Earlyorder
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Innovation Finanzdienstleistungssektor

Mir ist beim Studium hier im Forum aufgefallen, dass die Stimmung sehr negativ in Bezug auf Futurehandel und Optionen ist.

„ Dabei dachte ich dies wäre ein Forum für den Informationsaustausch, oder doch nur eine Warnung für Neulinge und Private Händler in dem Bereich?!“

Dieser doch schon recht alte Finanzbereich wird im Moment sehr „modern“.

Warum?

Wandel und Innovation bei Futures?

Ohne Innovation kein Wachstum! Wie entsteht Innovation?

Dies als Anregung an alle die sehr negativ besetzt sind in Bezug auf professionelle Händler und Diskussionsgrundlage.

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

An IngoM /20.2./23:43

So wie Du ihn schilderst ist Grüner ein klassischer Portfolioverwalter nach Bafin IIIa. Für eine Portfolioverwaltung im Mini-Kleinformat kostet der WP 2x pa 5000€ und der St.ber. nochmal 5000€. Dann noch 1 bis 2000€ für das Bafin. Drunter gehts nicht. Dein eigenes Gehalt und Dein Arbeitszimmer mußt Du auch dazurechnen. Je mehr Kunden, umso größer wird der Prüfungsaufwand. Ich bin selbst an so einer kleinen VV beteiligt und kenne die Zahlen und die damit verbundene Bürokratie. Die Leute vom Bafin und der Bdbk sind ok und helfen Dir mit Auskünften und Bearbeitungshinweisen, aber die Vorgaben des Gesetzgebers sind haarsträubend und Du kannst sie nicht umgehen.

An Meerschwein

Ich habe auch ein wenig Bafin-Erfahrung;s.o.Respekt vor Deiner Laufbahn, Umsoweniger verstehe ich Deine obigen Beiträge. Gerade Du müßtest wissen, welche drawdowns es gibt und daß man eine langfristig gute Performance nicht in einen business-Plan einkalkulieren und auch nicht erzwingen kann. So wie Du oben antwortest, scheinen 10% pa für Dich eine Lappalie zu sein. ´Dann bist Du entweder einer von Jack Schwagers wizards oder ein Angeber. Kannst uns ja ein bißchen aufklären, wenn ich Dich an Deiner Ehre gepackt habe.

Würdest Du uns verraten für welchen Teilbereich Du eine Bafin-Lizenz hast?

MfG

hw

IngoM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Hardworker

Also wenn ich mir allein die Rechnungen für typische Handwerkerleistungen anschaue, dann glaube ich gerne, dass Wirtschaftsprüfer noch dreister zulangen :-(

Aber beim Beispiel Grüner ist mir nicht klar, was die da prüfen sollten. Mein Verständnis wäre, dass Wirtschaftsprüfer i.d.R. die Geschäftsabschlüsse einer Firma prüfen, z.B. ob Jahresabschluss, Bilanz usw. alles seine Richtigkeit hat (wichtig für die Teilhaber/Aktionäre der Firma). Und bei einem klassischen Fonds, der ja praktisch eine eigene Gesellschaft ist, hätten die Wirtschaftsprüfer analog zu prüfen, ob die Aufstellung des Fondsvermögens (zum Berichtszeitraumende) sowie die Aufteilung der Fondsanteile unter den Fondsanlegern korrekt ist und nicht irgendwie Fondsvermögen unter den Hand abgezweigt wurde.

Bei Grüner gibt es sowas jedoch nicht zu prüfen, da eben keine Zusammenlegung der Kundengelder in ein gemeinsames Sammelkonto wie bei Jäger Research erfolgt. Kunden überweisen direkt an das Brokerhaus (bei Grüner Comdirect) und die Gelder bleiben stets auf ihren Namen.

Bestenfalls wird also der Geschäftabschluss von Grüners Firma geprüft, aber das dürfte sich nicht von der Prüfung jeder anderen mittelständischen Firma gross unterscheiden.

