.
Kurs macht ein neues Hoch, der Indikator (extrem geheimer MACD mit Standardeinstellungen) aber nicht.
Wahrscheinlichkeit für Short etwa 69,836% gemäß geheimer Bauchformel :)

Nee, das ist moderne Kunst und da muss sich jeder den Sinn selber hineindenken.
Klappt meist nur mit einem Sitz über der Erdspalte wo giftige Dämpfe eine Trance erzeugen.
Ne Tüte aus Amsterdam tut's auch, ähnliches Zeug sicher in Stundenhotels zu finden.
Wenn dann was steigt ist es nicht der Chart, aber ein Indiktaor für ne Menge Spaß.

Viele Grüße

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