Stellenangebot im Bank Eigenhandel mit Aktienprodukten
Hallo Zusammen,
hier kam schon oft das Thema auf wie man den Sprung vom Traden als Hobby in ein professionelles Umfeld machen kann. Trotz solch hervorragender Projekte wie dem Talent-Hotel von LupusAlpha sind die Möglichkeiten in Deutschland für junge Händler oder Quereinsteiger rar gesät eigenverantwortliche Handelsentscheidungen treffen zu können.
Ich arbeite selbst im Eigenhandel einer Bank und eir wollen jungen Händler oder Quereinsteigern die Möglichkeit geben den Schritt in den Eigenhandel einer Bank zu machen. Wir suchen sowohl Händler mit fundamentale, technischen oder quantitativen Ansatz.
Wer sich angesprochen fühlt, sollte mir eine E-Mail schicken. Neben einem Lebenslauf sollte die Mail eine Beschreibung des Handelsstils und der bisherigen Börsenerfahrung beinhalten.
Beste Grüße,
dansmo
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@ Roland [#30]
vorgemerkt.
nur fx-Konto.
Arbeitplatz kostenmäßig nicht zu unseren Lasten. Arbeitswerkzeuge kostenmäßig nicht zu unseren Lasten. ("Weiber" sowieso nicht). Tätigkeit in einem regulierten Betrieb.
pro 100k 900k
GB 40%/verdient Stichtag p.a., Auszahlung p.m.
hast keine mailadresse. hier mal eine zum ablegen deiner: dhp05@gmx.net
nächster schritt dann von uns.
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@ Roland [#23]
""angenehme Leute um mich herum.""
Leider scheitert Deine Bewerbung, da die zukünftigen Kollegen auch dieser Foderung stellen <g>
""10% bringe ich eigenes Geld"" + ""bekomme ich dann 50% der Gewinne.""
10% Risikoanteil
50% Gewinnanteil
-----------------
KLASSE ! Mutig mutig !
Früher waren Deine Postings aber besser...
gruss hans
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@ Roland [#26]
Nun in deinem Beitrag wie auch in dem von Walter erkennt man schon eine andere art der Qualität und Erfahrung. Das ist ein Punkt den ich nur "versuchen kann" anzustreben.
@ TraderLux [#28]
"Das war keine Aufforderung dazu gleich alles hinzuschmeissen und sich dafür zu bewerben."
Nein ganz sicher nicht - aber ich habe mir auch einen Zeitrahmen abgesteckt um alternativen zu eröffnen - und eine davon ist eine Festanstellung wie Walter bereits beschrieben hat. Wäre dies eine Festanstellung als Händler wäre das "perfekt" - ist es eine Tätigkeit im Backoffice mit Perspektive auf Händlerprüfung und Tätigkeit - "auch nicht schlecht."
Nun wie dem auch sein mag - der Markt wartet nicht. ;O)
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@ Walter [#22]
Verwaltest Du nur Konten für Banken, oder auch für Privatkunden direkt?
Du garantierst 15% max. Drawdown. Wie garantierst Du das? Wenn der Drawdown doch mal bis z.B. 20% gehen sollte, was ist dann?
Versteh mich nicht falsch. Kritisieren tu ich Deinen Weg in keinem Fall, 15% von vornherein der Bank zu überweisen ist höchst seriös, und habe ich auch bis dato noch nie gehört daß jemand dazu bereit ist.
Aber mich interessiert wie man einen maximalen Drawdown garantieren, somit limitieren will.
Wer weiß vielleicht überweist Du in dem Falle ja auch 20% dann an die Bank, trotzdem wäre dann der Drawdown 20%, somit nicht garantierbar, die Aussage an sich meine ich.
Gruß
Scorpion
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@ scorpion260 [#35]
Nachdem ich mit dem Finanzamt nur Probleme hatte und auch meine Kunden habe ich mich entschlossen das so anzubieten.
Nein, ich mache auch Privatkunden. Allerdings ist die Möglichkeite Kunden aufzunehmen auch begrenzt, da dies natürlich irgendwo die zur Verfügung stehenden Mittel sprengt.