So wie Du oben antwortest, scheinen 10% pa für Dich eine Lappalie zu sein. ´Dann bist Du entweder einer von Jack Schwagers wizards oder ein Angeber. Kannst uns ja ein bißchen aufklären, wenn ich Dich an Deiner Ehre gepackt habe.

richtig. 10% p.a. waren jedes Jahr ab 2001 Lapalie (Positiontrading in Aktien, TA/FA kombiniertes Stockpicking Long + gelegentlich auch mal Short). Selbst bereits diesen Jahr seit Jahresanfang. Es hat mit Angeberei nichts zu tun, denn ich betreibe bewusst KEIN Daytrading. Gibt viele User in Deutschland, die mit Aktienhandel deutlich besser performed haben (Börsenbrief Darvas-Investor z.B. ~170% in 2003). Ich halte aber nicht viel von genauen Performancevergleichen. Denn man müsste dann nicht allein nur die Perfmance vergleichen, sondern auch das eingegangene Risiko, den betriebenen Zeitaufwand usw. Ich selber bin eher konservativ, vermeide also einen Tanz auf dem Vulkan wie aktuell bei der Apple-Aktie (und vielen weiteren) oder im letzten Jahr z.B. Taser, Travelzoo, Excel Maritime und diversen anderen...

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

An IngoM; der zweite Teil meiner obigen Antwort galt gut erkennbar unsrem Freund Meeerschwein. Außerdem hat VV nicht erst 2001 begonnen, sondern schon viel früher . Auch die Lappalie mit den 10% betrifft Meerschwein, bitte lies deie Beiträge sorgfältiger

MfG

hw

IngoM
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Hardworker

Hast recht, die Bemerkung mit den 10% ging an Meerschwein. Habe das nicht richtig gesehen.

Wollte trotzdem was dazu schreiben, weil es mir hier im Forum schon öfter aufgefallen ist, dass regelmässige Positiv-Performance höher als 10% stets für unglaubwürdig gehalten wird. Bestes Beispiel die ganzen Zweifel an Quadriga, die nun wahrlich keine Spitzenperformer sind. Diese Zweifel scheinen ein systemimmanentes Problem der Futures-Händler, speziell Daytrader zu sein. Man muss allerdings einräumen, dass es bei Aktien situationsabhängig ist, wann leicht eine gute Performance erzielt werden kann und wann nicht. Aktuell finde ich den Markt vom Stockpicking her aufgrund des gestiegenen Bewertungsniveaus eher schwierig; ein Daytrader im Bund-Future hingegen braucht sich mit solchen Fragen nicht zu beschäftigen.

meerschwein
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo hardworker,
ich dachte, der letzte Satz meines Postings vom 21.2. hätte auch Ihnen meine Zurückhaltung im Bezug auf Auskünfte über meine Person ausreichend dargelegt. Dies ist offensichtlich nicht der Fall. Dann muß ich wohl etwas deutlicher werden: Ich habe kein Interesse in diesem Forum meine Geschäftstätigkeit darzulegen. Und noch weniger Interesse habe ich daran, unverschämten Zeitgenossen Rechenschaft über persönliche Dinge abzulegen, die diese nichts angehen.

Und da eine "Positiv-Performance höher als 10 % stets als unglaubwürdig" erachtet wird , bin ich über Ihre Provokationen ("Angeber")auch nicht verwundert.

Da Sie- wie Ihrem letzten Posting zu entnehmen ist- Wert darauf legen, daß Ihre "Beiträge sorgfältiger" gelesen werden, möchte ich Sie bitten, diese Maßstäbe auch bei sich selbst anzuwenden. Ich habe nicht behauptet, daß eine durchschnittliche Jahresperformance von 10 % eine "Lappalie" seien. Wenn Sie allerdings der Ansicht sind, daß diese Performance von niemandem realisierbar sei, dann seien Sie sich meines Mitleides gewahr.

