fka
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Euro: Warum der Euro abstürzt

Wie schon letztes Jahr zum Ende hin bin ich auch diesmal positiv für den Euro gestimmt. Bei einem aktuellen Kurs von 1,1990 ergeben sich so langsam erste passable Einstiegspunkte, jetzt wo der Euro seit Anfang Oktober in einem Dreieck konsolidiert.

Erste Positionen baue ich auf bei 1,1975 sowie 1,1950/00, sollte er soweit noch fallen. Stopp hier zunächst bei 1,1850 mit dem Ziel von 1,25 bis Ende des Jahres.

Beachtenswert finde ich hier auch den COT-Chart zum Dollar-Index: Einen derartigen Spread zw. blue = commercial traders und green = large traders bei dem Tief bei 82 und dem Hoch bei 91.

AAA
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ dhp05 [#59]

"Die letzten 14 Tage genutzt, uraltes von Karl Marx zu lesen, um dann einfach zu erkennen:"

Das hättes etwas früher tun sollen!? :)) (Ich habs noch gar nicht)

Wall street men greet Karl Marx.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ dhp05 [#52]

@ dhp05 [#59]

Später Kommentar aber was solls.
Tut mir leid daß Du so schlechte Laune hast.
Es gibt doch immer mal Zeiten wo es nicht so läuft wie es laufen sollte.
Bis vor ein paar Tagen sah es bei mir ebenfalls sehr mies aus. Ich hatte nicht nur kräftig verloren, sondern auch noch rund 10% mehr als der Markt, was meine gesamte bis dato in diesem Jahr erreichte Outperformance darstellte. Entsprechend war meine Laune. Dieser Tage aber stellt mein Portfolio seine Ertragskraft wieder unter Beweis, und notiert knapp unter Höchstständen, performt die Bench wieder gnadenlos aus.
Als Profi, mußt Du doch wissen, daß JEDE Phase, gut oder schlecht, wieder vorbei sein wird.
Mein belangloses Geseiere bessert sicher nicht Deine Laune auf, aber drückt hoffentlich etwas Anteilnahme aus.
Wie gesagt, nach jeder schlechten Zeit kommt auch wieder eine gute Zeit.
take it easy.

Grüße

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ dhp05 [#61]

Na da hast du meinen Zynismus nicht richtig aufgefasst - mir ging es nicht darum das die Banken Zinsvorderungen handelbar gemacht haben und überzogen gehandelt haben - mir geht es um die Reaktionen der Notenbanken.

dhp05
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ AAA [#62]

("Witziger Aspekt: Wenn Marx so treffend die Situation des Individuums im Kapitalismus beschreibt, hätte er nicht selbst für sich wenigstens die persönliche Revenue beziehen können?)"

Ich bezieh mich da mal auf mich selbst bezügl des Gänzefüßchentextes:

Natürlich kann niemand "reich" werden, der Abläufe des Handels richtig beschreibt, nur weil er die Abläufe richtig beschreibt.

(Kleiner einschub: weil Pokern hier aktuell auch diskutiert wird, auf der Ebene von Pokern und den entsprechenden Zufällen sind wir da aber nicht. G 8 sind nicht Teilnehmer an einem Pokertisch mit guten Karten, oder schlechteren Karten, aber mit besserer Zockermentalität)

es ist auch so: wenn ich rechtzeitig die Abläufe seit Sommer hätte beschreiben können. es gab so gut wie keine Instrumente für mich, dies auch zu handeln.

Man kann die Rhinelands und wie sie alle heißen nicht short gehen!

Es ist da eben kein Mullsummenspiel, dass einer gewinnen könnte, was ein anderen verliert!

Da sind wir wieder bei dem, was Karl Marx in seinem Kapital. Band 3 beschreibt: Ursprung und Entstehung von fiktivem Kapital. UND dass dieses auch einfach verbrannt werden kann. Da gibt es keine Gegenseite, die gewinnt.

zum cartoon abschließend: wallstreet guys werden nicht reicher, weil Marx verstanden, so wie eben marx auch nicht reich wurde.

Nuz nebenher: So, wie das schon prima war, dass Marx den Hegel vom Kopf auf die Füße stellte, so gilt aber nicht, dass wallstreet dieses mit marx auch gelingen könnte. Der steht schon auf den Füßen.

select
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ dhp05

Die Krise weitet sich scheinbar in den USA aus. Banken nehmen Zweckgesellschaften in die Bilanz auf usw. und somit besteht scheinbar weiter großer Abschreibungsbedarf.

Die Banken und andere Marktteinehmer müssen sich Liquidität verschaffen. Was verkaufen? Immobilien u.ä. sind nicht mal schnell zu verkaufen. Aktien und ähnliche börsengehandelte Produkte schon.

Außerdem haben Dollaranleger hohe Gewinne seit Jahren generieren können. Dies könnte den Dollar weiter in seiner Aufwertung zum Euro bestärken. SO MEINE MEINUNG.

Über die Inflationszahlen brauchen wir nicht reden/schreiben, da dies die "schlaue" Presse gerade mit jeder Zeile umsetzt. Naja.

conand
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Wendepunkt für ein Cent oder mehr nach oben ?

1,4326/49

mfg

conand

dhp05
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ select [#66]

"Die Krise weitet sich scheinbar in den USA aus. Banken nehmen Zweckgesellschaften in die Bilanz auf usw. und somit besteht scheinbar weiter großer Abschreibungsbedarf"

Ob nun usd-bilanzierende, eur oder cad bilanzierende Banken, das Problem haben sie alle, egal in welchen Währungsraum. Die an ihre Zweckgesellschaften gegebenen Garantien hatten sie auch in ihrer Bilanz.

Einen Einfluß der Kreditkrise auf den Verlauf der verschiedenen Währungspärchen sehe ich bisher noch nicht. Außer den, dass die Monatsbalken große Unruhe durch fette Balken zum Ausdruck bringen.

Aber bei der Bewältigung dieser Krise könnte sich der usd einen Pluspunkt im weiteren Verlauf abholen, weil die USA "kreativer" das Problem löst.

Für eine Umkehr zu Gunsten des usd müssen sich für mich die monthly-usdcharts erstmal beruhigen. Obwohl wir die usd-Tiefs gesehen haben könnten, kann ich mir nicht vorstellen, dass, exemplarisch mal am usdcad, der eine Umkehr in form eines V's hinlegt. "Nur ned huddle" lautet aktuell meine Devise.

Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Bild entfernt.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ross Trading: EUR/USD - auf Short-Signale konzentrieren

derivatecheck.de (20.12.07) - Die technischen Analysten bei Ross Trading berichten von den Tendenzen und den Aussichten beim Euro (EUR/USD).

Bild entfernt.

Nach dem "Gesetz der Charts" von Joe Ross befinde sich der Euro in einem etablierten Abwärtstrend. Warnhinweise von zwei Dojis hätten sich bestätigt, nach Angaben der Marktbeobachter seien die Kurse wieder über den Ausbruchspunkt am Tief von gestern gestiegen. Da der Abwärtstrend gegenwärtig noch intakt sei, sollten sich Trader bevorzugt auf Short-Signale konzentrieren. Weiterhin gilt aus Sicht von Ross Trading, dass Teilgewinne schnell mitgenommen und Stops an die Gewinnschwelle gezogen werden sollten.

http://www.derivatecheck.de/Analysen/default_an.asp?sub=3&pagetype=5&AnalysenID=1670717

conand
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ [#67]

Läuft der Trade noch ?

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