Richard Ebert
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Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren Ende
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren Ende
Immobilienblase: Fonds-Managern ist die Entwicklung nicht mehr geheuer - US-Hauspreise steigen weiter
von Richard Haimann, Die Welt
Berlin (05.08.05) - Wenn Dick Kuck im September seinen 82. Geburtstag feiert, wird die Party besonders üppig ausfallen: Gerade hat ihm die Bank ein Hypothekendarlehen über 250 000 US-Dollar auf sein Haus in Coeur d'Alene, Idaho, gegeben. Laufzeit: 30 Jahre.
Kein Einzelfall.
(Quelle und ausführlich weiter lesen: Die Welt, http://www.welt.de)
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
Wenn ich mir die Immobilienpreise und die zu erwartende Wirtschaftsentwicklung anschaue, dann fühle ich mich doch stark an ehemalige japanische Verhältnisse erinnert...!
gruß
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
@newstrader [#82]
"dann fühle ich mich doch stark an ehemalige japanische Verhältnisse erinnert...!"
Dann mal schnell das Kapital raus aus den USA und ab nach Asien:-)
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
Der Stimmungsindikator der US Immobilienwirtschaft (NAHB Housing Market Index) wird heute mit einem Wert von 30 auf einem 15 Jahres Tief gemeldet.
Dazu das Chart des Dow Jones Home Construction Index.
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
@ select [#83]
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte *g.
Wobei die Staaten anhand der Grafik doch eher eng am Durchschnitt notieren.
Fragt sich was nun passieren wird.
Gruß
Scorpion
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
Merrill Lynch berichtet unter dem Titel "Haus des Schreckens" zur Lage am amerikanischen Immobilienmarkt, die Anbieter neu erstellter Immobilien rängen inzwischen so verzweifelt um Absatzchancen, daß sie potentiellen Käufern offerierten, ihre alten Häuser zu übernehmen, wenn sie nur neue kauften. Manche böten sogar an, den Schuldendienst für alte und sogar für neue Hypotheken zu leisten, um ihre Objekte abnehmen zu können. (Quelle: FAZ)
Aus den NAHB Daten der Indexkomponente "Traffic of prospective Buyers", geht hervor, daß eine vergleichbar ungünstige Stimmungslage des Käuferinteresses letztmalig in der zweiten Hälfte 1990 zu beobachten war. Nach einer kurzen Stimmungsaufhellung im September, gingen die Werte in den darauf folgenden Monaten noch einmal richtig in den Keller.
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
@ wuelle [#86]
Ich schätze da wird es bei uns in D auch einige auf dem falschen Fuss erwischen. Das neue "Häusle" finanziert bis Unterkante Oberlippe und wehe der Zins zieht an und das Einkommen vermindert sich. Oh, Oh. Mir sind einige bekannt die auf 110% Finanziert haben.
Da wäre der Verzicht und Sparen die bessere Alternative gewesen als ein Bank "Eigenheim" zu kaufen.
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@ wuelle [#86]
Noch im August letzten Jahres war zu lesen (Auszug):
What Housing Bubble?
By Neil Barsky
If you want to be scared out of your wits these days, you basically have two choices: go watch Steven Spielberg's latest, or listen to the hysterical warnings of economists and journalists about the imminent popping of our so-called housing bubble. Robert Shiller, the ubiquitous Yale economist, says home prices could fall 50% from their peak. Taking things a step further, The Economist recently went so far as to call the global housing boom "the biggest bubble in history."
In a free country, it is fair game for the media and economists to scare home owners with words of gloom and doom, however knee-jerk, consensual and misguided they may be. But housing is a serious business; for most of us, it is our most valuable asset. For generations of immigrants, homeownership has represented the realization of the American dream.
The reality is this: there is no housing bubble in this country. Our strong housing market is a function of myriad factors with real economic underpinnings: low interest rates, local job growth, the emotional attachment one has for one's home, one's view of one's future earning-power, and parental contributions, all have done their part to contribute to rising home prices. Over the past quarter-century, there has been an explosion of second-home purchases, a continued influx of immigrants and a significant reduction in existing housing inventory through tear-downs. Not all of these trends are accurately reflected in the unending stream of data published daily. Home prices on average have risen at a 6% annual pace since 1999, and 13% over the past year ...
Das Sentiment der Bauunternehmer hatte im Juni gerade 72 erreicht; befindet sich nun bei 30.
Für einige dürfte der Kinoabend die weitaus stressärmere Alternative gewesen sein.
Grüsse
Cosa
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
Anscheinend ist das hier alles so sicher wie das Amen in der Kirche.
Kleine Frage: wie kann man davon PROFITIEREN ?
gruss hans
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@ he96 [#89]
"wie kann man davon PROFITIEREN ?"
Es wäre für uns Spekulanten gut, wenn wir etwas von der Feuerung, die wir in der Hölle zu stark haben werden, in unsere Öfen schon bei Lebzeiten bekommen könnten - zumal bei den jetzigen hohen Energiepreisen.
Gruß kobban
Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren ...
@ he96 [#89]
"PROFITIEREN?"
Hmmm, da fragt der Ferengi :-)
Ist weiter oben schon einmal angesprochen worden. Nachdem die Immobilienblase - deren Existenz wie Platzen - nun Allgemeingut sind, gilt es den Rebound der Homebuilder mitzunehmen.
Ansonsten wird auch hier kein Freelunch serviert *wink*
Grüsse
Cosa