Die Garantie besteht darin, das ich ausschliesslich Future trade, und dies nur in Märkten mit höchster Liquidität, sodass auch die Stops fair ausgeführt werden. Die Positionen werden auch immer taggleich geschlossen, es sei denn man ist entsprechend im Plus und der Markt wird im Globex gehandelt, sodass auch hier die Stops gesetzt werden können.
Im Klartext wird der Dax z.B nie Overnight gehandelt, sondern immer taggleich gehandelt. Anders sieht dies im Nasdaq aus, da wir hier quasi einen wirklichen 24 Stundenhandel haben.
Ich verwalte aber auch kein Konto über 200000 Euro. Aus diesem Grund wird das für die Banken auch weniger interessant sein.
Ich habe das auch einmal mit 5000 Euro versucht für einen Kunden, aber das ist bis dato gescheitert und ich habe das Account aus eigenen Mittel wieder mit den 5000 aufgefüllt. Dies war mir ein persönliches Anliegen, aber hat leider nicht funktioniert.
gruss
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@ Walter [#36]
Um einen Max-Drawdown in Höhe von 15% zu garantieren, solltest Du dann nicht 85% statt 15% überweisen?
Des weiteren, selbst wenn Du die allzeit faire Ausführung von Stops garantieren könntest (was niemand kann), sichert das nicht den Max-Drawdown, sondern Du müßtest nach einer bestimmten Anzahl Verlusttrades in Folge das Konto bis zum Jahresende schließen.
Diese Anzahl wüßte ich gerne, und dazu eine Aussage über den voraussichtlichen Jahresgewinn. Ansonsten ist mir schleierhaft, wer (bei klarem Verstand) sich von Deinem Angebot angesprochen fühlen soll?
@ Roland [#26]
Gratuliere, immer noch der amtierende König auf dem Jahrmarkt der Eitelkeiten.
@ dansmo [#1]
Ich wünsche Dir, daß Du wenigstens ein paar seriöse Angebote per Mail erhalten hast.
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Also einige Antworten hier sind ja wirklich krass. Einfach mal den Dansmo anschreiben, es lohnt sich garantiert - die Adresse für die er arbeitet ist wirklich seriöus. Hätte mir jemand vor vier Jahren so ein Angebot gemacht, ich wäre sehr froh darüber gewesen - dabei bin ich noch nicht ein Mal Quereinsteiger gewesen. Ich hoffe das er wenigstens einige qualifizierte Zuschriften bekommen hat.
Ciao,
M.R.
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@ Memphis Rain [#38]
Wenn du vom Fach bist - würdest du einmal grob deine Studium umreissen und was du jetzt genau machst?
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@ Walter [#36]
mich würde mal eine steutechtechnische Abwicklungsfrage deiner Kundenbetreuung interessieren:
-sagen wir, ich hätte einen von dir verwalteten Account mit 85K von mir und demnach 15K von Dir
-stellen wir uns vor, du bist erfolgreich und machst in einem Jahr 30% auf die 100K, also habe ich jetzt 130K im Account, wovon ICH ja jetzt die 30K mit meinem persönlichen Steuersatz von sagen wir 35% versteuere. Angenommen Du bist aber insgesammt selbst bei einem Steuersatz von z.B. 45%, dann würdest du ja deinen Gewinnanteil aus deinen 15K plus deinen Gewinnanteil meines Geldes in meinem Account quasi durch mich "ZU GÜNSTIG" versteueren ?!
Wie hast du/dein Steuer/Rechtsberater dieses Problem gelöst ?
Genau sowas hat jemanden mir sehr gut bekannten mal richtig Ärger wegen versuchter Steuerhinterziehung mit dem FA eingebracht, als er genau sowas gemacht hat (die Verlustbeteiligung im Voraus auf das "Kundenkonto" überwiesen, und im Gewinnfall den Ertrag "asymetrisch" verteilt).
