Realist
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Der beschwerliche Weg des Tradings
Der beschwerliche Weg des Tradings
Würde mich mal Intressiern wie lange die meisten die vom Traden Leben, gebracht haben von ersten Seminar bzw ersten Buch übers Trading bis zum erfolgreichem Trading.Und leehrgeld,ist das ein Vorteil wenn man am anfang leehrgeldzaht(muss) oder wird man dadurch nur unsicherer und es dauert noch länger biss man erfolg hat.Danke MFG
Der beschwerliche Weg des Tradings
Ich bin ja weder ein reiner Fundi noch ein Techniker. Aber wirtschaftliche Trends/Zyklen bestehen ja, so glaube ich, ohne Zweifel. Das sich das in den Chart, eventuell mit Verzögerung, niederschlägt scheint auch logisch. Natürlich kommt es auch zu Verzerrungen, die grobe Richtung wird aber durch die Fundamentaldaten vorgegeben.
Letztendlich ist es müssig darüber zu diskutieren, da ja ein Handel erst auf Grund von verschiedenen Sichtweisen möglich wird.
Gruss
Sascha
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ autokor [#61]
Man stößt immer wieder aufs selbe Problem:
Man steigt erst dann ein, wenn die Trends (wie kurz auch immer) sich bereits etabliert haben - und verkauft nur dann , wenn diese schon gebrochen sind.
Weil im Markt aber deutliche Unkehrbewegungen ganz plötzlich auftreten können und das auch tun, verpasst man allzuoft den Auf- und/oder Absprung.
Dann, wenn ein Aufwärtstrend angezeigt ist, kann er schon stattgefunden haben.
Obendrein müssen viele Techniken selbstzerstörerisch sein: je mehr Leute sie benutzen, umso weniger wird eine Technik wert. Kein Kaufsignal kann wertvoll sein, wenn alle gleichzeitig darauf reagieren. Oder doch?
Was bleibt? Selbstüber- und -unterschätzung der eigenen Intuition. Man neigt dazu, technische Signale vorauszuahnen. Wenn man bemerkt/ahnt, dass ein Kurs kurz davor ist, eine Widerstandslinie zu durchbrechen, neigt man dazu, zuvor und nicht erst nach dem Durchbruch zu kaufen.
Heute bringt die klassische Charttechnik meist nur noch für diejenigen Gewinne, die die Signale erahnen. Je früher man eine Annahme trifft, desto weniger kann man sicher sein (sicher natürlich schon sowieso nicht!), dass dieses Signal auch eintreten wird, und bei dieser Jagd nach dem frühzeitigen Erkennen von Signalen ist es zweifelhaft, dass irgendwelche ausnahmslos gewinnbringenden technischen Tradingregeln entwickelt werden können.
Mit einem sehr großen Konto kann man aber schon was hindeicheln.
Ist Finanzphysik vielleicht DIE Zukunft oder auch schon Schnee von gestern?:
Mut zum Risiko: Physik auf dem Börsenparkett
Finanzmärkte sind Systeme mit vielen Freiheitsgraden, auf die sich die Methoden
der statistischen Physik anwenden lassen.
(von Matthias Otto)
http://www.pro-physik.de/Phy/pdfs/ISSART18010DE.PDF
(Seite kommt ziemlich langsam daher)
Gruss Kobban
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ tradex
klar letztlich ist eine Diskussion müssig. Ex-Post kann immer ein Trend erkannt werden. Nur leider eben EX-Ante nie, weil es ihn nicht gibt.
@kobban
guter Link !
Grüsse !
Ich kann jedem der glaubt, dass Charts irgenwelche Muster beinhalten die kaum zufällig entstehen könnten wirklich ans Hertz legen, einmal Zufallscharts zu generieren. Wie gesagt man findet alle bekannten Pattern etc.
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ autokor [#64]
Kurze zwischenfrage: Bleiben Sie 2006 in D oder wechseln Sie beruflich nach GB??
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ autokor [#64]
""Ich kann jedem der glaubt, dass Charts irgenwelche Muster beinhalten die kaum zufällig entstehen könnten wirklich ans Hertz legen, einmal Zufallscharts zu generieren. Wie gesagt man findet alle bekannten Pattern etc""
Agree - ich glaube, dass Auge des "Nutzers" will betrogen werden.
TA hat m.E. früher viel besser funktioniert. Mit einfachem support & resistance.
So bald man in die Welt der drei Millionen Indikatoren abtaucht (warum hat Tom de Mark wohl Hunderte ? und warum VERKAUFT er die ?) wird immer einer für irgendwas gut gewesen SEIN. Leider nicht vorher. Wenn nichts mehr funktionierte wirds dann "DIVERGESENZ" genannt. Wenn auch das nicht mehr geht dann lags daran dass es doch nicht das A der II in c war sondern die Glaskugel schlecht poliert war.
gruss hans
Der beschwerliche Weg des Tradings
Ich werde wohl in der angestrebten Branche landen, aber in Deutschland bleiben.
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ autokor [#67]
Nur eines ist stetig: Die Veränderung ;O)
Der beschwerliche Weg des Tradings
Ich glaube tatsächlich an meine P&F-Charts.
Von mir aus dürfen es sogar Illusionen sein, solange es mir damit möglich ist, diszipliniert zu handeln.
Nutze diese Charts auch, um auf der richtigen Seite zu pyramidisieren und auf der anderen Seite Verluste klein zu halten.
Ich werde damit nicht steinreich, verschwinde aber auch nicht vom Markt. Und meinen Spass habe ich auch noch. Was will man mehr?
Gruss
Sascha
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ Kobban [#63]
Wie oft liegst Du falsch beim erahnen der Umkehrbewegung? Langfristig ist die Auswirkung auf Dein Konto ähnlich wie beim Trend-Folger.
Den Meister Otto wird man ohne höhere Mathe/Physik schwer verstehen, ich habe jedenfalls nichts verstanden oder erkannt, was im tgl. Handel hilfreich sein könnte
MfG
hw
Der beschwerliche Weg des Tradings
@ he96 [#66]
So ist es .
Und nachdem ja jeder Indikator wieder 1000 verschiedene Parameter hat ergibt sich eine unendliche Anzahl von Indikatoren. Das ist wirklich wie Astrolgie . Übrigens auch mit der selben Trefferquote.
Aber wie sagte Einstein schon, beim Roulette kann man nur verdienen wenn man Systemverkäufer ist. Nicht Anwender.
Grüsse!