Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der beschwerliche Weg des Tradings

Würde mich mal Intressiern wie lange die meisten die vom Traden Leben, gebracht haben von ersten Seminar bzw ersten Buch übers Trading bis zum erfolgreichem Trading.Und leehrgeld,ist das ein Vorteil wenn man am anfang leehrgeldzaht(muss) oder wird man dadurch nur unsicherer und es dauert noch länger biss man erfolg hat.Danke MFG

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

@ StillhalterTrader [#21]

Die 200 bis 400 kommen wahrscheinlich so selten vor, daß er es selbst noch nicht erlebt hat. Mit diesen hohen Pyramiden muß er, um im Plus zu bleiben (er gibt sich ja nur wenige Stunden pro trade) einen sehr engen SL wählen. Also braucht er garkein Ziel, weil ihm das Rauschen schnell die Ausstiegsentscheidung abnimmt.

Aber ich will nicht nur mecckern. Wenn er im live-trading an zwei Tagen +5900 geschafft hat, Respekt,auch mit zB "nur" 20 Kontrakten ist das eine gute Leistung.

Vielleicht gibt es einen anderen , einfachen Grund, warum er so locker und trotzdem mit so hohen Einsätzen agieren kann. Er hat wahrscheinlich eine reiche Frau, oder so wie he gleich mehrere, die ihn reich und glücklich machen. He war immer schon ein überzeugter Diversifizierer.

MfG

hw

Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Birger Schäfermeier's,also ich kann dem nichts abgewinnen ,was wer-sucht er uns normalen Tradern zu sagen , Ich bin ein Startrader handle mit Millionen mir gehts gut , euch auch, oder so , ich habe ein Abo bei Traders seit 2 Jahren. der Interview war einer der uninteressantesten für mich Persönlich.Lasen sie uns nicht vom Thema abschweifen .Was muss ich machen in den kommenden 3 Jahre das das auch einigermassen auch hinhaut .Unter der Brücke werde ich bestimmt nicht landen .Harz 4 gibt es auch noch in 3 Jahren als not lösung .Mann kann mir auch Mail bin nicht anonym MFG

Termin-Trader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo Realist,

die Frage ist wohl eher: "Was willst DU uns sagen?"
Dein Eingangsposting lässt nicht darauf schliessen, dass Du zu den langjährig erfahrenen Tradern gehörst. In diesem Zusammenhang empfinde ich Dein letztes Posting als extrenm arrogant, fast schon unverschämt.
Im Interview hat Schäfermeier ehrlich über sein Trading gesprochen und auch seine anfänglichen Fehlschläge nicht verschwiegen. Er hat sich in keiner Weise als Startrader hingestellt und genau Deine Eingangsfragen beantwortet. Wer ihn kennt weiss, dass es sich um nichts anderes als die Realität handelt, ebenso wie in der 3 Sat Reportage.

Was erwartest Du? Daß ein erfolgreicher Trader Dir auf 3 DIN A4 Seiten erklärt, wie Du pers. zum erfolgreichen Händler wirst? Ist ein Trader, der eine größere size bewegt als es für Dich derzeit vorstellbar ist, abnormal ?

Dann schreibst Du:
[b]Was muss ich machen in den kommenden 3 Jahre das das auch einigermassen auch hinhaut .[b]
Kann man wirklich so blind sein ? Ich frage mich, ob Du das Interview überhaupt gelesen hast. Schäfermeier lässt sich 1x i. Monat kostenlos bei seinem Trading zusehen und kommentiert seine Trades für die Zuschauer. Gibt es etwas Lehrreicheres für einen Einsteiger ? Fahr hin und verschaffe Dir selbst einen Eindruck.

Für mich war es eines der besten Interviews aus 2 Gründen:

1. Schäfermeier redet nicht um den heissen Brei wie viele andere, die sich geschickt um konkrete Aussagen herumzumanövrieren.

