Richard Ebert
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Immobilienblase USA: Spekulieren bis zum bitteren Ende

Immobilienblase: Fonds-Managern ist die Entwicklung nicht mehr geheuer - US-Hauspreise steigen weiter

von Richard Haimann, Die Welt

Berlin (05.08.05) - Wenn Dick Kuck im September seinen 82. Geburtstag feiert, wird die Party besonders üppig ausfallen: Gerade hat ihm die Bank ein Hypothekendarlehen über 250 000 US-Dollar auf sein Haus in Coeur d'Alene, Idaho, gegeben. Laufzeit: 30 Jahre.

Kein Einzelfall.

(Quelle und ausführlich weiter lesen: Die Welt, http://www.welt.de)

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ he96 [#71]

Ist aber keine Antwort auf meine Frage.

Ich dachte Du wüßtest immer alles*gg.

Gruß

Scorpion

he96
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#72]

""Ich dachte Du wüßtest immer alles*gg.""

Klar - aber ich sags nicht <g>...

ok ok, habe dann mal den chart angeguckt. Ich denke, eine GEWISSE Information steckt da sicher drin. Man sieht "Grenzen", aber einen Entwicklung wie bei einem normalen "underlying" kann man damit wohl KAUM vorhersagen.

gruss hans

Sammy
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#68]

So weit ich weiss, stecken im S&P Homebuilding Index durchaus Aktien drin.
Und zwar ausschliesslich aus der Baubranche.
Es handelt sich also um so etwas wie einen Sector Index.
Warum sollte daher keine TA möglich sein, wie bei jedem anderen Index auch?

gruss sam

Cosa
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#68]

Wenn du die Bauunternehmer beurteilen willst, kannst du m. E. sehr wohl den S&P HB nehmen.

Unterstützungen, Widerstände und Trendkanäle nehme ich nur zur Hilfe. Ich wollte einer Teerung mit anschliessender Federung entgehen *g* und hab meine EW-Beurteilung, die für mein Anlegerverhalten massgeblich ist, nicht kundgetan.

Die aktualisierten Daten habe ich noch nicht, hänge den Chart trotzdem ran; eine nette Gegenüberstellung S&P500 vs. S&PHB. Da könnte es sich demnächst lohnen Toll Brothers. etc. mal genauer anzuschauen.

Gruss
Cosa

wuelle
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Die Mitglieder des S&P Homebuilding Index per 04.07.05.

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ wuelle [#76]

Uiii. Die Antwort kommt noch bevor ich die Frage stellen konnte*g.
Danke!

scorpion260
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Cosa [#75]

OK. Danke für die Aufklärung:-).
Dummstellen und fragen geht viel schneller als sich selber belesen*g.
Zusammen mit wuelles Übersicht klären sich die meisten meiner Unklarheiten.

Toll Brothers hatte ich 2005 im Musterdepot, leider nicht real gekauft.
Vielleicht ergibt sich ja jetzt eine Chance. Aber ich warte lieber den Rebound ab. Na gut wenn es wirklich eine Zinspause wird, dann sollte zumindest etwas Liquiditätswachstum bei den Equities auftreten.
Übrigens mag ich mehr lineare als log. Charts*gg. Man sieht die Veränderung besser. Ich lese eben ein KGV von 5,27 ab, kann das sein?!

Cosa
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ scorpion260 [#78]

BigCharts gibt 5,38 für's P/E an; aber was sind schon Preise und vor allem earnings ;-)

Von Bilanzen verstehe ich nichts - ausser, dass sie getürkt werden können *g*
Da es sich um einen Quotienten handelt, bekommt man den bestimmt noch weiter runter, ohne dass es dem Unternehmen besser geht.

Für einen Rebound wäre die Aktie evtl. was; gehe aber sowieso erst in die Korrektur eines abgeschlossenen Impulses rein. Man kann dann schön enge Stopps setzen. Aktuell nur etwas für die watchlist.

Aber hab grad ein DB-Research zu Emerging Market Bubble im historischen Vergleich gelesen. Die Chartparallelen gefallen mir nicht.

