Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Der beschwerliche Weg des Tradings

Würde mich mal Intressiern wie lange die meisten die vom Traden Leben, gebracht haben von ersten Seminar bzw ersten Buch übers Trading bis zum erfolgreichem Trading.Und leehrgeld,ist das ein Vorteil wenn man am anfang leehrgeldzaht(muss) oder wird man dadurch nur unsicherer und es dauert noch länger biss man erfolg hat.Danke MFG

Gast

@Realist:
Bei mir ging das sehr schnell, Konto eröffnet, gehandelt, kassiert.
Allerdings wurde mir von Anfang an auch Leergeld gezahlt und mit jeder Aktie, die ich leerverkaufte, wuchs mein Kontostand. Das hat mich natürlich angespornt und ich wurde sehr schnell sehr sicher und erfolgreich. Leider gab es seit 2002 ja keine richtigen Leerjahre mehr in Aktien, da muss man einfach Realist sein.
Wenn ich heute beginnen würde und Leergeld zahlen müsste...Nein, da würde ich unsicher und würde eine andere Tätigkeit wählen. Vielleicht würde ich Romanautor, aber dass muß jeder nach seinen persönlichen Neigungen entscheiden!
Beste Grüße,
redsnapper

Schlumpf007
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Vielleicht meint er Lehrgeld für Seminare ? Nach zu vielen Seminaren wird man oft unsicher und muss auf Papertrading umsteigen.

Kobban
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

"Ich war alt genug in diesem Falle ohne Lehrgeld zu der schönen Überzeugung zu gelangen:

Wer klein Spiel spielt,
hat immer Freude,
auch am kleinen Gewinn.
Und der kleine Verlust
ist zu verschmerzen.

Doch Scherz und groß Spiel
wird nur obenhin gekostet."

Goethe

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

@ Realist [#1]

Ich gehe davon aus, daß es eine ehrliche Frage war. Deshalb will ich Dich nicht veräppeln, sondern ehrlich antworten. Ich kenne noch keinen persönlich, der vom traden lebt. Selber bin ich profitabel, seit ich das Risiko meinem Kontostand angepaßt habe und die 2%-Regel streng beachte. Den Stundenlohn kannst Du nicht mit einem Job vergleichen. Aber es ist ein (für mich) kurzweiliges Hobby, das mich seit einiger Zeit nichts mehr kostet, außer Zeit. Seit ich nicht mehr overtrade, schlafe ich auch wieder gut und habe jetzt kapiert, daß ich mit meinem Mini-Konto und meiner geringen Risikobereitschaft vom traden nicht reich werde, aber auch nicht arm. Es macht mir einfach Spaß, ein bißchen voranzukommen. Ich habe im voraus für jede künftig mögliche (durch Abschmelzen oder Zuwachs) Kontogröße festgelegt, wieviele Kontrakte intraday oder overnight erlaubt sind, von der Option über GBS und GBM bis zum FESX und zum FDAX. Ich kann mir nicht vorstellen, daß ich mich darauf verlassen würde, nach ein paar guten Jahren einmal vom traden leben zu können. Wenn es jedoch jemanden gibt, dessen tradingkonto so groß geworden ist, daß er mit einen Teil davon auf einem separaten Konto mit Festverzinslichen oder angelegt in Immobilien seinen Lebensunterhalt von den Zinsen bestreiten kann, dann kann er von seinen ehemaligen Tradinggewinnen leben und seinen ursprünglichen Job aufgeben. Aber planen kann man sowas nicht.Und drauf verlasen, daß ein gutes Konzept auf Dauer funktioniert, das geht mE auch nicht

MfG

hw

Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Danke für die Interessanten antwortend da ich Schicht Arbeite kann ich nur 2 Tage erübrigen zum Traden, der Erfolg schwangt sehr davon Leben keine Spur des halb danke hardworkerfür den Beitrag. bin seit 5jahren dabei habe mir ein Ziel gesetzt von 8 Jahren danach das Haupberuflisch zu machen ,habe keine Seminare in dem sinne besucht, jetzt bin ich soweit das es sich Trägt da ich mit 1 Kontrakt handle im Euro-Stoxx,was muss jetzt kommen das ich jetzt einen schritt weiter nach vorne komme.Arbeite immer mit stops einsatz immer 1% vom Kapital ,und Gewinne laufen lassen klappt sehr selten.So jetzt brauche ich eure Hilfe MFG

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

@ Realist [#6]

1 FESX und zB 30 tics als SL, dann sind 300 € das eine Prozent. Dann hast Du 30000 € auf Deinem Trading-Konto. Vielleicht schaffst Du in den restlichen 3 Jahren bis zu Deinem Ziel im Schnitt +10 tics pro Tag, also 2500 pa. Dazu mußt Du ein perfektes Konzept haben und bist in 3 Jahren auf 75000 + Deine 30000 Anfangskapital. Dann kannst Du 2 Kontrakte handeln und täglich 2x 10 tics verdienen. Mit 200 € täglich, also 4000 pM kannst Du die Steuern zahlen und von ca. 3000 pM Deine Kosten bestreiten. Du darfst nie Miese machen und trotzdem verbrauchst Du alle Gewinne zum leben. Hältst Du das wirklich für möglich? Meine Antwort: ja, mit einer Wahrscheinlichkeit von 1 : 100000 oä

MfG

hw

Realist
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

Danke hardworker also ein perfektes Konzept habe ich nicht,wen ich konstant handle 50 Euro pro Handels Tag die habe ich auch durchschnittlich , habe das Geld für 10 Kontakte zu Handeln dann wären es keine 50 sonder 500 Euro leicht gesagt schwer getan leider .50 Euro durch 10 gibt 5 Euro stundenlohn,da könnte ich auch Erbereenflücken beim Bauern.ist es besser 3000 in den Sand zusetzen oder 300000Euro Ich handle 2006 noch mit 1 Kontrakt weiter dann muss sich was tun .mit 5 oder 10 Kontrakten das wäre noch zu frü für meine Nerven.Nur aus Interesse handeln sie auch ein eine Mail Adresse wäre nett .Für mich ist es wichtig das Leute die handeln Antworten und keine die nur gerne schreiben .MFG

hardworker
Mitglied seit 10 Jahre 4 Monate

@ Realist [#8]

Bitte verstehe, daß ich über den Austausch im Forum vorerst nicht hinausgehen möchte.

MfG

hw

Gast

@ hardworker [#9]

Das war eine politisch völlig korrekte Antwort!

Wünsche Dir und der Familie alles Gute in 2006.
Es bleibt spannend!
/W

TraderLux
Mitglied seit 10 Jahre 9 Monate

@ Realist [#6]

Wenn Du immer 1% Deines Kapitals einsetzt und es klappt, dann wirst Du doch automatisch größer und machst einen Schritt nach dem anderen. Aus der Erfahrung heraus und Gesprächen mit hauptberuflichen Tradern weiß ich, dass es nur mit genügend Kapital sinn macht. Aber auch das kann man nicht pauschalisieren. Kommt auch auf Deinen Tradingstil an. Ich würde mich eher als Positionstrader bezeichnen. Durchschnittliche Haltedauer: 11 Tage. Ich habe mit 2% meines Kapitals angefangen und bin jetzt auf 5% hochgegangen, nachdem ich mich selbständig gemacht habe. Falls ich dann doch mal einen Daytrade mache, dann riskiere ich max. 2% des Kapitals.

Gruß

Henning

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