2. Meines Wissens ist er der Einzige professionelle Trader in Deutschland, der Besucher zu sich einlädt und hat diese Einladung in seinem Interview im Prinzip an alle Leser gerichtet. Er ist bereit, seine Aussagen in aller Öffentlichkeit nachvollziehbar zu beweisen. Damit nimmt er eine absolute Sonderstellung ein.

Anstatt über erfolgreiche Trader abzulästern würde ich Dir raten, den Kontakt zu suchen. Vielleicht überlebst Du dann die nächsten 3 jahre.

Bruno Stenger

Gast

irgendwie ist es immer gas Gleiche, wenn sich mal einer traut zu sagen, das er von einer Sache gut leben kann und sogar etwas Kapital dabei bewegt, solls unglaubwürdig sein, nur weils im Moment nicht jeder für sich selbst nachvollziehen kann...

@hardworker
mit 0,25% Kapitalrisiko kann man Intraday bei echten StopLimits das Risiko gleich den nominalen Stops setzen. Für angenommene 10Kontrakte a 10..12Ticks Stop wären das z.B. 1000..1200€ Risiko / Position was demnach ca. 400000..500000€ entspricht.
Wenn 200..400 Kontrakte intraday gehandelt werden, sind das bei 2000€ Margin zwischen 400000..800000€, also reicht eine knappe Mio im Account. Ist es so schlimm, wenn jemand 1Mio hat und mit dieser wie mit Umlaufkapital arbeitet ? (Mit Lagerbeständen und Maschinen als Betriebskapital von 1Mio wird man auch nicht in eine andere Liga versetzt...)

@Realist
Nochmal zu den Pyramiden: Wer mit 20Ticks vorn liegt und ab da alle 10Ticks weitere Kontrakte "zukauft" (z.B. solange die Margin aufgebracht werden kann), muss nur noch dann immer jeweils ALLE Kontrakte mit 10Tick's absicheren und darauf achten, dass das neue Gesamtrisko des Stops unter der Gewinnsumme der bisherigen Kontrakte bleibt.

Zur systematischen Kontraktstaffelung bieten sich folgende Zahlenreihen an:
2,3,5,8,13,21,34,55,89,144... oder verdoppelt 4,6,10,16,26,42,68,110,178,244...
Angenommen Herr Schäfermeier tradet die 2. Reihe und fängt mit 6 Kontrakten an um mit +20 Ticks bei 6 Kontrakten 4 nachzukaufen sowie immer bei -10 zu sichern und alle weitern +10 die Kontraktanzahl AUF den nächsten Reihenwert zu erhöhen, dann würde er bei einem Rückgang eines "Moves" von +9x auf +80 eine Position mit 288 Kontrakten glattstellen. 110Kontrake der letzten Erhöhung hätten einen "Verlust" von 110*10Ticks, aber 178Kontrakte hätten einen resultierenden "Gewinn" von 2880Ticks. Ein so genutzter Move von +80Tick ergibt also einen Ertrag von +1780Ticks (abzüglich 288xRT-Kosten), wenn man dieses Kontraktmodell einsetzt.
"Einzige" Bedingung: Man sollte eine Position zuerst mal 20Ticks ins PLUS bringen können, ab dann kann man nur noch gewinnen bzw. muss anfangen nachzudenken ob die eigene Order schon "marktbewegend" wird.

Ich kenne Herrn Schäfermeier nicht direkt, halte Ihn aber weder für ein Tradergenie noch für einen spielenden Multimilionär, denn man kann das was er angibt durchaus in nachvollziehbaren Zahlenbereichen bewerkstelligen.
Im professionellem Umfeld sind "noch" 6stellige Zahlen was ganz normales und sollten weder Grund für Neid/Missgunst noch besonderer Anerkennung sein.

deriva
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Realist [#23]

ich kenne aus verschiedenen Tradingfloors / Trading houses ca. 40 Trader. Nach drei Jahren Trading bestreiten davon 4 Trader ihren Lebensunterhalt, wobei sie sich im Schnitt mindestens 50 Stunden pro Woche mit Trading beschäftigt haben.
Die „übrigen“ 90 % handeln nicht mehr.
Wenn Du Dich – bedingt durch die Schichtarbeit - pro Woche ca. 10 Stunden intensiv mit Trading beschäftigst, kommst Du auf mindestens 15 Jahre "Lehrzeit".