Gruss
Cosa

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

IWF: Gefahren am US-Immobilienmarkt

(12.09.06) - Der Internationale Währungsfonds (IWF) sieht das Risiko, dass die Korrektur am US-Immobilienmarkt stärker ausfällt als bisher unterstellt. Es bestehe die Hoffnung, dass die Abkühlung geordnet verlaufe, doch lägen die Risiken auf der Abwärtsseite, so der IWF. Sollte sich das Szenario bewahrheiten, hätte dies negative Auswirkungen auf das US-Wachstum und damit auch die Weltwirtschaft.

Ein erstes Warnzeichen könnte die wenngleich auch von historisch niedrigem Niveau gestiegene Zahl der säumigen Tilgungen bei Hypothekenkrediten sein, fuhr der IWF fort. (cp/FXdirekt)

(Quelle: http://www.fxdirekt.de/index.php?id=24&newsid=29135)

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Manhattan: Mittlerweile eine Insel der Reichen - Gibt es bald gar keine bezahlbaren Wohnungen mehr im "Big Apple"?

NEW YORK (14.09.06) - Wie eine Stadt in der Stadt erheben sich an der Ostseite Manhattans 110 düstere Hochhäuser. Der Komplex, der in den 40er Jahren für Weltkriegsveteranen gebaut wurde, wirkt anonym und abweisend, und doch ist er überaus gefragt. Denn aufgrund einer Mietpreisbindung ist dies einer der letzten Orte, an dem Lehrer, Beamte und andere Mittelständler im Zentrum New Yorks wohnen können. Doch nun soll die Anlage für fünf Milliarden Dollar verkauft werden, und die 25 000 Bewohner befürchten, dass der neue Eigentümer die Mieten dann anheben wird.

Die Preise für eine Eigentumswohnung in Manhattan haben sich in den vergangenen zehn Jahren fast vervierfacht. Eigentumswohnungen unter einer Million Dollar sind praktisch nicht mehr zu haben. Und dabei darf man sich dann keineswegs eines der legendären Apartmenthäuser am Central Park vorstellen - eher eine Einzimmerwohnung mit kleinem Fenster zum Hof.

Am oberen Ende der Skala werden Preise von über 40 Millionen Dollar gezahlt. Selbst die Terroranschläge des 11. September haben der Preisentwicklung nichts anhaben können. Dadurch ist Manhattan zu einer Insel der Reichen geworden. Man muss nur eine der vielen After-Work-Partys auf einer Hochhausterrasse besuchen: Alle Gäste sind gestylt, als wären sie gerade für eine neue Folge von „Sex and the City“ hergerichtet worden.

Die Frage, die alle bewegt, ist natürlich: Können die Immobilienpreise immer weiter steigen, oder ist dies - wie der „Economist“ meint - „die größte Spekulationsblase der Geschichte“? Die Meinungen gehen weit auseinander.

Der Zusammenbruch des Immobilienmarktes wird schon seit Jahren vorhergesagt, aber bisher ging es immer weiter nach oben. Und wer in letzter Zeit eine Wohnung gekauft hat, kann natürlich nur beten, dass die Katastrophe ausbleibt. Würden die Hauspreise landesweit einbrechen, hätte dies eine schwere Rezession zur Folge - daran zweifelt niemand. All die Hausbesitzer, die sich zurzeit für Multimillionäre halten, würden sich dann auf einen Schlag arm fühlen und ihre bisherige Konsumfreude auf Pump drastisch zügeln.

Immerhin gibt es einige Anzeichen dafür, dass der Markt den Höhepunkt erreicht haben könnte: Zwar steigen die Preise noch immer, aber langsamer - und es dauert länger, bis die Wohnungen verkauft werden. Wäre dies nicht der angemessene Moment, das Eigenheim zu Geld zu machen und etwas zu mieten? Die meisten New Yorker denken nicht so, sie wollen ihr eigenes Stück Manhattan oder Brooklyn nicht hergeben. Als ein wohlhabender Arzt kürzlich von einem Scheidungsrichter dazu verurteilt wurde, sein prachtvolles Stadthaus in Manhattan zu verkaufen und seine Frau auszuzahlen, sprengte er sich lieber mitsamt der Immobilie in die Luft. / CHRISTOPH DRIESSEN (dpa)

(Quelle: http://www.rundschau-online.de/html/artikel/1157552368298.shtml)

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