fka
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Euro: Warum der Euro abstürzt

Wie schon letztes Jahr zum Ende hin bin ich auch diesmal positiv für den Euro gestimmt. Bei einem aktuellen Kurs von 1,1990 ergeben sich so langsam erste passable Einstiegspunkte, jetzt wo der Euro seit Anfang Oktober in einem Dreieck konsolidiert.

Erste Positionen baue ich auf bei 1,1975 sowie 1,1950/00, sollte er soweit noch fallen. Stopp hier zunächst bei 1,1850 mit dem Ziel von 1,25 bis Ende des Jahres.

Beachtenswert finde ich hier auch den COT-Chart zum Dollar-Index: Einen derartigen Spread zw. blue = commercial traders und green = large traders bei dem Tief bei 82 und dem Hoch bei 91.

fka
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Mal ein kleines technisches Update von mir. Die Position wurde wie angekündigt per Stopp geschlossen.

Aktuell (EUR/USD 1,1770) besteht noch kein akuter Kaufzwang, der Euro ist über das Juli-Tief und den 20er SMA bei ca. 1,1860 nicht hinausgekommen.

Nun konsolidieren wir seit gut 3 Wochen zwischen 1,1830 und 1,1650.

Mit etwas Phantasie lässt sich nun auf der längeren Zeitachse (s. 4h Chart) ein Rounding Bottom erkennen, mit nachhaltigem Bruch der 1,1840 sollten einige Shortstopps getriggert werden und dann die 1,19 mal wieder getestet werden.

Der seit 1 1/2 Tagen bestehende Abwärtstrend von 1,1823 auf 1,1739 wurde heute unter schwachen Umsätzen bei 1,1760 gebrochen, vielleicht sehen wir ja die 1,18 noch v.d. Wochenende.

Alles in allem würde ich den Euro leicht positiv sehen, die 1,1650 hat dreimal gehalten, daher erst einmal eine kleine zaghafte Longposition mit Target >1,19.

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ fka [#32]

Bei mir war das heute der Boden bei 1,1680. Ich bin mit einer kleinen Longposition für den Anfang schon mal drin.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Euro schließt kräftig erholt um 1,18 USD

FRANKFURT (Dow Jones) - Kräftig erholt und knapp unter der Marke von 1,18 USD geht der Euro am Montagabend aus dem europäisch dominierten Geschäft.

Dafür habe es allerdings weder konjunkturelle noch zinstechnische Gründe gegeben, berichteten mehrere Händler übereinstimmend. Die Bewegung sei allein über die Cross-Rates vom Dollar zum Yen in den Euro gespielt worden. Auslöser sei dort der Bruch des Aufwärtstrends vom Dollar zum Yen gewesen. Knapp unter der wichtigen 120er-Marke habe der Dollar nach unten gedreht und den Aufwärtstrend seit vergangenem Donnerstag gebrochen. Damit sei der korrespondierende Aufwärtstrend vom Dollar zum Euro ebenfalls gebrochen worden. Dies sei am Montagnachmittag geschehen und habe kräftige Anschlusskäufe im Euro ausgelöst. Diese hätten sich bis zum Abend noch verschärft. Dennoch sei nun im technischen Widerstandsbereich von rund 1,18 USD mit ersten Eindeckungen zu rechnen. Eine Unterstützung biete der Bereich um 1,1724 USD.

Die Konjunkturdaten, wie die Verkäufe bestehender Häuser in den USA, seien dagegen kein Grund für den Euro-Aufschwung gewesen. "Solche unwichtigen Daten führt man nur an, wenn man keine Erklärung hat", sagte ein Händler. Auch die erwartete Zinserhöhung der Europäischen Zentralbank am Donnerstag sei bereits eingepreist und daher kein Thema mehr.

(Quelle: Dow Jones)

Aktuelle Wechselkurse: 1 EUR = 1,18380 USD (28.11., 19:23)

Daytradingsignal
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Den Euro/ USD sehe ich eher weiter fallen, da der Abwärtstrend weiter intakt ist und der Bruch bei 1.1900 Zurückbestätigt wurde. Einen Kurs von 1.1000 halte ich mittelfristig (3-6 Monate) für wahrscheinlich. Nach oben sollte die 1.1900 halten.

Ich gehe Short bei 1.1620 oder an der 1.1900. Den Anfangsstopp setze ich auf 1.1810 bzw. über 1.2110.

Mich würde gern eure Meinung dazu Interssieren.

Gruß
Jörg

Hinweis: Dies ist nur meine Meinung und keine Aufforderung zum handeln.

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Jörg Schmidt [#35]

Der Ansatz ist nachvollziehbar. Nachdem der erwartete Durchbruch durch die 1,1800 heute ausgeblieben ist, ist die Shortvariante wieder wahrscheinlicher geworden. Ich denke, dass müßte sich heute nacht oder morgen früh entscheiden.

Daytradingsignal
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ fluggerät

Ja da stimme ich Ihnen zu, der Euro wird sich in den nächsten Tagen entscheiden. Interessant ist sicher heute das Sitzungsergebnis und die Pressekonferenz der EZB, betreffs den Zinsen. Wenn es so kommt wie erwartet (Erhöhung um 0,25) wird es eher weiter runter gehen als hoch.

Aber das gute am Trading ist man weis nie wie der Markt reagiert. :-)

Gruß
Jörg

fluggerät
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Jörg Schmidt [#37]

"man weis nie wie der Markt reagiert. :-)"

Hatte am Freitag prohetische Züge, erst abwärts, dann aufwärts, dann erneut stärker abwärts, dann wieder aufwärts.

Mir wurde das nachher zu bunt, ich bin dann erstmal ganz raus und warte nun auf den Aufwärtstrend, wie weit der gehen wird, steht genauso in den Sternen, es sei denn wir haben hier einen Hellseher unter uns.

Daytradingsignal
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ fluggerät

Ja am Freitag ging es ganz schön hin und her. Für mich ist der Euro/USD momentan in einer Seitwärtsphase und sollte sich demnächst entscheiden. Aus diesem Grund warte ich den Ausbruch aus der Bewegung ab, wobei ich immer noch eher mit einem Shortausbruch rechen.

Hellseher meldet euch ! ;-)

Gruß
Jörg Schmidt

behof
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo Tradergemeinde !

Der Euro befindet sich im Moment noch in einer Abwärtsphase.

Sobald eine Wende auftreten sollte, werde ich mich wieder melden...

Viele Grüße aus Essen

B.Hoffmann

Daytradingsignal
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ behof

Ja da gebe ich ihnen recht, ich hatte dies bereits in #35 erwähnte und im Chart dargestellt. Dies ist lanfristig betrachtet, aber momentan ist er seid mitte November in einer Setwährtsphase bzw. Konsolidierung.

Gruß
Jörg

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