Gruß deriva

StillhalterTrader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ TimeTrade [#25]
Grundvorausetzung für das dargestellte Pyramiden System ist ein großes Konto
(was auch Schäfermeier im Interview sagt); was man auch als "Antimartigale"
bezeichen kann; das heißt, dass man die Positionen nur im Gewinnfalle vergrößert (im Unterschied zur Martingale beim Roulette, wo man die Position im Verlustfall verdoppelt).
Notwendig ist aber hierfür eine gute Software (um den Überblick nicht zu verlieren), ein schnelles Ordersystem, ein hochliquider Markt, um die "Slippage"
möglichst gering zu halten.
Alles Voraussetzungen, die von vielen Tradern nicht beachtet werden und daher letzendlich erfolglos sind !

Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ja ich habe meinen Satz etwas schlecht formulliert.Ich habe gelesen das über ihn hier öfter geschrieben wird und in (TerminTrader)da ist es immer schlecht solche Trader zu kritisieren ,das war ja nur meine Meinung .könnte ja nicht schaden ihn beim Traden Mal zu zuschauen wie komme ich an seinen Mail oder Kontakte kann auch vorkommen das wenn er Live traded nur - trades hinlegt und dann sagt kann passieren. Bin auch mit 15 Jahren zufrieden wenn ich es schaffe,wollte wissen auf was ich achten muss wen ich von 1 Kon langsam höher gehe biss auf 10 MFG

bbakee
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Reportage in 3-Sat ist ja wirklich köstlich.

Muss ich mir jetzt auch die Seminare, das Buch und die Signale von diesem Menschen kaufen um so ein Erfolgericher Daytrader zu werden?

Ich will auch Mittags Golf spielen und morgens am Frühstückstisch nur mal eben flüchtig den Markt analysieren. Und einen Porsche will ich auch...

Darf ich dann auch ein Buch schreiben?

Was mache ich falsch?

Fragen über Fragen....;-)

bbakee
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Aber es sind ja noch nie die Goldsucher reich geworden, sondern immer nur die Schaufel- und Siebverkäufer.

So scheint es beim Trading auch, mir wäre es allerdings zu widerlich.
Man muss sich für so einen Job natürlich auch gut verkaufen können.

deriva
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ bbakee [#29]

Die SAT3-Reportage sagt nichts über Schäfermeier aus, sondern nur über die Journalisten mit ihren Wunschvorstellungen und über deren Verkaufsambitionen aus.

Ich bin selbst mal von einem "Börsensender" interviewt worden. Die wollten nur hören, daß man jeden Tag 16 Punkte im FDAX macht. Meine Äußerungen zum Risk- und Moneymanagement wurden natürlich nicht gesendet, da diese Laien damit nichts anfangen konnten und sich das nicht "gut verkauft". Besser sind da die Verkäufer dran, die behaupten " eines Tages gibt es keine Verluste mehr".

Gruß deriva

Rückrufservice
Beschreiben Sie bitte Ihr Anliegen, damit wir uns auf den Rückruf vorbereiten können.
Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen und willige ein, dass die von mir angegebenen Daten inklusive der Kontaktdaten zwecks Bearbeitung der Anfrage und für den Fall von Anschlussfragen elektronisch erhoben und gespeichert werden. Meine Daten werden dabei nur streng zweckgebunden zur Bearbeitung meiner Anfrage genutzt und nicht ohne Einwilligung weitergegeben. Diese Einwilligung kann jederzeit mit Wirkung für die Zukunft widerrufen werden.

Jetzt registrieren

Jetzt registrieren und ZMP Live+ 14 Tage kostenlos testen!
  • Dauerhaft kostenfrei
  • Keine Zahlungsinformationen erforderlich