Dir weiter viel Erfolg, ich kenne selbst wie gesagt auch nur einen, der sich dieses faire Prinzip wie du im "begrenzten" Rahmen so "getraut" hat(te).
@Livetour
ich gehe einfach mal davon aus, das Walters Kunden wohl bewusst ist, das er die -15% nur im Rahmen der möglichen Sicherungsmittel garantieren kann, seine Garantie wird sich also darauf beziehen, stets alle ihm möglichen Mittel zum Versuch der Einhaltung von -15% zu nutzen.
Wer Geld für Futures einsetzt, wird wohl wissen, das wenn die Börse 2Tage zu ist, er dann mit dem Leben muss, was beim nächstmöglichen Handel rauskommt.
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Hi PullPush,
ja ich bin im bizz und arbeite für eine der größten Adressen in Deutschland. Dansmo und ich kennen uns aus unserer Zeit auf T:I - damals, als es noch nicht mainstream war und die Seite keiner kannte.
Ich selbst habe nachdem Abi und Bund eine Banklehre gemacht und bin dort, wen wunderts, mit der Börse in Berührung gekommen, das war so gegen 99/2000. Damals meinte ein Filialleiter zu mir, ich sollte mich Richtung Handel orientieren und meine Zeit nicht mit einer Wertpapierberaterkarriere verschwenden. Gesagt getan. Damals gab es eine Roadshow bei dem sich das Backoffice bei uns Azubis vorstellte. Wertpapiergeschäftsabwicklung interessierte mich nicht im geringsten - aber früher war es durchaus üblich in Frankfurt im Backoffice Fuß zu fassen und dann in den Handel zu wechseln. Das wurde uns dort als Option unter 'Karrieremöglichkeiten' auch so gesagt. Ergo bin ich '01 ins Backoffice gewandert und wäre dort beinahe versauert. Eventuell mitlesenden Azubis rate ich von diesem Schritt ab, wenn eine Händlerkarriere angestrebt* wird. Ich habe nebenbei ein Abendstudium absolviert an der VWA Frankfurt und bin dann - mit viel Glück - in den Kommissionshandel gewechselt. Dort habe ich im Equitybereich ausländische Banken und Firmenkundenbetreuer beraten und habe deren trades ausgeführt. Seit einiger Zeit mache ich market making (sog. designated sponsoring) in diversen Xetra-Titeln. Was ich aus meinen zwei Jahren im Backoffice weiß ist, das es extrem schwer ist ohne connections im Handel Fuss zu fassen, als Außenstehender schon mal gar nicht. Insofern ist Dansmos Angebot für solche Leute wie mich damals schlicht und ergreifend ein Traum - deswegen verstehe ich auch die teilweise ins lächerlich gehenden Kommentare nicht. Es ist eine Chance und Talente sollten sie nutzen.
*Was soll man machen, wenn man als junger Mensch Börsenhändler werden will?
Wie bereits erwähnt war es früher durchaus möglich, nur mit einer Bankausbildung teilweise direkt oder aber über den Umweg Backoffice in den Handel zu kommen. Die Zeiten sind vorbei und Ausnahmen bestätigen hier nur die Regel. Wer eine abgeschlossene Bankausbildung hat sollte sich die HfB in Frankfurt genauer ansehen - das Studium dort öffnet auf Grund das Praxisbezuges viele Türen und man lernt bereits während des Studiums viele Leute kennen und erhält einen Einblick in viele Geschäftsfelder einer Bank/Investmentbank/Unternehmensberatung. Der riesige Vorteil dieses Studiums besteht unter anderem darin, das man mit Abschluss des Studiums bereits - ein Mindestmaß an Kommunikationsfähigkeit vorausgesetzt - ein riesiges Netzwerk hat und Leute kennt. Da wo der Uniabsolvent bei Null anfängt, hat der HfBler einfach schon zwei oder drei Runden Vorsprung. Müsste ich meinen Weg noch ein Mal gehen - ich würde mir das HfB Studium sehr genau ansehen und in Erwägung ziehen.
Ciao, M.R.