Driehaus
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Warren Buffett - Die Trading Legende

Gut ist er, da kann man nicht meckern.
Interessant ist nur, daß er gegen Derivate wettert und sie dann selber einsetzt.

http://www.welt.de/data/2003/03/05/48235.html

http://www.manager-magazin.de/geld/geldanlage/0,2828,345074,00.html

autokor
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Juli [#10]

Zwar eine sehr verspätete Antwort aber das gibt es. Zum Beispiel BB Biotech.

Ist ein Fonds im Gewand einer AG

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

Auch WB kann nicht immer richtig liegen. Bei ihm ist halt 1% hin oder her gleich 1 Mrd $. Also ich kann an seiner kleinen Schieflage nichts besonderes erkennen.

Anders würde es aussehen, wenn er am Anfang nicht so ein gutes Händchen gehabt hätte. Da hat er seinen Einlegern 6% garantiert pls 1/4 (!!) des darüber hinaus gehenden Gewinnes. In den guten Anfangsjahren (Glück gehört dazu und die Zurich axioms) hatte er reihenweise eine zweistellige performance, aber mit seinem System blieben die Kunden auch bei+ 18% noch einstellig (6% Garantie plus 1/4 der weiteren 12%). Er hat dann aber rechtzeitig vor dem Ende der ersten großen Gewinnserie diese Art der VV beendet, sonst gäbe es ihn heute nicht mehr. Man stelle sich vor, wie sich bei steigenden Einlagen seine eqity-Kurve in Jahren mit Dow -20% entwickelt hätte.

Dank Sanio & Co sind derartige Modelle bei uns nicht erlaubt.

MfG

hw

Jürg
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Kobban [#11]

Die ganze Welt erzählt, dass der USD fällt. Das stimmt mich eigentlich recht zuversichtlich für den greenback, den diese Leute werden ja nicht mehr verkaufen können da sie ja schon short sind, wenn sie an ihre Prognose glauben (wie WB). Meiner Meinung nach schauen sie zu sehr auf das Leistungsdefizit. Da ändert sich die Mode andauernd, zb. in den späten 80er Jahren waren die Blicke auf das Handellsbilanzdefizit gerichtet, später ging es dann um die nonfarmpayroll und unemployment... Tatsächlich ist die Leistungsbilanz nicht berauschend, jedoch sollte man dies im historischen Vergleich in Relation zum BIP setzen.

Andererseits könnte man auch mal die Kaufkraft anschauen. Mittlerweile lohnt es sich in den USA Deutsche Markenwagen zu kaufen und nach Europa zu importieren, denn nur weil der USD 20 Prozent gefallen ist können Mercedes, BMW und VW ja nicht sfort die Preise dort um 20 % anheben.

Auch die Zinsdifferenz bei USD short Positionen kostet ja gutes Geld, v.a. gegenüber dem CHF oder dem JPY. Ich kann mir zwar eine USD Abwertung vorstellen um die US Industrie anzukurbeln diese sollte jedoch wohl eher als Aufwertung des Yuan und ev. des JPY und anderer starker asiatischen Wirtschaften erfolgen.

Einen Rückgang des USD vorauszusagen ist also eine Sache, gegen welche Währung sollte man dann aber doch dazu sagen. Ob der EUR stärker werden sollte bezweifle ich eher, D würde es sicher nicht gut tun bei einem noch zaghaften Aufschwung.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Buffett "wettet" auf steigende Kurse - Der Börsenguru findet zu wenige Investitionen passender Größe.

WASHINGTON (Bloomberg) - Die Presse (04.04.2006) - Warren Buffett (75), zweitreichster Mann der Welt, geht eine 14 Mrd. Dollar schwere Wette darauf ein, dass vier führenden Aktienindizes in den kommenden 15 bis 20 Jahren nicht abstürzen werden. Buffett hat zu diesem Zweck vor Kurzem eine Art von Versicherung bei der Securities and Exchange Commission (SEC), der US-Kapitalmarktaufsicht, zur Genehmigung eingereicht, berichtet die Nachrichtenagentur Bloomberg.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: Die Presse, http://www.diepresse.com/Artikel.aspx?id=549777)

Gast

@ Kobban [#15]

Danke,
werde mir wohl einige ins Depot legen. Habe das selbe Problem, wie Buffet.

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Ölprinz [#16]

Buffet ist ein Fux. Der Pokert doch immer mit nem Joker im Ärmel. ;O)

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ he96

Warren Buffet beschwert sich ja schon seit langem, daß es immer schwieriger wird unterbewertete Unternehmen zu finden.

Woran liegt das? Ist der Aktienmarkt zu hoch bewertet, wie diese Aussage vielleicht suggerieren mag?

Was ist das Ziel von Buffet, was sucht er?

Er möchte unterbewertete Unternehmen kaufen, d.h. er ist nur dann bereit ein Unternehmen für sein Portfolio zu erwerben, wenn er weniger bezahlen muß, als es eigentlich wert ist. Er will den Dollar für 80 Cent erwerben.

Ich denke, Buffet bekommt keine Unternehmen unter Wert mehr angeboten, weil die Leute gemerkt haben, wer mit Buffet Geschäfte macht, wird über den Tisch gezogen. Er verkauft unter Wert, nur dan greift Buffet zu...

Die verkaufswilligen Unternehmer lassen sich lieber für teuer Geld von schnell sprechenden Wall Street Bankern (O-Ton Buffet) beraten und erlösen (nach Gebühren) mehr Dollars, wenn sie an Private Equity Fonds verkaufen, als beim Verkauf an Warren Buffet.

Asamat
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der nette Artikel [#11] mit der reißerischen Zeile: "Buffet verlor fast 1 Milliarde US-Dollar ..." unterschlägt, daß Buffett in den Vorjahren mit dieser Position 3 Mrd USD gewonnen hat.

Buffet hat einen viel längeren Atem als die meisten anderen im Geschäft. Vielleicht ist er deshalb so außergeöhnlich.

Gruß,
Asamat

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ alle,

Nunja - schaut imposant aus. Eine Aktie für 90.000$ ;O)

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

HANDELSBLATT, Dienstag, 04. April 2006, 12:47 Uhr

Berkshire Hathaway verkauft Indexoptionen

Buffett wettet auf steigende Aktienkurse

Investmentguru Warren Buffett wettet auf steigende Aktienindizes. Das Unternehmen des 75-jährigen Milliardärs, die Berkshire Hathaway Holding, hat Verkaufsoptionen auf vier große Aktienindizes mit einer Laufzeit von 15 bis 20 Jahren verkauft.

HB Bloomberg WASHINGTON. Das geht aus einer Pflichtmitteilung an die US-Wertpapieraufsicht SEC hervor.

Mit den Optionen können sich Investoren gegen fallende Aktienkurse absichern. Tritt dieser Fall ein, muss Berkshire zahlen. Das Geschäft ist eine der größten Transaktionen, die das Unternehmen je offen gelegt hat.

Berkshire machte keine Angaben, auf welche Indizes sich die Kontrakte beziehen, wie sie strukturiert sind und wie viel das Unternehmen dafür erhielt. Der maximale mögliche Verlust für Berkshire liegt der SEC-Mitteilung zufolge bei 14 Mrd. Dollar. Er tritt aber nur ein, wenn alle vier Indizes auf Null fallen, erläuterte Gary Gastineau vom US-Analyseunternehmens ETF Consultants.

Link: http://www.handelsblatt.com/pshb/fn/relhbi/sfn/buildhbi/cn/GoArt!200011,200729,1059782/index.html

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