benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Börsencrash: Ein Tippfehler soll schuld sein?

http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/0,1518,693495,00.html

Es sind zwar nur Gerüchte, dennoch Frage ich mich wo die Regularien der Börse sind welche genau das verhindern sollen.

Ich war bis Heute der Ansicht das es ein Daily Limit gibt, auch in den Einzelaktien, was genau das verhindert was passiert ist.

Allein schon aus den Erfahrungen von 2001.

Jede Pennykassiererin hat in ihrer Kasse Sicherheitssoftware, nur hier spielt das alles keine Rolle.

Langsam verzweifelt man.

F
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ benedikt54 [#61]

Nun, es ist Wudy´s persönliche Meinung gewesen.

Optionen seien viel besser für das "Feintuning" geeignet als Futures.

Herr Wudy ist übrigens der Autor, des vor Jahren im Gabler-Verlag erschienenen Buches "Geldanlage mit Optionen und Futures".

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Paljusevic, Franjo [#62]

ja klar ist es seine Meinung,

aber wie hat er Sie begründet?

Time ist Money an der Börse, insbesondere bei Optionen.

Gast

Allein der enorme B/A-Spread bei Futures Options mit etwa einem Jahr Laufzeit verhindert jedes sinnvolle agieren damit. Oft werden nichtmal Taxen gestellt.

Wenn dieser Wudy, den ich auch nicht kenne, Futures als Hackebeil bezeichnet, dann vielleicht deshalb, weil man im Gegensatz zu (gekauften) Optionen bei Futures bekanntlich unbegrenzt verlieren kann.

Ich würde gerne mit langlaufenden Optionen agieren aber, wie gesagt, so illiquide, dass nicht sinnvoll.

tantan
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ ladowa [#64]

Wo ein Wille, da auch ein Weg!
Man kauft oder verkauft nicht einfach in illiquidem Märkten. Man läst kaufen oder man arbeitet sich an die gewünschte Position herran. Wer dazu keine Zeit hat oder wem es zu mühselig ist soll halt zahlen oder es bleiben lassen.

Gast

@ tantan [#65]

Selbst wenn man den Einstieg zu einem akzeptablen Kurs geschafft hat - bei einem frühzeitigen Ausstieg (mit kaum Handelsvolumen) wird man ordentlich draufzahlen, ausser, man wartet eine halbe Ewigkeit und trägt das dementsprechende weitere Kursrisiko.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tantan [#65]

Sorry, das sind doch alles Sprechblasen.

Das mit dem herantasten (was auch immer damit gemeint ist) klappt doch nur in Phasen minimaler Vola. Sobald Vola in den Markt kommt werden die Spreads fetter als manche Sau.

Wenn ich eine Meinung vertrete und diese Marktgerecht umsetzen will muss ich einfach kaufen und kann nicht darauf warten bis die in den Markt gestellte Option gehandelt wird oder auch nicht. Beim Future habe ich immer die Möglichkeit zu fairen Konditionen zu kaufen.

Letztendlich spart man sich (wenn das Limit erreicht wird) ein paar Euronen oder Dollars aber man verliert wenn der Markt läuft und die Option nicht erreicht wird. Wo ist da der Sinn?

Gleichzeitig wurde mir noch nie die Frage von den Optionskünstlern beantwortet wie sie handeln, wenn richtig Bewegung in die Märkte kommt, wenn es mal 100 oder mehr Punkte im Dax oder Dow werden.

Ein ordentlicher Handel ist doch kaum möglich, wenn ja eben zu idiotischen Kursen.

Und jetzt bitte nicht den Einwand, da legt man halt ein LIMIt in den Markt, denn für das gilt das gleiche wie für den Einstieg. Mein Limit wird erreicht und der Markt läuft und läuft gegen die Richtung.

Profis arbeiten ohne Limit und zwar Market. All das ist mit Optionen nicht Sinnvoll möglich.

autokor
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ benedikt54 [#67]

Tantan hat Recht . Bei einer Order in illiquiden Werten muss man den Spread für sich arbeiten lassen . Deshalb arbeiten Profis eigentlich als Maker mit Limits .

Nicht Profis arbeiten als Taker und da haben Benedikt und ladowa Recht. Davon ist in illiquiden Märkten abzuraten.

Grüsse

tantan
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ ladowa [#66]

@ benedikt54 [#67]

Wenn ihr kurzfristig handeln wollt dann empfehle ich natürlich liquide Kurzläufer. Wenn ihr Stops setzen wollt, dann handelt den Futures. Ich habe euch keine illiquiden Langläufer empfohlen, sondern nur gezeigt wie man sie handeln kann.

benedikt54
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ tantan [#69]

Wie soll man sie handeln?

Ich kann mit dem Begriff sich an eine Position ranarbeiten beim besten Willen nichts anfangen.

Meine ersten Optionen habe ich 1978 gehandelt und von der Art und Weise wie sich Optionen zusammensetzen hat sich nicht viel oder eigentlich gar nichts geändert.

Damals gabs noch die legänderen LONDON Optionen, aber ich schweife ab.

Vielleicht sind Sie so freundlich und skizzieren mal kurz wie das zu verstehen ist.

Ebenso die Begriffe Maker und Taker die autokor ins Spiel gebracht hat.

Ich bin immer lernbereit, aber irgendwie habe ich das Gefühl das alte Schuhe neu verkauft werden.

Vielen Dank im Voraus

tantan
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ benedikt54 [#70]

Du kaufst eine Option die liquide ist zu einem fairen Preis. Dann gibst du im Spreadorderbuch der Optionen ein für dich günstiges Limit zu rollen in eine andere Option ein. Und so weiter und so fort. In der Regel geht man zu späteren Terminen weiter aus dem Geld wenn die Richtung für einen läuft und kommt zurück wenn der Markt gegen einen läuft.

Börse ist mehr als nur eine Richtung raten.

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