cronopium
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Ich bin recht neu hier. Durch die Beiträge zieht sich meines Erachtens eine erstaunliche Spannung zwischen naiven Goldgräbernaturen, unsicheren Anfängern, alten Hasen und recht erfahrenen Tradern sowie irgendwelchen Werbeversuchen.
Manche Diskussionen sind für mich schwer nachzuvollziehen, da ich erst seit diesem Jahr mit relativ kleinen Beträgen meist Hebelzertifikate i.d. Regel über einige Tage bis Wochen trade.
Nicht, weil ich unbedingt selbst tätig werden wollte, sondern, weil ich mit den üblichen Bankempfehlungen mehrfach auf die Nase gefallen war und die Erfahrungen gemacht hatte, dass meine eigenen "naiven" Gedanken erfolgreicher gewesen wäre, als das Hören auf den Rat der Profis.
Ich schliesse mich in der Diskussion der Meinung derjenigen an, die eine Kontrolle von Finanzdienstleistern für richtig erachten. Wenn in diesem Land zum Schutz der Bürger Millionen (großenteils auch von mir eher geahassten) Vorschriften geschaffen wurden, um potenziellen Schaden abzuwenden, dann sollte das doch erst Recht für die Vermögensverwaltung gelten, da diese oft die Existenz im Alter sichern soll und nicht zum Spielball von Möchtegernspekulanten werden sollte.
Über Phasen nachweisbare Gewinne zu erzielen reicht mit Sicherheit nicht aus, da das in bestimmten Situationen doch recht leicht ist. (In diesem Zusammenhang verstehe ich die Diskussion bzgl. der 10 Prozent nicht. Im momentanen Marktumfeld scheint es mir nicht sonderlich schwer, eine Performance von ca. 15-20 Prozent zu erzielen, wenn man 1-2h täglich investiert).
Entscheidender ist doch, wie ein Trader Problemphasen meistert und Verluste begrenzt, um so auch in schwierigen Zeiten zu bestehen. Verlustbegrenzung ist auf lange Sicht doch genauso essentiell, wie Highperformance. Ich kenne so einige, die sich in den Boomzeiten als Millionär wähnten und nach dem Crash ihr ganzes Vermögen und das ihrer Freunde verbrannt hatten.

Dieser Thread begann mit der Frage nach Innovationen.
Ich glaube, genau das ist Innovativ: Die hier geführte Diskussion so vollkommen unterschiedlicher Erfahrungsniveaus, Ideen und Potenziale. Nur wenn man deutlich über den eigenen Tellerrand hinaus blickt, kann man Ideen entwickeln, die jenseits des eigenen Erfahrungsspektrums liegen.
In diesem Sinne partizipieren wir alle aneinander.

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

An Meerschwein

Schade, daß Sie so leicht zu beleidigen sind, das hatte ich nicht vor, unverschämt war ich jedoch nicht. Aber ich muß Ihr Verhalten akzeptieren. Vielleicht überlegen Sie es sich später nochmal. Jede Diskussion lebt von den Gegensätzen und von der Gegenrede, dieses Forum auch.

MfG

hw

Termin-Trader
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo cronopium,

Du schreibst:
Ich schliesse mich in der Diskussion der Meinung derjenigen an, die eine Kontrolle von Finanzdienstleistern für richtig erachten. Wenn in diesem Land zum Schutz der Bürger Millionen (großenteils auch von mir eher geahassten) Vorschriften geschaffen wurden, um potenziellen Schaden abzuwenden, dann sollte das doch erst Recht für die Vermögensverwaltung gelten ...

Ich glaube, das ist einer der Punkte, in dem sich alle Diskutanten einig sind, das Lager ist nicht gespalten. Ginge es tatsächlich und ausschließlich um Anlegerschutz so wie ich ihn verstehe, müssten einige leute mehr sich die Sonne durch Gitterstäbe betrachten.

Es spreche nicht von Vermögensverwaltung im Sinne von Alterssicherung, da gibt es zwar ertragsgedeckelte , aber dafür sicherere Methoden als die Investition in riskante Anlageprodukte. Mir geht es darum, wirklich guten privaten Tradern die Möglichkeit zu bieten, ohne übermenschlichen bürokratischen Aufwand und Kosten für andere tätig zu werden. Ich bringe hier noch einmal das Kriterium "Fähigkeit am Markt Geld zu verdienen durch aktiven Handel" ins Spiel, ein Punkt der bisher in der Diskussion überhaupt nicht aufgenommen wurde.
Es wäre aber mein allererstes Kriterium um einen Händler meines Vertrauens auszuwählen. Nicht ein Teammanager und leitender Angestellter, sondern einer der tagtäglich am Auslöser sitzt und sich am Markt nachweislich behaupten kann.

