Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der beschwerliche Weg des Tradings

Würde mich mal Intressiern wie lange die meisten die vom Traden Leben, gebracht haben von ersten Seminar bzw ersten Buch übers Trading bis zum erfolgreichem Trading.Und leehrgeld,ist das ein Vorteil wenn man am anfang leehrgeldzaht(muss) oder wird man dadurch nur unsicherer und es dauert noch länger biss man erfolg hat.Danke MFG

Reuss
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Tradex @Walter

Bei meiner grundsätzlichen Frage nach der Gewinnerwartung wollte ich bewußt das Verlustrisiko nicht vordergründig behandeln. Ich sage mal so: unter Profis muß nicht immer wieder das Selbstverständliche wieder und wieder erläutert werden. Es gibt genug Literatur, die sich mit diesem Thema (Risikomanagement) beschäftigt. Und ja leider: 20 bis 30 % p.a. mit Immobilien sind nicht mehr so einfach drin. Deswegen sind wir aber auch unter terminmarkwelt.de und nicht auf immobilienzocker.com ;-)

Konkret: Sind z.B. 8 % p.a. für einen Daytrader ein wirklich profitables "Geschäft"? Natürlich: 8 % von 1 Mio. sind 80.000 Euro, aber dafür täglich arbeiten? Vorm Bildschirm? Englische Lebensversicherer schütten mitunter auch so viel aus, allerdings ohnen täglichen Arbeitseinsatz. Für mein betriebswirtschaftliches Verständnis ist eine 10%-Profiterwartung nicht stimmig. Das wäre die Mühe nicht wert. Das Risiko sein Kapital zu verlieren oder zumindest zu reduzieren ist wohlgemerkt bei dieser Überlegung noch gar nicht mit eingebunden.

Gast

@ Realist [#1]

leicht verdientes Geld ist Geld, das andere für dich verdienen. Doch das erfordert auch Entbehrungen über viele Jahre, wenn der Laden nicht läuft.

Wer hat den Film über die Unternehmerin Margarete Steiff gestern im ARD gesehen?

Ich gestehe, dass ich mir dabei ständig Tränen aus den Augen wischen musste.

/W

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Ölprinz [#43]

Ging es dabei um die Steiff Bären?
Dann habe ich Teile davon gesehen.

tradexxx
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Reuss [#42]

Du solltest nicht in die Falle tappen und Renditen auf das Eigenkapital der Trader beziehen.

Wenn ein Trader oft beschworene 30% in einem Jahr macht, aber mit einem Hebel von 100 gearbeitet hat, so hat er über diesem Zeitraum auch das Hundertfache an Kapital im Markt zur Verfügung gehabt und bewegt.

In diesem Sinne hat er eine tatsächliche Rendite von 0,3% erwirtschaftet - bezogen auf das gesamte bewegte Kapital und dessen Risiko. Ganz bestimmt kein Traumergebnis.

Was er an Eigenkapital hat, hinterlegt er in einem gewissen Sinne nur als Sicherheit für die Kredite, die er im Grunde genau in dem Moment abschliesst, sobald er Derivate erwirbt.

Also lass dich davon nicht täuschen. Wenn man den Kredit-Hebel als Maßstab mit in die Betrachtung der Rendite einbezieht, schmilzt so manche Traum-Perforance zu einem kümmerlichen Ergebnis zusammen.

Dieses ganze Performance-Gewäsch ist reine Augenwischerei - wenn man die Kreditwirkung außer Acht lässt.

Tradex
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Reuss
nach meiner Sicht der Dinge stehen aber Risiko und Gewinnerwartung in unmittelbarem Zusammenhang.

Jeden Werktag arbeiten? Das ist ja grausam!

Bei mir kommt aber auch noch eine gewisse Leidenschaft für Börse und Co. dazu. Daher ist es nicht ganz so schlimm.

Auch bei Lebensversicherungen trägst du ein Risiko. Frag´ mal die Deutschen Versicherer mit ihren reduzierten Überschussanteilen.

10% arbeitsfreie, risikolose Rendite? Sag mir wo und ich schau es mir mal an ;)

Gruß Sascha

Gast

@ scorpion260 [#44]

Ja, die mit dem Knopf im Ohr. Leider waren auch Kinder aus meiner näheren Verwandtschaft als Akteure und Aktrisen zu sehen. Doch das ist irrelevant, weil das Mangagerkinder sind!
Margarete war aber eíne taffe Unternehmerin. Da sind Welten eines Universums dazwischen. Diese Frau hat mich emotional berührt. Guter, einfacher, ehrlicher Film.

/W

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pullPUSH
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Sebastian [#41]

A) Weder war ich dabei,
B) noch hab ich es gesehen ;O)

Aber,

an einem guten Tag wie am 27.12.05 die Märkte short zu fahren schenkt gern einen Gewinn von bis zu 5900 Euro.. nicht desto Trotz habe ich zum heutigen Tag wieder mehr als 260 Euto verschenkt - merke: Handle niemals Märkte die ausser der Haupthandelszeiten liegen ;O))

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

m.E braucht ein Trader Rücklagen für 2 Überlebensjahre plus eine möglichst zuverlässige Rückfahrkarte für seinen alten Job. Er weiß ja leider erst danach, ob er erfolgreich ist.
Wenn es nicht läuft, Fahrkarte einlösen, evtl wieder parttime handeln.
Wenn es läuft, sollte er ab einer bestimmten Kontogröße mit zunehmender equity Teile des Gewinnes abschöpfen (habe noch nie gehört, wie die erfolgreichen Leute dies handhaben, auch in keinem Buch steht das und auf eine frühere Frage im thread gab es keine Antworten)um diese solide und langfristig (Immo, Dividendenpapiere, Zinspapiere) zu einem Vermögesstock aufzubauen, bis die Zinsen für den Lebensunterhalt reichen. Dann kann er seine Rückfahrkarte abgeben und zur Not auch sein Tradingkonto ruinieren.
Ein trader, der nach einer anderen Methode verfährt, käme mir nie als Schwiegersohn ins Haus

MfG

hw

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Ölprinz [#47]

Dann habe ich die Reportage gesehen,leider aber nur einen ganz kleinen Teil, vom Zunähen der Bären bis zur Endkontrolle durch den Firmenleiter.

Für mich sind Kinder Kinder, egal welcher Herkunft, gleich wertvoll.

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

@ TimeTrade [#25]

Wie oft gibt es intraday 80-tic-Einbahnstraßen beim Bund ohne einen einzigen 10-tic- Rückschlag? Und an diesem Tag muß BS die richtige Richtung von Anfang an erwischen und darf nicht erst beim 13. Loch das handy fragen. Ein kleines gap oder ein Ausfall des handy's würde ihn bestimmt sehr unter Druck setzen. Außerdem sind 110 kontrakte mit 10 tcs SL genau 1100 kontrakte oder 11000 € im Feuer.Wenn er aber nur 0.25 % einsetzt, braucht er ein 400mal so hohes Konto, das sind 4.4 Mio. Bei 400 Kontakten gar 17.4 Mio. Wahrrlich ein anstädiges Konto, von dem ich einen Til sichern und einen kleinen Teil verbrauchen würde.

Wenn er natürlich heavy und sehr kurzfristig tradet und die 0.25 % konsequent einhalt, kann er locker auf mehree intraday Gaschfte kommen, die einzeln risikoarm sind und im Tagesverlauf heftige Performanschwankungen hervorrufen werden. Es wird also viel über ihn geredet. vielleicht kann man ihm etwas abschauen

Ich würde ihn gerne zum Live-event besuchen und bewerbe mich mal auf seiner webseite

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