Niemand, weder privater aktiver Trader, noch zugelassener Finanzdienstleister, Fondsmanager, wer auch immer kann irgendeine performance GARANTIERN, ob mit Zulassungsschein oder ohne, ob langjährige leitende Tätigkeit oder nicht. Warum werden die Zulassungskriterien so gestaltet, dass tüchtige Trader gar nicht erst auf die Idee kommen, Ihre Dienste bei uns im eigenen Land anzubieten ? Wer es dennoch tun möchte ohne jahrelang zu warten und ein zermürbendes procederere über sich ergehen zu lassen, geht ins freizügigere Ausland.
Schon beisst sich die Katze in den Schwanz - Geldtransfer ins Ausland, Konten im Ausland, alles außerhalb deutscher Gerichtsbarkeit, das müsste nicht sein.
Von Innovation kann man in dem Zusammenhang nicht reden.
Selbst Baha darf sein Produkt in der ursprünglichen Form nicht mehr in Deutschland anbieten, warum ??

Ich kenne eine Menge sehr guter privater Trader. Niemals werden Kunden in den Genuss deren Fähigkeiten kommen, weil es schlicht und einfach verhindert wird.

@meerschwein:

Es ist nicht sonderlich höflich, hier vehement mitzudiskutieren, sich dann als zugelassenener Vermögensverwalter zu outen, die user aber auf Nachfrage im Dunkeln stehen zu lassen. Ein gackerndes Huhn legt in der Regel ein Ei ;)
Wir warten alle mit Spannung, Herr Ebert würde Auskünfte Ihrerseits sicher nicht als unerwünschte Werbung betrachten. Können sich Ihre Leistungen (oder die Ihrer Gesellschaft) sehen lassen, dann her damit, Erfolg darf man öffentlich machen! (Falls nicht öffenlich, freue ich mich über eine email, die ich garantiert vertraulich behandle). Offensichtlich waren Sie mindestens 5 Jahre in leitender Stellung tätig, hatten mind. 50.000,-- Eigenkapital vorzuweisen und arbeiten noch immer irgendwo um das Geld anderer Leute zu vermehren. Also: Warum nicht Ross u. Reiter nennen ? Unterhält Ihr Unternehmen ausschließlich Büros in Deutschland, oder werden alle Möglichkeiten internationaler Netztwerke genutzt ?

Weiter oben wurde gefragt, wo erfolgreiche Trader zu finden sind.

Zumindest zwei sind hier, der Eine hat vor Jahren seine Vermögensverwaltung aufgegeben, von dem hat kein potentieller Kunde mehr etwas, der andere betreibt eine Vermögensverwaltung und bietet managed accounts:

http://www.termintrader.com/article_286.html
http://www.termintrader.com/article_241.html

Hier sind noch ein paar:
http://www.termintrader.com/Site/toptrader/Interview_Gialdini_TopTrader2003.pdf
http://www.termintrader.com/Site/toptrader/rueckblick_toptrader2003.pdf

Grüße,
Bruno Stenger

Earlyorder
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Hallo,

finde es super interessant was sich entwickelt.

Feststellung: Ich "will" Tradern die Möglichkeit bieten, ohne großen Bürokratischen und Bafin Aufwand Kunden ihr Können zur Verfügung zu stellen.

meerschwein: Den Weg habe ich bereits absolviert- trotz Besserwissern ohne Kenntnis der Materie.

Die Problematik und Performancemessung die du beschreibst meerschwein sehe ich und kenne sie durch Schilderungen eines Vermögensverwalters.

Doch ich sehe nicht ein bzw. will nicht einsehen, wie die kleinen fertig gemacht werden und die großen das Geschäft machen. Wie gesagt ich bin immer noch der Meinung straffe u. unbürokratische Strukturen kämen den Kunden zugute.

Wer bezahlt denn die Kosten? Der Anleger.

Womit sich zum Teil die Bafin selbst negiert und indirekt den Anlegern das Geld aus der Tasche zieht. Jeden Cent den der Trader mehr verdienen muss um die Kosten zu decken, fehlt an dem Tradingergebnissen/Performance. Und dass kein Händler umsonst arbeitet ist legitiem, die Händler bei den Banken erhalten auch Ihr Gehalt und tragen keine Verantwortung! Das soll u. muss honoriert werden.

So.....danke für den Hinweis auf die guten Trader hier, werde mit Sicherheit auf Euch zukommen, wenn ich komletten Unternehmensplan habe. Eine Idee habe ich ja schon, die umsetzbar ist, allerdings ist das nur Lösung für den Vertrieb. nicht für die VV Lizens und die Bürokratie, denke viele Trader wären dankbar wenn Sie damit nichts zu tun hätten!?

Termin Trader:

"Schon beisst sich die Katze in den Schwanz - Geldtransfer ins Ausland, Konten im Ausland, alles außerhalb deutscher Gerichtsbarkeit, das müsste nicht sein."

Der Meinung bin ich auch!!! Die Realität sieht etwas anders aus (meerschwein?)!

Nur warum ist das so, kann man daran nichts ändern!? Warum geht es im Ausland, ich kann mir vorstellen, dass dort mehr sondern eher weniger Kriminalität gibt. Und wie hier schon gepostet wer kriminelle Energie hat macht das hier wie dort, ob mit oder ohne BAFIN. Ich bin so oder so der Meinung der Markt reguliert sich von selbst, schlechter Service und Performance spricht sich rum (dank Internet) hier geht es um langfristiges, offiziell genehmigtes Geschäft.

Wobei hier sicher nochmals zu Fragen ist, wann kann ich von einem guten erfahrenen Händler sprechen. Bei einer Performence von wieviel Prozent p.a. auf den Durchschnitt von wieviel Jahren gesehen? Denn schlechte Jahre gibt es immer wieder (siehe Aktien). Das wäre mal was für die Mathematiker hier: Über einen langen Zeitraum einen Indize für Future auf die Ausfallwahrscheinlichkeit p.a. zu untersuchen. Hoffe ich habe mich einigermaßen verständlich ausgedrückt, gibt es solche Berechnungen event. sogar. Für den Dax gibt es solche Berechnungen!

Irgendwie muss der Vertrieb in die Lage versetzt werden den Kunden aufzuklären, dass er nicht gleich nach einem Monat oder Jahr Verlust von sagen wir mal 40% gleich die Panik zu schiebt, wie das in dem schwierig zu verstehenden Markt/Handel vorkommen kann.Und bei Aktien vorkam. Die die es verstanden haben was wir Bänker ihnen erklärt haben, kaufen immer noch Aktien und Aktienfonds.

Man sieht ja im Moment gleich die Enttäuschung der Anleger, dass die Hedgezertifikate im letzten Jahr nicht um 100% gestiegen sind.

gruss Earlyorder

meerschwein
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@Earlyorder Termin-Trader
""Termin Trader:

"Schon beisst sich die Katze in den Schwanz - Geldtransfer ins Ausland, Konten im Ausland, alles außerhalb deutscher Gerichtsbarkeit, das müsste nicht sein."

Der Meinung bin ich auch!!! Die Realität sieht etwas anders aus (meerschwein?)!""

Diese Konstruktion funktioniert nur, wenn Sie selbst auch ins Ausland ziehen. Eine offshore-ltd.mit Bahamas-Konten aber den Wohnsitz in D belassen funktioniert BaFin-technisch nicht, denn auch dann werden die Ihnen den Abwickler schicken. Und der darf Ihnen auch das Privatkonto pfänden (siehe Jäger Research ltd.).

""Es ist nicht sonderlich höflich, hier vehement mitzudiskutieren, sich dann als zugelassenener Vermögensverwalter zu outen, die user aber auf Nachfrage im Dunkeln stehen zu lassen""

Offen gesagt bereue ich schon den einen Satz meines Postings, der mich als zugelassenen FDL geoutet hat und zu dem ich mich aufgrund der vorangegangenen Provokation ( "Du wirst auf dem Weg zu Deinem Luftschloß jämmerlich pleite gehen.")habe hinreißen lassen. Ich teile auch weiterhin gerne mein im Kampf mit den Aufsichtsbehörden erworbenes Wissen und lerne gerne selbst aus den interessanten Beiträgen von Ihnen etwas dazu. Meine Privatsphäre möchte ich aber gewahrt wissen.

Gruß

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